Faehrunglueck vor Pattaya

Bei einem Faehr­ung­lueck vor der Kues­te von Pat­ta­ya sind am 3. Novem­ber meh­re­re Men­schen ums Leben gekom­men. Unter den Toten befan­den sich auch Tou­ris­ten aus Russ­land und Chi­na.

Die dop­pel­sto­ecki­ge Faeh­re ken­ter­te auf der kur­zen Stre­cke zwi­schen der bei Tages­aus­flueg­lern belieb­ten Insel Lan und dem Fest­land. Ueber­ein­stim­men­den Berich­ten aus Thai­land zufol­ge war die Faeh­re mit ueber 200 Pas­sa­gie­ren an Bord deut­lich ueber­la­den.

Traditionelles Schattenspiel Nang Yai

 TAT-7Das thai­län­di­sche Schat­ten­spiel gehört zu den ältes­ten Unter­hal­tungs­for­men im König­reich. Das auf­wen­di­ge Schat­ten­thea­ter mit kunst­vol­len Figu­ren aus Büf­fel­le­der wur­de bereits wäh­rend der Herr­schafts­zeit von König U Thong in Ayutt­ha­ya auf­ge­führt, ers­te Über­lie­fe­run­gen rei­chen zurück bis in die Suk­ho­t­hai­pe­ri­ode. Die belieb­tes­te Ver­si­on, die haupt­säch­lich zu Fest­lich­kei­ten in Süd­thai­land auf­ge­führt wird, nennt sich Nang Talung im rest­li­chen Teil des Lan­des ist das Schat­ten­spiel unter Nang Yai bekannt. Das Schat­ten­spiel wird vor einer gro­ßen wei­ßen Lein­wand aus Stoff auf­ge­führt, die an Bam­bus­stö­cke gespannt wird und von hin­ten beleuch­tet ist. Die Figu­ren sind aus Rin­der­le­der gefer­tigt und haben an der Rück­sei­te Holz­stä­be, an denen der Spie­ler die Figur hält und führt. Die Schat­ten­fi­gu­ren wer­den zu Musik, Gesang und komi­schen Dia­lo­gen bewegt. Die Spie­ler sind aus­schließ­lich Män­ner, da viel Kraft benö­tigt wird, um die gro­ßen Figu­ren, die meh­re­re Kilo wie­gen kön­nen, pas­send zur Musik und der Hand­lung zu bewe­gen.

In der Regel gibt es zwei Spre­cher bei jeder Vor­füh­rung, einen Erzäh­ler und einen, der die Dia­lo­ge spricht. Nang Yai erzählt haupt­säch­lich Geschich­ten aus dem Rama­ki­en, der thai­län­di­schen Ver­si­on des Rama­ya­na-Epos aus Indi­en. In die­sem Epos, das in lyri­schen Ver­sen vor­ge­tra­gen wird, geht es um den Tri­umph des Guten gegen das Böse. Neben Spre­chern und Schat­ten­spie­lern sind auch die Musi­ker ein wich­ti­ger Bestand­teil der Auf­füh­rung. Meist sorgt ein gan­zes Orches­ter mit tra­di­tio­nel­len Musik­in­stru­men­ten für die rich­ti­ge musi­ka­li­sche Unter­ma­lung des Stücks.  

Heut­zu­ta­ge wird das Schat­ten­thea­ter vor allem bei offi­zi­el­len Anläs­sen und gro­ßen Fei­ern auf­ge­führt. Lan­des­weit gibt es noch drei Orte, an denen fes­te Thea­ter­grup­pen regel­mä­ßig das Schat­ten­spiel vor­füh­ren. Der Wat Kha­non, in der Pro­vinz Rat­cha­b­u­ri ist der bekann­tes­te unter ihnen, hier fin­den jeden Sams­tag­vor­mit­tag Dar­bie­tun­gen statt. Auch im Wat Sawang Arom in der Pro­vinz Sing Buri und dem Tem­pel Wat Ban Don in der Pro­vinz Ray­ong gibt es noch Thea­ter­grup­pen, die die­se jahr­hun­der­te­al­te Kunst vor­füh­ren.

