Australien: Zur Lage in den Ueberschwemmungsgebieten in New South Wales und Victoria

Die außer­ge­wo­ehn­lich hef­ti­gen Nie­der­schla­e­ge der ver­gan­ge­nen Tage haben im Sue­dos­ten Aus­tra­li­ens teil­wei­se groß­flae­chi­ge Ueber­schwem­mun­gen ver­ur­sacht. Beson­ders betrof­fen ist der Osten des Bun­des­staats New South Wales: Hier sind der Mur­rum­bid­gee-Fluss und ande­re Flues­se an vie­len Stel­len ueber die Ufer getre­ten. Im Bun­des­staat Vic­to­ria sind ins­be­son­de­re Land­stri­che noerd­lich der Gram­pians-Ber­ge ueber­flu­tet. In den Haupt­sta­ed­ten der bei­den Bun­des­staa­ten, Syd­ney und Mel­bourne, gibt es nach allen uns aktu­ell vor­lie­gen­den Erkennt­nis­sen dage­gen nur gerin­ge oder kei­ne Ein­schra­en­kun­gen.

Alle Aus­flue­ge und Besich­ti­gun­gen konn­ten bis­her ohne Ein­schra­en­kun­gen durch­ge­fuehrt wer­den. Nur im Bereich der Gram­pians-Ber­ge sind wegen Stra­ßen­scha­eden loka­le Aen­de­run­gen von Rou­ten moeg­lich: Die­se loka­len Umrou­tun­gen haben nach der­zei­ti­gem Lage­bild kei­nen Ein­fluss auf das Besich­ti­gungs­pro­gramm im Natio­nal­park.  

Quel­le: Stu­dio­sus

Keine Entspannung im Großgraum Bangkok /​ Lage vom 07. November 2011

Die Lage in den von den juengs­ten Ueber­flu­tun­gen betrof­fe­nen Außen­be­zir­ken von Bang­kok bleibt wei­ter­hin kri­tisch. Nicht zuletzt behin­dert der der­zei­ti­ge außer­ge­wo­ehn­lich hohe Tiden­stand im Golf von Bang­kok ein zue­gi­ges Abflie­ßen der noerd­lich von Bang­kok auf­ge­stau­ten Was­ser­mas­sen. Vie­le Stra­ßen­zue­ge in den Vor­sta­ed­ten sind seit zwei Wochen ueber­flu­tet, die loka­le Bevoel­ke­rung for­dert immer mas­si­ver ein Oeff­nen der Dei­che, die die Innen­stadt vor Ueber­flu­tun­gen schuet­zen. Es besteht somit wei­ter­hin die Gefahr von Ueber­flu­tun­gen auch in der Innen­stadt. Nach Ein­schaet­zung von Exper­ten koenn­te in den Vor­sta­ed­ten der Aus­bruch von Krank­hei­ten dro­hen, bis­her haben die zusta­en­di­gen Gesund­heits­beho­er­den jedoch noch kei­ne Zunah­me von Infek­ti­ons­krank­hei­ten regis­triert. Trotz der der­zeit herr­schen­den tro­cke­nen Wit­te­rung rech­nen die Beho­er­den frue­hes­tens ab dem 15. Novem­ber mit einer schritt­wei­sen Rueck­kehr zur Nor­ma­li­ta­et.

 In der Innen­stadt waren in den letz­ten Tagen tou­ris­ti­sche Besich­ti­gun­gen regu­la­er moeg­lich, auch die direkt am Ufer des Chao Phra­ya gele­ge­nen Hotels arbei­ten ohne Ein­schra­en­kun­gen. Boots­aus­flue­ge auf dem Thon­bo­ri-Klong sind jedoch seit dem 26. Okto­ber ein­ge­stellt. Der Suvarn­ab­hu­mi-Flug­ha­fen, ueber den alle inter­na­tio­na­len Flue­ge und auch die meis­ten Inlands­flue­ge abge­wi­ckelt wer­den, funk­tio­niert nach wie vor ohne Ein­schra­en­kun­gen. Die Ver­bin­dungs­stra­ßen zwi­schen dem inter­na­tio­na­len Flug­ha­fen und dem Stadt­zen­trum sowie Rich­tung Osten und Sue­den des Lan­des sind unein­ge­schra­enkt fuer den Ver­kehr geo­eff­net.

