Thailand: Königliche Pflugzeremonie

Die könig­li­che Pflug­ze­re­mo­nie ist ein uralter Brauch, der bis zur Sukot­hai­pe­ri­ode im 13. Jahr­hun­dert zurück­geht. Die Zere­mo­nie kün­digt den Beginn der regen­rei­chen Jah­res­zeit an, in der haupt­säch­lich im Zen­trum und Nord­os­ten Thai­lands die Rei­se­fel­der in vol­ler Pracht ste­hen, und soll die Regen­men­ge und den Rei­ser­trag der bevor­ste­hen­den Jah­res­zeit vor­her bestim­men. Mit die­ser Zere­mo­nie soll vor allen Din­gen eine ertrag­rei­che Ern­te gesi­chert wer­den.

In die­sem Jahr war es am 13. Mai wie­der soweit, Schau­lus­ti­ge aus dem gan­zen König­reich ström­ten auf den Sanam Luang im Her­zen Bang­koks, um die Pflug­ze­re­mo­nie mit­zu­er­le­ben. Die Zere­mo­nie beginnt stets mit der Vor­her­sa­ge der Regen­men­ge für die kom­men­de Jah­res­zeit. Als ihr Haupt­be­stand­teil gilt das anschlie­ßen­de Pflü­gen des “könig­li­chen Gar­tens” unter den Augen des Königs und sei­ner gesam­ten Fami­lie. Die­ses Pri­vi­leg ist dem soge­nann­ten “Herrn der Ern­te” vor­be­hal­ten, er wird assis­tiert von den vier “himm­li­schen Jung­frau­en”, die tra­di­tio­nell das nöti­ge Saat­gut tra­gen. Zum Abschluss der Zere­mo­nie dür­fen die Pflug­och­sen aus sie­ben ver­schie­den gefüll­ten Fut­ter­trö­gen ihre Lieb­lings­mahl­zeit wäh­len. Die Wahl der Och­sen pro­phe­zeit den Ern­te­er­folg sowie die Men­ge des vor­han­de­nen Saat­gu­tes für die kom­men­de Sai­son. Nach der offi­zi­el­len Zere­mo­nie stür­men Hun­der­te Bau­ern aus dem Publi­kum auf das Feld, um eini­ge der geweih­ten Reis­kör­ner aus der Zere­mo­nie zu ergat­tern, da die­se ver­mischt mit der eige­nen Saat für eine reich­hal­ti­ge Ern­te sor­gen sol­len.

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Trend: Rooftop-Bars in Bangkok

Hoch über den Dächern Bang­koks einen Cock­tail genie­ßen und sich dabei am herr­li­chen Aus­blick zu erfreu­en ist eine Beschäf­ti­gung, der sich jeder Besu­cher der thai­län­di­schen Haupt­stadt ein­mal hin­ge­ben soll­te. Hier­für ste­hen den Gäs­ten zahl­rei­che soge­nann­te Roof­top Bars zur Aus­wahl bereit, von denen wir Ihnen hier eini­ge kurz vor­stel­len möch­ten:

Rekord­ver­däch­tig: Eine Bar der Super­la­ti­ve ist die Sky Bar im The Dome des Lebua Hotels, die als höchs­te Bar der Welt unter frei­em Him­mel gilt.Vom 63. Stock­werk aus bie­ten die Sky Bar und das edle Restau­rant Sci­roc­co einen wahr­lich atem­be­rau­ben­den Aus­blick auf den nächt­li­chen Chao Phra­ya und die bunt beleuch­te­te Sky­line Bang­koks. Oft­mals als die spek­ta­ku­lärs­te Bar der Welt beti­telt, dien­te das Sci­ro­co auch als Dreh­ort des Hol­ly­wood Block­bus­ters Han­go­ver II.  