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Phi Ta Khon Festival in Loei

 TAT-3Im Nord­os­ten Thai­lands in der Pro­vinz Loei fin­det immer im Juni /​ Juli das tra­di­tio­nel­le Phi Ta Khon Fest statt. Jedes Jahr lockt das far­ben­fro­he und aus­ge­las­se­ne Fest vie­le Besu­cher in den Bezirk Dan Sai. Der Ursprung des Fes­ti­vals geht auf eine bud­dhis­ti­sche Legen­de zurück: Als Prinz Ves­san­dorn, Bud­dhas vor­letz­te Inkar­na­ti­on, in sei­ne Stadt zurück­kehr­te, wur­de so aus­ge­las­sen gefei­ert, dass sogar die Geis­ter her­vor­ka­men und bei der Begrü­ßungs­pa­ra­de des Prin­zen mit­fei­er­ten.

Heut­zu­ta­ge ver­klei­den sich jun­ge Män­ner mit bun­ten Kos­tü­men aus ver­schie­den­far­bi­gen Stoff­strei­fen als Geis­ter, um das Ereig­nis nach­zu­stel­len. Zur Ver­klei­dung gehö­ren außer­dem die gru­se­li­gen Mas­ken mit den cha­rak­te­ris­ti­schen lan­gen Nasen in ver­schie­de­nen Far­ben sowie die umge­bun­de­nen Kuh­glo­cken, deren Läu­ten die Anwe­sen­heit der Geis­ter aus­drü­cken soll. Die ver­klei­de­ten Män­ner beglei­ten eine Bud­dha­fi­gur bei einem Umzug durch die Stadt, wobei sie die Zuschau­er der Para­de necken. Es gibt zwei ver­schie­de­ne Typen von “Geis­tern” beim Phi Ta Khon Fest: Die übli­chen Phi Ta Khon Lek und die höher gestell­ten Phi Ta Khon Yai. Um als Phi Ta Khon Yai am Fest teil­neh­men zu kön­nen, muss man einer Fami­lie ange­hö­ren, die seit vie­len Genera­tio­nen die Phi Ta Khon Yai Mas­ken in einem auf­wen­di­gen Ritu­al her­stel­len, bei dem der Segen der Hohen Geis­ter erbe­ten wird. Die Phi Ta Khon Yai Mas­ken wer­den, im Gegen­satz zu den aus getrock­ne­ten Reis­scha­len her­ge­stell­ten Phi Ta Khon Lek Mas­ken, aus Bam­bus her­ge­stellt und stel­len ent­we­der einen weib­li­chen oder einen männ­li­chen Geist dar.

 TAT-2 Quel­le: Go Asia

Thailand auf Instagram

Seit kur­zem ist das Thai­län­di­sche Frem­den­ver­kehrs­amt auch auf der Foto-Com­mu­ni­ty Insta­gram ver­tre­ten. Thai­land­fans kön­nen unter ‘MeinThai­land’ das Land des Lächelns auf einer Rei­se durch die viel­fäl­ti­gen Bild­wel­ten ent­de­cken und ihre eige­nen Fotos mit ande­ren Nut­zern tei­len.

Hier geht es zur Prä­senz auf Insta­gram: http://​insta​gram​.com/​m​e​i​n​t​h​a​i​l​and

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Der Amazing Thailand Grand Sale lädt zum Shoppen ein

Ein abso­lu­tes Muss für alle Shop­ping-Fans ist der jähr­li­che Ama­zing Thai­land Grand Sale, der seit dem 15. Juni bis 15. August in mehr als 10.000 Geschäf­ten und Kauf­häu­sern wie­der zu beson­de­ren Schnäpp­chen und Preis­nach­läs­sen ein­lädt. Nicht nur in Bang­kok, son­dern auch in Chiang Mai, Phu­ket, Hua Hin, Koh Samui, und Pat­ta­ya locken die Geschäf­te mit attrak­ti­ven Vor­zugs­prei­sen. Beim größ­ten Shop­pin­ger­eig­nis im gesam­ten König­reich wird außer inter­na­tio­na­ler Mar­ken­wa­re auch eine Viel­zahl an thai­län­di­schen Pro­duk­ten ange­bo­ten. Restau­rants, Spas, Golf­plät­ze oder Rei­se­bü­ros neh­men eben­falls jedes Jahr am Grand Sale teil und bie­ten Son­der­prei­se und Rabat­te an.

