Kunliarisches aus Koh Samui

Seit der Ent­de­ckung Ko Samuis durch die ers­ten Back­pa­cker in den 70-er Jah­ren bis hin zum heu­ti­gen Tag ist die Insel im Golf von Siam ein Besu­cher­ma­gnet, der längst zu den Welt­klas­se-Desti­na­tio­nen gezählt wird.

Wäh­rend Samuis herr­li­che Strän­de, end­lo­se Pal­men­hai­ne und tro­pi­sche Wet­ter­be­din­gun­gen die­sen Sta­tus seit jeher unter­strei­chen, war das kuli­na­ri­sche Ange­bot der Insel lan­ge Zeit wenig glanz­voll. Doch seit eini­gen Jah­ren durch­zieht so etwas wie eine kuli­na­ri­sche Revo­lu­ti­on das klei­ne Eiland.

Immer mehr Spit­zen­kö­che aus Thai­land und aller Welt strö­men auf die Kokos­nus­s­in­sel. Für vie­le Ken­ner Samuis zählt das spek­ta­ku­lä­re „Dining on the Rocks“ des Six Sen­ses Resorts zu den Vor­rei­tern der kuli­na­ri­schen Ent­wick­lung auf Samui. Vor sie­ben Jah­ren eröff­ne­te das Luxus­ho­tel der etwas ande­ren Art, des­sen nach­hal­ti­ges Kon­zept Umwelt­schutz und Kom­fort per­fekt ver­eint. Im exklu­si­ven Restau­rant, das atem­be­rau­ben­de Bli­cke über das Meer eröff­net, wird heu­te viel mit mole­ku­la­ren Krea­tio­nen gear­bei­tet.

TAT-2Die Aus­wahl der Gerich­te ist jedoch kei­nes­falls mit denen her­kömm­li­cher Gour­met­re­stau­rants ver­gleich­bar; ein köst­li­ches Thun­fisch­s­and­wich erhält der Gast im Mehr­gang­me­nü bei­spiels­wei­se ver­packt in einer Thun­fisch­do­se, die in einer Papier­tü­te steckt. Das beson­de­re ist eben­falls, dass der Groß­teil der Zuta­ten für die Menüs in den Gär­ten des Resorts selbst ange­baut wird. Ein ähn­li­ches Kon­zept ver­folgt auch das Tong­sai Bay, das eben­falls zu den ers­ten Luxus­her­ber­gen Koh Samuis gehört.

Das Hotel baut Kräu­ter, Obst und Gemü­se in einem rie­si­gen Gar­ten an, die dann im eige­nen Fein­schmeck­er­re­stau­rant Po-Lad’s zum Ein­satz kom­men. Zu den neu­es­ten Adres­sen für Genie­ßer zäh­len auch das Jahn im Con­rad Samui oder das japa­nisch-korea­ni­sche Restau­rant Namu im schi­cken W Retre­at. Eben­falls zu den Top­adres­sen zählt das Restau­rant The Page im Design Hotel The Libra­ry, das Gäs­te neben den kuli­na­ri­schen Köst­lich­kei­ten auch mit dem wun­der­ba­ren moder­nen Stil­kon­zept beein­druckt.

Wer nun denkt, die Insel bie­tet nur das pas­sen­de Umfeld für Besu­cher, die die Hau­te Cui­sine zu schät­zen wis­sen, irrt sich: In authen­ti­scher Atmo­sphä­re direkt am Meer speist man bei­spiels­wei­se im Sabiang Lay Restau­rant am Lamai Beach oder im unweit gele­ge­nen Krua Chao Baan, das mit sei­nen Stroh­dach­hüt­ten und dem fan­tas­ti­schen Meer­blick urspüng­li­chen Charm ver­sprüht.

Beim all­täg­li­chen Thai­me­nü mit den Füßen im Sand spie­len kön­nen Gäs­te im ein­fa­chen Restau­rant Ta Ko am ruhi­gen Maenam Beach oder auch im Krua Bang Po am Nach­bar­strand Bang Por, von wo aus man herr­li­che Son­nen­un­ter­gän­ge bestau­nen kann.

Über­all auf der Insel bie­ten die vie­len Gar­kü­chen und Stra­ßen­stän­de zudem opti­ma­le Bedin­gun­gen für authen­ti­sche Genie­ßer. Wer doch etwas mehr Kom­fort sucht, aber nicht gleich aufs Gan­ze gehen möch­te, für den bie­ten zahl­rei­che klei­ne­re Restau­rants auf der Insel wie etwa das Spi­rit House Restau­rant in Cha­weng das rich­ti­ge Ambi­en­te. Bei der inter­na­tio­na­len Cusi­ne hat sich das fran­zö­si­sche Lokal The Bou­doir mitt­ler­wei­le einen aus­ge­zeich­ne­ten Namen gemacht, aber auch der belieb­te Ita­lie­ner Pre­go in Cha­weng Beach ser­viert lecke­re Pas­ta, Piz­za und Anti­pas­ti. Eine hevor­ra­gen­de Aus­wahl an thai­län­di­schen und inter­na­tio­na­len Spei­sen bie­tet das Orgas­mic, das mitt­ler­wei­le zu den begehr­tes­ten Restau­rants der Insel zählt.

Auf Koh Samui bie­ten sich jedoch nicht nur her­vor­ra­gen­de Mög­lich­kei­ten für ein Abend­essen in der rich­ti­gen Atmo­sphä­re. Bei­spiels­wei­se beim Sonn­tags­brunch im Nik­ki Beach – des­sen Küchen­chef einst Gwy­neth Palt­rows per­sön­li­cher Koch war – trifft sich die inter­na­tio­na­le Sco­ie­ty der Insel jedes Wochen­en­de. In der Air Bar im Inter­con­ti­nen­tal Resort wer­den nicht nur her­vor­ra­gen­de Cock­tails, son­dern auch fri­sches Sushi ser­viert.

Das berühm­te Kokos­ka­ra­mell, das nur an einem Ort auf der Insel ver­kauft wird, dür­fen sich Besu­cher Koh Samuis kei­nes­falls ent­ge­hen las­sen. Rund um die bizar­ren Fels­for­ma­tio­nen Hin Ta und Hin Yai bie­ten Händ­ler die­se fri­sche Süßig­keit an. Wer sich eine unver­gess­li­che kuli­na­ri­sche Erin­ne­rung gleich mit nach Hau­se neh­men möch­te, dem sei ein Koch­kurs in einer der vie­len Koch­schu­len Koh Samuis emp­foh­len.

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