Der Klas­si­ker:  Das Ver­ti­co & Moon Bar im Ban­yan Tree Hotel zählt eben­falls zu den belieb­tes­ten Adres­sen des Bang­ko­ker Nacht­le­bens. Als ers­tes Open Air Restau­rant und Bar der Stadt besticht das Ver­ti­co auch heu­te noch durch die zen­tra­le Lage im pul­sie­ren­den Silom Vier­tel der Stadt und den ein­drucks­vol­len Aus­blick auf die fun­keln­de Mil­lio­nen­me­tro­po­le.

Mit­ten­drin: Hoch über den Dächern der Shop­ping Malls rund um den Siam Squa­re kön­nen Gäs­te des Red Sky im Cen­ta­ra Grand @ Cen­tral World ihre Cock­tails genie­ßen. Als Beson­der­heit gilt der 360° Rund­um­blick, an dem sich Besu­cher vom 55. Stock­werk des Gebäu­des aus erfreu­en kön­nen. Das 5-Ster­ne-Hotel ist direkt vom Kom­plex des rie­si­gen Ein­kaufs­zen­trums Cen­tral World aus erreich­bar.  

Brand­neu: Die klei­ne Axis & Spin Bar im neu eröff­ne­ten The Con­ti­nent Hotel ist eher als Geheim­tipp unter den Open Air Bars Bang­koks zu sehen. Weni­ger Super­la­ti­ve dafür gemüt­lich und roman­tisch könn­te das Mot­to die­ser Hotel­bar im Her­zen des belieb­ten Suk­hum­vit Vier­tels sein. Über zwei Ebe­nen ver­teilt, kön­nen sich Besu­cher hier aus­su­chen, ob sie lie­ber kli­ma­ti­siert oder unter frei­em Him­mel sit­zen möch­ten.  

Design satt: Die Bar Park Socie­ty im schi­cken Design­ho­tel Sofi­tel So zählt seit der Eröff­nung in 2012 eben­falls zu den ange­sag­ten Adres­sen in Bang­kok. Wie es der Name bereits ver­mu­ten lässt, liegt die Beson­der­heit die­ser Bar im „Park“, also im direkt unter­halb gele­ge­nen Lumphi­ni Park, auf den sich eine herr­li­che und vor allem abwechs­lungs­rei­che Sicht­wei­se bie­tet, die atem­be­rau­bend mit der Bang­ko­ker Sky­line ver­schmilzt.  

Auf Augen­hö­he: Im Gegen­satz zu den meis­ten ande­ren Dach­bars Bang­koks fin­den sich Besu­cher des The Roof im Design­ho­tel Siam@Siam nicht über den Dächern Bang­koks, son­dern eher dazwi­schen. Zu allen Sei­ten des Decks in der 25. Eta­ge ragen die vie­len Wol­ken­krat­zer im Her­zen der Stadt empor und ver­mit­teln einen inten­si­ven Ein­blick in das moder­ne Leben der Mil­lio­nen­me­tro­po­le.  

Par­ty­taug­lich: Mit­ten in der tren­dy Aus­geh­mei­le Suk­hum­vit Soi 11 liegt die Bar Above Ele­ven im Hotel Fra­ser Sui­tes. Die Bar ist der per­fek­te Aus­gangs­punkt, um in das Bang­ko­ker Nacht­le­ben zu star­ten und lockt all­abend­lich ein hip­pes Publi­kum aus jun­gen und jung­ge­blie­be­nen Bang­ko­kern und Besu­chern an.

Très chic: Auch im fran­zö­si­schen Restau­rant L’Ap­part im ele­gan­ten Sofi­tel Suk­hum­vit kön­nen Gäs­te auf der Ter­as­se einen wun­der­vol­len Blick über Bang­koks nächt­li­ches Pan­ora­ma genie­ßen. Das Restau­rant ist im Stil eines typisch fran­zö­si­schen Appart­ments ein­ge­rich­tet. Neben der Ter­ras­se mit Aus­sicht fin­det sich hier eben­falls ein Wohn­zim­mer, eine Biblio­thek und vie­les mehr.