Die­ses Jahr lohnt sich die Schnäpp­chen­jagd gleich dop­pelt: Für jede aus­ge­ge­be­nen 500 THB in den teil­neh­men­den Läden erhal­ten Kun­den jeweils ein Los für die Teil­nah­me am ulti­ma­ti­ven Gewinn­spiel “30 Days in Para­di­se”. Der glück­li­che Gewin­ner erhält eine kom­plet­te Rei­se nach Thai­land für sich und eine Begleit­per­son. Einen Monat lang dür­fen die bei­den glück­li­chen dann das Land des Lächelns erle­ben und  in vol­len Zügen genie­ßen: Hotels, Restau­rants und ein umfang­rei­ches Pro­gramm sind im Preis ent­hal­ten. Alle Kas­sen­zet­tel also unbe­dingt auf­he­ben und nach dem Ein­kauf beim Kun­den­ser­vice Coun­ter abge­ben und je nach Ein­kaufs­be­trag Lose erhal­ten.

Ein­kau­fen zählt mit Sicher­heit zu den belieb­tes­ten Akti­vi­tä­ten für Besu­cher des thai­län­di­schen König­reichs. Hier­bei erwar­tet Sie nicht nur eine unglaub­li­che Viel­falt der ange­bo­te­nen Waren, son­dern gleich­zei­tig auch eine gro­ße Zahl an unter­schied­lichs­ten Geschäf­ten und Läden; von moder­nen, voll­kli­ma­ti­sier­ten Shop­ping Plazas über Kauf­häu­ser bis hin zu den unzäh­li­gen Stra­ßen­stän­den und Märk­ten bie­tet sich dem Käu­fer - sowohl denen, die nur mal ger­ne bum­meln, als auch den Schnäpp­chen­jä­gern - jeder Rah­men. Die ange­bo­te­nen Pro­duk­te rei­chen hier­bei von den bekann­ten, ein­zig­ar­ti­gen Hand­werks­ar­ti­keln bis hin zu einer rie­si­gen Aus­wahl an inter­na­tio­na­len Luxus­ar­ti­keln. Vor allem die tra­di­tio­nel­len Hand­werks­ar­ti­kel, die man eigent­lich nur in Thai­land bekommt, zeich­nen sich durch ihre erst­klas­si­ge Qua­li­tät aus - ein Ergeb­nis alter über­lie­fer­ter Kul­tur und der aus­ge­spro­che­nen hand­werk­li­chen Fer­tig­kei­ten der Thais. Außer in Bang­kok, wo natür­lich die größ­te Viel­falt an Shop­ping­ge­le­gen­hei­ten gebo­ten wird, gibt es auch in ande­ren Städ­ten und Urlaubs­ge­bie­ten zahl­rei­che Ein­kaufs­mög­lich­kei­ten.

Laguna Phuket International Marathon

Am 9. Juni 2013 fin­det der all­jähr­li­che Lagu­na Phu­ket Inter­na­tio­nal Mara­thon statt.Nicht nur die male­ri­sche Stre­cke ent­lang der wun­der­schö­nen Küs­ten­land­schaft Phu­kets, son­dern auch die inter­na­tio­na­len Teil­neh­mer aus über 40 Län­dern machen den Mara­thon zu einem Event der Super­la­ti­ve, der seit vie­len Jah­ren fes­ter Bestand­teil des Ver­an­stal­tungs­ka­len­ders der schö­nen Insel Phu­ket ist.Der Event ist nicht nur für Pro­fi­sport­ler geeig­net, son­dern rich­tet sich gezielt an Frei­zeit­läu­fer und Hob­byat­le­then. Außer dem Mara­thon fin­det ein Halb­ma­ra­thon sowie ein 10,5 km Lauf, ein 5 km Gehen und ein 2 km Kin­der­lauf statt.Für den dies­jäh­ri­gen Mara­thon erwar­ten die Ver­an­stal­ter ins­ge­samt 6.000 Teil­neh­mer aus der gan­zen Welt. Zahl­rei­che Deut­sche und Schwei­zer sind jähr­lich mit von der Par­tie und konn­ten in den ver­gan­ge­nen Jah­ren immer wie­der Plät­ze auf der Bes­ten­lis­te sichern.

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Thailand: Königliche Pflugzeremonie

Die könig­li­che Pflug­ze­re­mo­nie ist ein uralter Brauch, der bis zur Sukot­hai­pe­ri­ode im 13. Jahr­hun­dert zurück­geht. Die Zere­mo­nie kün­digt den Beginn der regen­rei­chen Jah­res­zeit an, in der haupt­säch­lich im Zen­trum und Nord­os­ten Thai­lands die Rei­se­fel­der in vol­ler Pracht ste­hen, und soll die Regen­men­ge und den Rei­ser­trag der bevor­ste­hen­den Jah­res­zeit vor­her bestim­men. Mit die­ser Zere­mo­nie soll vor allen Din­gen eine ertrag­rei­che Ern­te gesi­chert wer­den.

In die­sem Jahr war es am 13. Mai wie­der soweit, Schau­lus­ti­ge aus dem gan­zen König­reich ström­ten auf den Sanam Luang im Her­zen Bang­koks, um die Pflug­ze­re­mo­nie mit­zu­er­le­ben. Die Zere­mo­nie beginnt stets mit der Vor­her­sa­ge der Regen­men­ge für die kom­men­de Jah­res­zeit. Als ihr Haupt­be­stand­teil gilt das anschlie­ßen­de Pflü­gen des “könig­li­chen Gar­tens” unter den Augen des Königs und sei­ner gesam­ten Fami­lie. Die­ses Pri­vi­leg ist dem soge­nann­ten “Herrn der Ern­te” vor­be­hal­ten, er wird assis­tiert von den vier “himm­li­schen Jung­frau­en”, die tra­di­tio­nell das nöti­ge Saat­gut tra­gen. Zum Abschluss der Zere­mo­nie dür­fen die Pflug­och­sen aus sie­ben ver­schie­den gefüll­ten Fut­ter­trö­gen ihre Lieb­lings­mahl­zeit wäh­len. Die Wahl der Och­sen pro­phe­zeit den Ern­te­er­folg sowie die Men­ge des vor­han­de­nen Saat­gu­tes für die kom­men­de Sai­son. Nach der offi­zi­el­len Zere­mo­nie stür­men Hun­der­te Bau­ern aus dem Publi­kum auf das Feld, um eini­ge der geweih­ten Reis­kör­ner aus der Zere­mo­nie zu ergat­tern, da die­se ver­mischt mit der eige­nen Saat für eine reich­hal­ti­ge Ern­te sor­gen sol­len.

 TAT-6        Quel­le: Go Asia

Trend: Rooftop-Bars in Bangkok

Hoch über den Dächern Bang­koks einen Cock­tail genie­ßen und sich dabei am herr­li­chen Aus­blick zu erfreu­en ist eine Beschäf­ti­gung, der sich jeder Besu­cher der thai­län­di­schen Haupt­stadt ein­mal hin­ge­ben soll­te. Hier­für ste­hen den Gäs­ten zahl­rei­che soge­nann­te Roof­top Bars zur Aus­wahl bereit, von denen wir Ihnen hier eini­ge kurz vor­stel­len möch­ten:

Rekord­ver­däch­tig: Eine Bar der Super­la­ti­ve ist die Sky Bar im The Dome des Lebua Hotels, die als höchs­te Bar der Welt unter frei­em Him­mel gilt.Vom 63. Stock­werk aus bie­ten die Sky Bar und das edle Restau­rant Sci­roc­co einen wahr­lich atem­be­rau­ben­den Aus­blick auf den nächt­li­chen Chao Phra­ya und die bunt beleuch­te­te Sky­line Bang­koks. Oft­mals als die spek­ta­ku­lärs­te Bar der Welt beti­telt, dien­te das Sci­ro­co auch als Dreh­ort des Hol­ly­wood Block­bus­ters Han­go­ver II.  