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Die thailändische Provinz Phitsanulok

Die Pro­vinz Phitsa­nu­lok gilt als der Über­gang der zen­tra­le­nen Ebe­ne zu Thai­lands ber­gi­gem Nor­den. Rund 380 Kilo­me­ter nörd­lich von Bang­kok eröff­net die Pro­vinz neben ihrer herr­li­chen Natur auch wich­ti­ge kul­tu­rel­le und his­to­ri­sche Sehens­wür­dig­kei­ten. Archäo­lo­gi­sche Fun­de in der Pro­vinz bewei­sen, dass sich hier bereits vor über 2.000 Jah­ren Sied­lun­gen befan­den. Der ältes­te Tem­pel der Regi­on der Wat Chu­la Mani wur­de bereits lan­ge Zeit vor der Suk­ho­t­hai­pe­ri­ode erbaut. Wäh­rend der Herr­schafts­zeit von Suk­ho­t­hai war Phitsa­nu­lok bereits ein wich­ti­ger stra­te­gi­scher Punkt, bevor die Stadt unter der Kro­ne von Ayutt­ha­ya sogar 25 Jah­re lang Haupt­stadt des König­reichs war. Spä­ter wur­de hier König Nare­su­an der Gro­ße, der zu den ein­fluss­reichs­ten Köni­gen der thai­län­di­schen Geschich­te gehört, gebo­ren. Heut­zu­ta­ge fin­det sich mit dem Phra Phutt­ha­chin­narat eine der bedeu­tends­ten Bud­dha­sta­tu­en Thai­lands in der Pro­vinz, die jähr­lich eine Viel­zahl von Pil­gern aus dem In- und Aus­land anlockt.

Die Land­schaft der Pro­vinz ist wei­tes­ge­hend flach, außer im Osten, wo Berg­ket­ten das Land gen Nor­den durch­zie­hen und ein­drucks­vol­le Natio­nal­parks mit Was­ser­fäl­len, Aus­sichts­punk­ten und idyl­li­schen Wäl­dern zum Wan­dern und Ent­de­cken ein­la­den. Die gleich­na­mi­ge Pro­vinz­haupt­stadt liegt umge­ben von zwei Flüs­sen, dem Nan und dem klei­ne­ren Kwae Noi und hieß des­halb frü­her Song Khwae, was soviel bedeu­tet wie zwei Flüs­se. Ihre star­te­gi­sche Posi­ti­on zwi­schen der zen­tra­len Ebe­ne, dem ber­gi­gen Nor­den und dem Hoch­pla­teau im Nord­os­ten machen Phitsa­nu­lok zum idea­len Aus­gangs­punkt Thai­lands natür­li­che und kul­tu­rel­le Schön­hei­ten zu erkun­den. Gemüt­li­che Bou­tique-Hotels, ein­fa­che Gäs­te­häu­ser und zwei 4-Ster­ne­ho­tels ste­hen den Besu­chern zur Aus­wahl.

Der Nacht­markt im Zen­trum der Stadt ist der all­abend­li­che Treff­punkt der Ein­woh­ner, hier gibt es neben loka­len Hand­werks­pro­duk­ten, Klei­dung und Schmuck auch zahl­rei­che Gar­kü­chen, die Lecke­rei­en anbie­ten. Nicht ver­pas­sen soll­ten Besu­cher das für Phitsa­nu­lok typi­sche Gericht Phak Bung Loi Fa, auch bekannt unter dem Namen „Fly­ing Vege­ta­ble“. Für die spek­ta­ku­lä­re Zube­rei­tung des Gerichts wird Was­ser­spi­nat über hei­ßen Flam­men in einem Wok erhitzt. Die geüb­ten Köche belas­sen es aber nicht beim ein­fa­chen Bra­ten, son­dern schleu­dern das Gemü­se in hohen Bögen durch die Luft. Noch authen­ti­scher erlebt man Phitsa­nu­lok bei einem Tel­ler der typi­schen Nudel­sup­pe Guay Tiaow Hoi Kha, die nur in eini­gen klei­nen Restau­rants zwi­schen dem Wat Yai und dem Nan Fluss ser­viert wird. Ursprüng­lich häng­ten die Ein­woh­ner Phitsa­nu­loks beim Ver­spei­sen die­ser Sup­pe die Füße in den Fluss um sich abzu­küh­len, heu­te hän­gen die Füße dank spe­zi­el­ler Sitz­ge­le­gen­hei­ten in der Luft.