Der Klas­si­ker:  Das Ver­ti­co & Moon Bar im Ban­yan Tree Hotel zählt eben­falls zu den belieb­tes­ten Adres­sen des Bang­ko­ker Nacht­le­bens. Als ers­tes Open Air Restau­rant und Bar der Stadt besticht das Ver­ti­co auch heu­te noch durch die zen­tra­le Lage im pul­sie­ren­den Silom Vier­tel der Stadt und den ein­drucks­vol­len Aus­blick auf die fun­keln­de Mil­lio­nen­me­tro­po­le.

Mit­ten­drin: Hoch über den Dächern der Shop­ping Malls rund um den Siam Squa­re kön­nen Gäs­te des Red Sky im Cen­ta­ra Grand @ Cen­tral World ihre Cock­tails genie­ßen. Als Beson­der­heit gilt der 360° Rund­um­blick, an dem sich Besu­cher vom 55. Stock­werk des Gebäu­des aus erfreu­en kön­nen. Das 5-Ster­ne-Hotel ist direkt vom Kom­plex des rie­si­gen Ein­kaufs­zen­trums Cen­tral World aus erreich­bar.  

Brand­neu: Die klei­ne Axis & Spin Bar im neu eröff­ne­ten The Con­ti­nent Hotel ist eher als Geheim­tipp unter den Open Air Bars Bang­koks zu sehen. Weni­ger Super­la­ti­ve dafür gemüt­lich und roman­tisch könn­te das Mot­to die­ser Hotel­bar im Her­zen des belieb­ten Suk­hum­vit Vier­tels sein. Über zwei Ebe­nen ver­teilt, kön­nen sich Besu­cher hier aus­su­chen, ob sie lie­ber kli­ma­ti­siert oder unter frei­em Him­mel sit­zen möch­ten.  

Design satt: Die Bar Park Socie­ty im schi­cken Design­ho­tel Sofi­tel So zählt seit der Eröff­nung in 2012 eben­falls zu den ange­sag­ten Adres­sen in Bang­kok. Wie es der Name bereits ver­mu­ten lässt, liegt die Beson­der­heit die­ser Bar im „Park“, also im direkt unter­halb gele­ge­nen Lumphi­ni Park, auf den sich eine herr­li­che und vor allem abwechs­lungs­rei­che Sicht­wei­se bie­tet, die atem­be­rau­bend mit der Bang­ko­ker Sky­line ver­schmilzt.  

Auf Augen­hö­he: Im Gegen­satz zu den meis­ten ande­ren Dach­bars Bang­koks fin­den sich Besu­cher des The Roof im Design­ho­tel Siam@Siam nicht über den Dächern Bang­koks, son­dern eher dazwi­schen. Zu allen Sei­ten des Decks in der 25. Eta­ge ragen die vie­len Wol­ken­krat­zer im Her­zen der Stadt empor und ver­mit­teln einen inten­si­ven Ein­blick in das moder­ne Leben der Mil­lio­nen­me­tro­po­le.  

Par­ty­taug­lich: Mit­ten in der tren­dy Aus­geh­mei­le Suk­hum­vit Soi 11 liegt die Bar Above Ele­ven im Hotel Fra­ser Sui­tes. Die Bar ist der per­fek­te Aus­gangs­punkt, um in das Bang­ko­ker Nacht­le­ben zu star­ten und lockt all­abend­lich ein hip­pes Publi­kum aus jun­gen und jung­ge­blie­be­nen Bang­ko­kern und Besu­chern an.

Très chic: Auch im fran­zö­si­schen Restau­rant L’Ap­part im ele­gan­ten Sofi­tel Suk­hum­vit kön­nen Gäs­te auf der Ter­as­se einen wun­der­vol­len Blick über Bang­koks nächt­li­ches Pan­ora­ma genie­ßen. Das Restau­rant ist im Stil eines typisch fran­zö­si­schen Appart­ments ein­ge­rich­tet. Neben der Ter­ras­se mit Aus­sicht fin­det sich hier eben­falls ein Wohn­zim­mer, eine Biblio­thek und vie­les mehr.

TAT-1        Quel­le: Go Asia

Die thailändische Provinz Phitsanulok

Die Pro­vinz Phitsa­nu­lok gilt als der Über­gang der zen­tra­le­nen Ebe­ne zu Thai­lands ber­gi­gem Nor­den. Rund 380 Kilo­me­ter nörd­lich von Bang­kok eröff­net die Pro­vinz neben ihrer herr­li­chen Natur auch wich­ti­ge kul­tu­rel­le und his­to­ri­sche Sehens­wür­dig­kei­ten. Archäo­lo­gi­sche Fun­de in der Pro­vinz bewei­sen, dass sich hier bereits vor über 2.000 Jah­ren Sied­lun­gen befan­den. Der ältes­te Tem­pel der Regi­on der Wat Chu­la Mani wur­de bereits lan­ge Zeit vor der Suk­ho­t­hai­pe­ri­ode erbaut. Wäh­rend der Herr­schafts­zeit von Suk­ho­t­hai war Phitsa­nu­lok bereits ein wich­ti­ger stra­te­gi­scher Punkt, bevor die Stadt unter der Kro­ne von Ayutt­ha­ya sogar 25 Jah­re lang Haupt­stadt des König­reichs war. Spä­ter wur­de hier König Nare­su­an der Gro­ße, der zu den ein­fluss­reichs­ten Köni­gen der thai­län­di­schen Geschich­te gehört, gebo­ren. Heut­zu­ta­ge fin­det sich mit dem Phra Phutt­ha­chin­narat eine der bedeu­tends­ten Bud­dha­sta­tu­en Thai­lands in der Pro­vinz, die jähr­lich eine Viel­zahl von Pil­gern aus dem In- und Aus­land anlockt.

Die Land­schaft der Pro­vinz ist wei­tes­ge­hend flach, außer im Osten, wo Berg­ket­ten das Land gen Nor­den durch­zie­hen und ein­drucks­vol­le Natio­nal­parks mit Was­ser­fäl­len, Aus­sichts­punk­ten und idyl­li­schen Wäl­dern zum Wan­dern und Ent­de­cken ein­la­den. Die gleich­na­mi­ge Pro­vinz­haupt­stadt liegt umge­ben von zwei Flüs­sen, dem Nan und dem klei­ne­ren Kwae Noi und hieß des­halb frü­her Song Khwae, was soviel bedeu­tet wie zwei Flüs­se. Ihre star­te­gi­sche Posi­ti­on zwi­schen der zen­tra­len Ebe­ne, dem ber­gi­gen Nor­den und dem Hoch­pla­teau im Nord­os­ten machen Phitsa­nu­lok zum idea­len Aus­gangs­punkt Thai­lands natür­li­che und kul­tu­rel­le Schön­hei­ten zu erkun­den. Gemüt­li­che Bou­tique-Hotels, ein­fa­che Gäs­te­häu­ser und zwei 4-Ster­ne­ho­tels ste­hen den Besu­chern zur Aus­wahl.

Der Nacht­markt im Zen­trum der Stadt ist der all­abend­li­che Treff­punkt der Ein­woh­ner, hier gibt es neben loka­len Hand­werks­pro­duk­ten, Klei­dung und Schmuck auch zahl­rei­che Gar­kü­chen, die Lecke­rei­en anbie­ten. Nicht ver­pas­sen soll­ten Besu­cher das für Phitsa­nu­lok typi­sche Gericht Phak Bung Loi Fa, auch bekannt unter dem Namen „Fly­ing Vege­ta­ble“. Für die spek­ta­ku­lä­re Zube­rei­tung des Gerichts wird Was­ser­spi­nat über hei­ßen Flam­men in einem Wok erhitzt. Die geüb­ten Köche belas­sen es aber nicht beim ein­fa­chen Bra­ten, son­dern schleu­dern das Gemü­se in hohen Bögen durch die Luft. Noch authen­ti­scher erlebt man Phitsa­nu­lok bei einem Tel­ler der typi­schen Nudel­sup­pe Guay Tiaow Hoi Kha, die nur in eini­gen klei­nen Restau­rants zwi­schen dem Wat Yai und dem Nan Fluss ser­viert wird. Ursprüng­lich häng­ten die Ein­woh­ner Phitsa­nu­loks beim Ver­spei­sen die­ser Sup­pe die Füße in den Fluss um sich abzu­küh­len, heu­te hän­gen die Füße dank spe­zi­el­ler Sitz­ge­le­gen­hei­ten in der Luft.