Zu den Sehens­wür­dig­kei­ten der Pro­vinz zäh­len die vie­len präch­ti­gen Tem­pel­an­la­gen der Stadt Phitsa­nu­lok. Allen vor­an der Wat Phra Si Ratta­na Mahat­hat, der den hoch­ver­ehr­ten Phra Phutt­ha­chin­narat beher­bergt. Aber auch der Wat Rat­cha­b­urana mit sei­ner drei­köp­fi­gen Naga, der Wat Che­di Yot Thung oder der alt­ehr­wür­di­ge Wat Chu­la Mani loh­nen einen Besuch. Der Schrein von König Nare­su­an dem Gro­ßen ist eines der Wahr­zei­chen der Stadt. Die gewal­ti­gen Stadt­mau­ern aus der Ayutt­ha­ya-Peri­ode sind an man­chen Stel­len noch gut erhal­ten und bie­ten einen inter­es­san­ten Ein­blick in die Geschich­te Phitsa­nu­loks. Außer­halb der Stadt locken die vie­len Natio­nal­parks, wie der Thung Sala­eng Luang Natio­nal­park mit wun­der­schö­nen Wie­sen und Wäl­dern oder der Phu Hin Rong Kla Natio­nal­park, des­sen Berg­ket­ten atem­be­rau­ben­de Aus­bli­cke auf die Umge­bung ermög­li­chen.

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Condor erweitert München-Programm

Con­dor nimmt zur Win­ter­sai­son 2013/​2014 erst­mals seit Jah­ren wie­der Lang­stre­cken­flü­ge ab dem Franz-Josef-Strauß-Flug­ha­fen in Mün­chen in den Flug­plan auf und hat dafür zwei Boe­ing 767-300ER ein­ge­plant. Als neue Desti­na­ti­on ist die kuba­ni­sche Stadt San­ta Cla­ra dabei. Außer­dem soll es ein­mal pro Woche Flü­ge nach Can­cun (Mexi­ko), Mau­ri­ti­us, Mom­ba­sa (Kenia), Mon­te­go Bay (Jamai­ka) sowie Puer­to Pla­ta (Domi­ni­ka­ni­sche Repu­blik) und Vara­de­ro (Kuba) geben. Nach Pun­ta Cana (eben­falls Dom­Rep) geht es sogar drei­mal wöchent­lich. Zusätz­lich erhält die baye­ri­sche Haupt­stadt eine Ver­bin­dungauf in den indi­schen Bun­des­staat Goa, die kom­plett von Frank­furt nach Mün­chen ver­legt wird. Im Gegen­zug wird die Con­dor zwei wöchent­li­che Flü­ge von Frank­furt nach Bang­kok ins Pro­gramm auf­neh­men. Der neue Win­ter­flug­plan ist bereits buch­bar.

Romantisches Thailand

 

Mit ein­sa­men Sand­strän­den, male­ri­schen Dschun­gel­land­schaf­ten und vie­len idyl­lisch gele­ge­ge­nen Hidea­ways im gan­zen Land ist Thai­land das per­fek­te Rei­se­ziel für Paa­re, die sich danach seh­nen, roman­ti­sche Tage vor einer male­ri­schen Kulis­se zu ver­brin­gen.

Egal ob Sie Ihre Traum­hoch­zeit, die lang ersehn­te Hoch­zeits­rei­se oder ein­fach einen roman­ti­schen Urlaub mit Part­ner pla­nen, Thai­land bie­tet den rich­ti­gen Ort für jeden Anlass.

Die vie­len Resorts mit Bun­ga­lows oder Vil­len mit eige­nem Pool sowie die her­vor­ra­gen­den Spas und Well­ness­an­ge­bo­te in den meis­ten Anla­gen eig­nen sich ide­al, um ein­fach die See­le bau­meln zu las­sen und eini­ge Tage zu zweit und abge­schie­den zu ver­brin­gen.

Mit dem erst­klas­si­gen Ser­vice, der in ganz Thai­land Stan­dard ist, wird sicher­lich kein Wunsch uner­füllt blei­ben und genug Zeit, sich ganz dem Ande­ren zu wid­men.

Über­all im Land gibt es roman­ti­sche Hoch­zeits­ri­tua­le, die nicht nur die Trau­ung selbst, son­dern den gan­zen Tag zu einem per­fek­ten Erleb­nis machen: Im Nor­den Thai­lands ist es so üblich, dass der Bräu­ti­gam bei den Eltern um die Hand ihrer Toch­ter anhält. Zu die­ser soge­nann­ten Suu Khaw Zere­mo­nie bringt er tra­di­tio­nell Sil­ber­scha­len mit Schnitt­blu­men, um die Vor­fah­ren der Fami­lie zu ehren, eine sym­bo­li­sche Geld­sum­me als Aus­steu­er sowie fri­sche Betel­nüs­se, drei Dut­zend Blät­ter von glück­ver­hei­ßen­den Bäu­men und Sesam­sa­men, Reis und Boh­nen, die den Wunsch nach Wohl­stand reprä­sen­tie­ren.

Am Tag der Hoch­zeit dann wird das Braut­paar in einer Pro­zes­si­on durch den Ort zur Trau­ung beglei­tet, wobei Mann und Frau sym­bo­lisch mit einem geweih­ten, wei­ßen Baum­woll­band an den Hand­ge­len­ken mit­ein­an­der ver­bun­den sind. Auch im Süden des Lan­des sucht der Bräu­ti­gam zusam­men mit vie­len Freun­den die Eltern sei­ner Aus­er­wähl­ten aus, um sie um die Hand ihrer Toch­ter zu bit­ten. Bereits auf sei­nem Weg dort­hin muss er durch „sil­ber­ne“ und „gol­de­ne Tore“ schrei­ten, wobei ihm Freun­de und Ver­wand­te der Braut Fra­gen zu sei­ner Gelieb­ten stel­len, die er beant­wor­ten muss. Nach­dem der Bräu­ti­gam den Braut­el­tern die tra­di­tio­nel­len Geschen­ke über­reicht hat, wird dem jun­gen Paar von den anwe­sen­den Gäs­te Was­ser über die Hän­de gegos­sen, um sie für die bevor­ste­hen­de Hoch­zeit zu seg­nen.

Ein wei­te­rer lie­be­vol­ler Brauch in Süd­thai­land ist das Essen von Kle­be­r­eis am Hoch­zeits­tag, was die Bin­dung der Ehe­leu­te sym­bo­li­sie­ren soll. Oft­mals wer­den noch spe­zi­el­le wei­te­re Gerich­te zum Kle­be­r­eis gereicht wie z.B. ein schar­fes thai­län­di­sches Cur­ry mit vie­len ver­schie­de­nen Zuta­ten, das für eine abwechs­lungs­rei­che und „wür­zi­ge“ Ehe steht.