Zu den Sehens­wür­dig­kei­ten der Pro­vinz zäh­len die vie­len präch­ti­gen Tem­pel­an­la­gen der Stadt Phitsa­nu­lok. Allen vor­an der Wat Phra Si Ratta­na Mahat­hat, der den hoch­ver­ehr­ten Phra Phutt­ha­chin­narat beher­bergt. Aber auch der Wat Rat­cha­b­urana mit sei­ner drei­köp­fi­gen Naga, der Wat Che­di Yot Thung oder der alt­ehr­wür­di­ge Wat Chu­la Mani loh­nen einen Besuch. Der Schrein von König Nare­su­an dem Gro­ßen ist eines der Wahr­zei­chen der Stadt. Die gewal­ti­gen Stadt­mau­ern aus der Ayutt­ha­ya-Peri­ode sind an man­chen Stel­len noch gut erhal­ten und bie­ten einen inter­es­san­ten Ein­blick in die Geschich­te Phitsa­nu­loks. Außer­halb der Stadt locken die vie­len Natio­nal­parks, wie der Thung Sala­eng Luang Natio­nal­park mit wun­der­schö­nen Wie­sen und Wäl­dern oder der Phu Hin Rong Kla Natio­nal­park, des­sen Berg­ket­ten atem­be­rau­ben­de Aus­bli­cke auf die Umge­bung ermög­li­chen.

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Quel­le: Go Asia

Kunliarisches aus Koh Samui

Seit der Ent­de­ckung Ko Samuis durch die ers­ten Back­pa­cker in den 70-er Jah­ren bis hin zum heu­ti­gen Tag ist die Insel im Golf von Siam ein Besu­cher­ma­gnet, der längst zu den Welt­klas­se-Desti­na­tio­nen gezählt wird.

Wäh­rend Samuis herr­li­che Strän­de, end­lo­se Pal­men­hai­ne und tro­pi­sche Wet­ter­be­din­gun­gen die­sen Sta­tus seit jeher unter­strei­chen, war das kuli­na­ri­sche Ange­bot der Insel lan­ge Zeit wenig glanz­voll. Doch seit eini­gen Jah­ren durch­zieht so etwas wie eine kuli­na­ri­sche Revo­lu­ti­on das klei­ne Eiland.

Immer mehr Spit­zen­kö­che aus Thai­land und aller Welt strö­men auf die Kokos­nus­s­in­sel. Für vie­le Ken­ner Samuis zählt das spek­ta­ku­lä­re „Dining on the Rocks“ des Six Sen­ses Resorts zu den Vor­rei­tern der kuli­na­ri­schen Ent­wick­lung auf Samui. Vor sie­ben Jah­ren eröff­ne­te das Luxus­ho­tel der etwas ande­ren Art, des­sen nach­hal­ti­ges Kon­zept Umwelt­schutz und Kom­fort per­fekt ver­eint. Im exklu­si­ven Restau­rant, das atem­be­rau­ben­de Bli­cke über das Meer eröff­net, wird heu­te viel mit mole­ku­la­ren Krea­tio­nen gear­bei­tet.

TAT-2Die Aus­wahl der Gerich­te ist jedoch kei­nes­falls mit denen her­kömm­li­cher Gour­met­re­stau­rants ver­gleich­bar; ein köst­li­ches Thun­fisch­s­and­wich erhält der Gast im Mehr­gang­me­nü bei­spiels­wei­se ver­packt in einer Thun­fisch­do­se, die in einer Papier­tü­te steckt. Das beson­de­re ist eben­falls, dass der Groß­teil der Zuta­ten für die Menüs in den Gär­ten des Resorts selbst ange­baut wird. Ein ähn­li­ches Kon­zept ver­folgt auch das Tong­sai Bay, das eben­falls zu den ers­ten Luxus­her­ber­gen Koh Samuis gehört.