Ver­lieb­te Paa­re und Hoch­zeits­rei­sen­de, die nach einem roman­ti­schen Hidea­way suchen sind auf klei­nen Inseln mit kom­for­ta­blen Hotels wie etwa Koh Phan­gan, Koh Racha oder Koh Yao Noi bes­tens auf­ge­ho­ben. Aber auch die belieb­ten Tou­ris­ten­or­te wie etwa Phu­ket oder Koh Samui bie­ten genü­gend ruhi­ge Ecken um die Flit­ter­wo­chen aus­gie­big zu genie­ßen. Und wen es doch ein­mal nach drau­ßen zie­hen soll­te, der fin­det hier eine reich­li­che Aus­wahl an Unter­hal­tungs­mög­lich­kei­ten. Wer nicht den klas­si­schen Strand­auf­ent­halt als Hoch­zeits­rei­se wählt, für den bie­ten auch Orte wie Chiang Mai oder etwa die pul­sie­ren­de Metro­po­le Bang­kok eine Viel­zahl an roman­ti­schen Plät­zen, um die Zwei­sam­keit aus­gie­big zu genie­ßen.

Auch wenn Sie nicht Ihre Trau­ung in Thai­land voll­zie­hen, son­dern dort nur Ihre Flit­ter­wo­chen genie­ßen möch­ten, kom­men Sie in Thai­land ganz sicher auf Ihre Kos­ten. Die rie­si­ge Aus­wahl an spek­ta­ku­lä­ren Hotels in Thai­land ermög­licht es jedem, sein ganz beson­de­res Traum­ho­tel zu fin­den. Egal ob Sie ihre eige­ne Pool­vil­la in einem abge­le­ge­nen Hidea­way suchen oder eine Sui­te in einem klei­nen Bou­ti­que­ho­tel, in Thai­land sind Ihren per­sön­li­chen Vor­stel­lun­gen kei­ne Gren­zen gesetzt. Pas­send zum The­ma Hoch­zeit bie­ten Hotels und Resorts im gan­zen Land spe­zi­el­le Pake­te für Paa­re an.

Wer sei­ne Hoch­zeits­rei­se nach Thai­land plant, dem win­ken in vie­len Resorts roman­ti­sche Auf­merk­sam­kei­ten oder sogar spe­zi­el­le Zim­mer­ka­te­go­ri­en.

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Die Bangkok Airways erweitert das Streckennetz

Die thai­län­di­sche Air­line Bang­kok Air­ways erwei­tert ihr Pro­gramm. Ab dem 31.03. gibt es zwei täg­li­che Flü­ge von Bang­kok nach Kra­bi und ab dem 16.09. vier wöchent­li­che Flü­ge von Bang­kok nach Man­da­lay; bei­de Desti­na­tio­nen sind bereits buch­bar. Außer­dem wird es drei täg­li­che Flü­ge von Bang­kok nach Trat geben sowie ab dem 31.03. fünf Ver­bin­dun­gen pro Woche von Bang­kok auf die Male­di­ven. Den Som­mer über sol­len zusätz­li­che Ver­bin­dun­gen zwi­schen den Feri­en­zie­len Phu­ket und Koh Samui zur Ver­fü­gung gestellt wer­den. Kürz­lich erst wur­de die Direkt­ver­bin­dung Bang­kok - Vien­tia­ne und Zusatz­plät­ze zwi­schen Hong Kong und Koh Samui auf­ge­nom­men. Je nach Sai­son wer­den die Flug­ka­pa­zi­tä­ten nach Koh Samui, Siem Reap und Luang Pra­bang ange­passt wer­den. Somit wer­den die Rei­se­mög­lich­kei­ten für Asi­en­ur­lau­ber wesent­lich ver­bes­sert. Ins­ge­samt ope­riert die Bang­kok Air­ways zwi­schen eini­gen thai­län­di­schen Städ­ten (Bang­kok, Chiang Mai, Lam­pang, Suk­ho­t­hai, Trat, Phu­ket, Koh Samui und Kra­bi)  und fliegt auch elf inter­na­tio­na­le Zie­le an (Hong Kong, Sin­g­a­po­re, Kua­la Lum­pur, Luang Pra­bang, Vien­tia­ne, Phnom Penh, Siem Reap, Yan­gon, Male, Dha­ka und Mum­bai).

Tuk Tuks - die spaßige Art der Fortbewegung

images-stories-news-2012-12-02-TAT-250x167 Jeder Thai­land­rei­sen­de kennt die ras­seln­den Motor­rik­schas, die über­all als Tuk Tuk bekannt sind und zum Stra­ßen­bild in vie­len Städ­ten Thai­lands gehö­ren.

Auf thai­län­disch hei­ßen die Tuk Tuks eigent­lich „Sam­lor“, was wört­lich über­setzt Drei­rad bedeu­tet - wegen ihres knat­tern­den Moto­ren­ge­räuschs sind sie jedoch weit­hin unter dem laut­ma­le­ri­schen Namen Tuk Tuk bekannt.

Die kul­ti­gen Rik­schas, gehö­ren bereits seit vie­len Jah­ren zum Stra­ßen­bild Thai­lands - vor allem in Bang­kok, aber auch in ande­ren Städ­ten und belieb­ten Bade­or­ten wer­den die Tuk Tuks als Fort­be­we­gungs­mit­tel ein­ge­setzt. In der Regel bie­ten sie Platz für zwei bis drei Per­so­nen und wer­den eher für kür­ze­re Stre­cken­ab­schnit­te ein­ge­setzt.

Thai­län­der trans­por­tie­ren mit dem „Sam­lor“ jedoch eigent­lich alles, was man sich vor­stel­len kann: Stra­ßen­händ­ler beför­dern ihre Waren damit, Land­wir­te nicht sel­ten gro­ße Tei­le ihrer Ern­te und es ist nicht unge­wöhn­lich zu sehen, dass eine gan­ze Fami­lie oder auch das ein oder ande­re Tier im Tuk Tuk Platz fin­den. Die Tuk Tuks in Thai­land fin­det man in vie­len unter­schied­li­chen bun­ten Far­ben. Die Fah­rer deko­rie­ren ihre moto­ri­sier­ten Gefähr­ten mit Bil­dern von Bud­dha, Sei­ner Majes­tät oder hoch­an­ge­se­he­nen Mön­chen. Oft­mals bau­meln fili­gra­ne Blu­men­gir­lan­den oder ande­re Glücks­brin­ger hin­ter der klei­nen Wind­schutz­schei­be.

Vor allem auf Bang­koks Stra­ßen geht die Zahl der Tuk Tuks dank Sky­train, Metro und kom­for­ta­blen Taxen immer wei­ter zurück, den­noch genie­ßen die knat­tern­den Drei­rä­der mitt­ler­wei­le einen welt­wei­ten Kult­sta­tus. Auch wenn die brau­sen­de Fahrt mit der Motor­rik­scha wohl eher mit Adjek­ti­ven wie „toll­kühn“ und „chao­tisch“ zu beschrei­ben ist als mit „kom­for­ta­bel“ und „bequem“, gehö­ren die Tuk Tuks zu den belieb­tes­ten Fort­be­we­gungs­mit­teln unter Tou­ris­ten.

Die Fas­zi­na­ti­on die­ser Kult­fahr­zeu­ge besteht sicher­lich dar­in, dass die Fahrt mit einem Tuk Tuk einen Hauch von Aben­teu­er und Exo­tik ver­sprüht, und man haut­nah das Gesche­hen um sich her­um erle­ben kann wäh­rend einem der Fahrt­wind um die Nase weht. In den unter­schied­li­chen Tei­len Thai­lands gibt es auch zahl­rei­che Vari­an­ten der klas­si­schen Tuk Tuks, so ver­fü­gen die Motor­rik­schas in Kra­bi meist über einen Bei­wa­gen – ent­we­der für Pas­sa­gie­re oder für eine Gar­kü­che, ein Eis­fach für Geträn­ke oder ähn­li­ches.