Das Hotel baut Kräu­ter, Obst und Gemü­se in einem rie­si­gen Gar­ten an, die dann im eige­nen Fein­schmeck­er­re­stau­rant Po-Lad’s zum Ein­satz kom­men. Zu den neu­es­ten Adres­sen für Genie­ßer zäh­len auch das Jahn im Con­rad Samui oder das japa­nisch-korea­ni­sche Restau­rant Namu im schi­cken W Retre­at. Eben­falls zu den Top­adres­sen zählt das Restau­rant The Page im Design Hotel The Libra­ry, das Gäs­te neben den kuli­na­ri­schen Köst­lich­kei­ten auch mit dem wun­der­ba­ren moder­nen Stil­kon­zept beein­druckt.

Wer nun denkt, die Insel bie­tet nur das pas­sen­de Umfeld für Besu­cher, die die Hau­te Cui­sine zu schät­zen wis­sen, irrt sich: In authen­ti­scher Atmo­sphä­re direkt am Meer speist man bei­spiels­wei­se im Sabiang Lay Restau­rant am Lamai Beach oder im unweit gele­ge­nen Krua Chao Baan, das mit sei­nen Stroh­dach­hüt­ten und dem fan­tas­ti­schen Meer­blick urspüng­li­chen Charm ver­sprüht.

Beim all­täg­li­chen Thai­me­nü mit den Füßen im Sand spie­len kön­nen Gäs­te im ein­fa­chen Restau­rant Ta Ko am ruhi­gen Maenam Beach oder auch im Krua Bang Po am Nach­bar­strand Bang Por, von wo aus man herr­li­che Son­nen­un­ter­gän­ge bestau­nen kann.

Über­all auf der Insel bie­ten die vie­len Gar­kü­chen und Stra­ßen­stän­de zudem opti­ma­le Bedin­gun­gen für authen­ti­sche Genie­ßer. Wer doch etwas mehr Kom­fort sucht, aber nicht gleich aufs Gan­ze gehen möch­te, für den bie­ten zahl­rei­che klei­ne­re Restau­rants auf der Insel wie etwa das Spi­rit House Restau­rant in Cha­weng das rich­ti­ge Ambi­en­te. Bei der inter­na­tio­na­len Cusi­ne hat sich das fran­zö­si­sche Lokal The Bou­doir mitt­ler­wei­le einen aus­ge­zeich­ne­ten Namen gemacht, aber auch der belieb­te Ita­lie­ner Pre­go in Cha­weng Beach ser­viert lecke­re Pas­ta, Piz­za und Anti­pas­ti. Eine hevor­ra­gen­de Aus­wahl an thai­län­di­schen und inter­na­tio­na­len Spei­sen bie­tet das Orgas­mic, das mitt­ler­wei­le zu den begehr­tes­ten Restau­rants der Insel zählt.

Auf Koh Samui bie­ten sich jedoch nicht nur her­vor­ra­gen­de Mög­lich­kei­ten für ein Abend­essen in der rich­ti­gen Atmo­sphä­re. Bei­spiels­wei­se beim Sonn­tags­brunch im Nik­ki Beach – des­sen Küchen­chef einst Gwy­neth Palt­rows per­sön­li­cher Koch war – trifft sich die inter­na­tio­na­le Sco­ie­ty der Insel jedes Wochen­en­de. In der Air Bar im Inter­con­ti­nen­tal Resort wer­den nicht nur her­vor­ra­gen­de Cock­tails, son­dern auch fri­sches Sushi ser­viert.

Das berühm­te Kokos­ka­ra­mell, das nur an einem Ort auf der Insel ver­kauft wird, dür­fen sich Besu­cher Koh Samuis kei­nes­falls ent­ge­hen las­sen. Rund um die bizar­ren Fels­for­ma­tio­nen Hin Ta und Hin Yai bie­ten Händ­ler die­se fri­sche Süßig­keit an. Wer sich eine unver­gess­li­che kuli­na­ri­sche Erin­ne­rung gleich mit nach Hau­se neh­men möch­te, dem sei ein Koch­kurs in einer der vie­len Koch­schu­len Koh Samuis emp­foh­len.

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