Vor allem in Bade­or­ten wie Koh Samui, Koh Chang oder in Städ­ten wie Chiang Mai gibt noch ein wei­te­res kul­ti­ges Trans­port­mit­tel, die soge­nann­ten Song Taew. „Song Taew“ bedeu­tet „zwei Bän­ke“ und bezeich­net Pick-Up Trucks, auf deren Lade­flä­che zwei Sitz­rei­hen ein­ge­zo­gen wer­den, um damit Pas­sa­gie­re von einem Ort zum ande­ren beför­dern zu kön­nen. Die­se Song­taew fah­ren meist ähn­lich wie Bus­se eine bestimm­te Rou­te, z.B. ent­lang der Ring­stra­ße auf den Inseln.

Um ein­zu­stei­gen reicht es, die Hand zu heben und dem Fah­rer ein Signal zu geben. Man sagt dem Fah­rer beim Ein­stieg bis zu wel­chem Punkt man mit­fah­ren möch­te und bezahlt. An besag­ter Stel­le hält der Fah­rer an und lässt den Fahr­gast aus­stei­gen. So wird auch in länd­li­chen Gegen­den ohne dich­tes öffent­li­ches Ver­kehrs­netz eine schnel­le und güns­ti­ge Beför­de­rung gewähr­leis­tet, die gleich­zei­tig noch jede Men­ge Spaß für Rei­sen­de aus aller Welt bringt.

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Bangkok Airways fliegt nun auch nach Vientiane

Die Bang­kok Air­ways hat ihr Pro­gramm erwei­tert und fliegt nun auch Vien­tia­ne, die Haupt­stadt von Laos, an. Täg­lich fliegt nun ein Air­bus A319 mit ins­ge­samt 120 Sitz­plät­zen von Bang­kok nach Vien­tia­ne (Abflug 08:15 Uhr, Ankunft 09:30 Uhr) und zurück (Abflug 10:10 Uhr, Ankunft 11:25 Uhr).  Nach Luang Pra­bang, das bereits seit 2002 ange­fol­gen wird, ist dies die zwei­te Desti­na­ti­on in Laos, die von der Bang­kok Air­ways ange­steu­ert wird.

Neue Hochwasser Warnungen für Bangkok

Hoch­was­ser­war­nun­gen für Bang­kok. Tou­ris­ten müs­sen wie­der mit Über­schwem­mun­gen rech­nen. Erst ges­tern wur­de wie­der eine Hoch­was­ser-War­nung für 50 Stadt­be­zir­ke raus­ge­ge­ben. Vor allem die Pro­vin­zen Chai Nat, Sing Buri, Ang Thong  und Ayutt­ha­ya sind davon betrof­fen. In vie­len Pro­vin­zen sind schon Flüs­se über die Ufer getre­ten. Die Bang­kok Post gibt jedoch bereits wie­der Entar­nung, dass das Hoch­was­ser zurück gin­ge. Lei­der ist jedoch ins­ge­samt Rich­tung Wochen­en­de eher eine Ver­schär­fung zu sehen. In vie­len Lan­des­tei­len, auch in Bang­kok wer­den hef­ti­ge Regen­fäl­le erwar­tet.

Wei­te­re Infos unter  
www​.bang​kok​post​.com

Thai streicht Flüge ab Frankfurt nach Bangkok

THAI AIRWAYS (TG) infor­miert über die Strei­chung der Flü­ge FRA-BKK-FRA  (TG923/​TG922) mon­tags und mitt­wochs ab dem: 17.12.2012.

Die Flü­ge wer­den aus dem Sys­tem genom­men und die Pas­sa­gie­re auf die Flug­num­mern TG921/​920 an den glei­chen Tagen umge­bucht.