 

In Ayutt­ha­ya sind noch immer Tei­le der Innen­stadt und des Tem­pel­are­als ueber­flu­tet, das Tem­pel­are­al bleibt vor­erst fuer Besich­ti­gun­gen gesperrt. Zuver­la­es­si­ge Infor­ma­tio­nen ueber den Zeit­punkt einer moeg­li­chen Wie­der­e­ro­eff­nung lie­gen bis­her nicht vor.

 

Auch die direk­ten Zug­ver­bin­dun­gen in den Nor­den und die an Ayutt­ha­ya vor­bei­fueh­ren­de Haupt­ver­bin­dungs­stra­ße zwi­schen Bang­kok und Chiang Mai sind wei­ter­hin unter­bro­chen. Ueber alter­na­ti­ve Rou­ten bestehen jedoch eine Stra­ßen­ver­bin­dung und mitt­ler­wei­le auch wie­der eine Zug­ver­bin­dung zwi­schen dem Groß­raum Bang­kok und dem Nor­den.

 Im gesam­ten Nor­den ein­schließ­lich der Regi­on um Chiang Mai sowie in den Tou­ris­mus­ge­bie­ten im Sue­den ist die Situa­ti­on wei­ter­hin ent­spannt, alle Aus­flue­ge und Besich­ti­gun­gen koen­nen hier ohne Ein­schra­en­kun­gen durch­ge­fuehrt wer­den.

 In Reak­ti­on auf die Lage in Bang­kok und in den umlie­gen­den Regio­nen Zen­tral­thai­lands raet das Aus­wa­er­ti­ge Amt unver­a­en­dert von nicht unbe­dingt erfor­der­li­chen und somit auch tou­ris­ti­schen Rei­sen nach Bang­kok und Zen­tral­thai­land ab. In sei­nem letzt­ma­lig am 4. Novem­ber aktua­li­sier­ten Hin­weis schreibt das Amt woert­lich:

Die Mona­te Sep­tem­ber und Okto­ber sind in Thai­land die Haupt­re­gen­zeit. Auf­grund der beson­ders star­ken Regen­fa­el­le in die­sem Jahr sind ver­schie­de­ne Lan­des­tei­le ueber­schwemmt. Am meis­ten betrof­fen sind die Gebie­te in Zen­tral­thai­land. Die Sehens­wu­er­dig­kei­ten in Ayutt­ha­ya sind gesperrt. Die Haupt­tou­ris­ten­ge­bie­te im Sue­den des Lan­des wie Phu­ket, Pat­ta­ya, Koh Samui und Hua Hin sind bis­lang kaum in Mit­lei­den­schaft gezo­gen.

Wei­ter­hin bedro­hen die Flu­ten auch Bang­kok. Von nicht unbe­dingt erfor­der­li­chen Rei­sen in den Groß­raum Bang­kok und Zen­tral­thai­land wird abge­ra­ten. Rei­sen­de soll­ten sich umge­hend mit ihrem Rei­se­ver­an­stal­ter in Ver­bin­dung set­zen, um die Moeg­lich­keit der Ver­schie­bung der Rei­se oder der Aen­de­rung der Rei­se­rou­te zu bespre­chen. Außen­be­zir­ke Bang­koks sind bereits ueber­schwemmt. Auch der West­teil der Stadt ist stark betrof­fen. Aus dem Nor­den kom­men­de Was­ser­mas­sen dru­ecken auf die bestehen­den Daem­me und in die Kanae­le, die teil­wei­se dem Druck nicht stand­hal­ten. Auch wenn die befu­erch­te­te Ueber­flu­tung des Innen­stadt­be­reichs Bang­koks bis­lang nicht ein­ge­trof­fen ist, ist eine Aus­wei­tung der Ueber­schwem­mun­gen in Bang­kok (ggf. mit Ein­schra­en­kun­gen in der Strom- und Was­ser­ver­sor­gung sowie des Trans­port­we­sens) wei­ter­hin moeg­lich. Die naechs­te Spring­flut wird fuer den 11. Novem­ber erwar­tet.

Der Schiff­fahrts­ver­kehr auf dem Chao­Prayo Fluss wur­de bereits groeß­ten­teils ein­ge­stellt. Der fuer Inlands­flue­ge genutz­te Stadt­flug­ha­fen Don Mueang ist ueber­flu­tet. Der Flug­ver­kehr wur­de dort ein­ge­stellt und groeß­ten­teils auf den Inter­na­tio­na­len Flug­ha­fen Suvarn­ab­hu­mi Air­port umge­lei­tet.

Die auf­grund gro­ßer Vor­rats­hal­tun­gen und ein­ge­schra­enk­ter Nach­schub­we­ge ein­ge­tre­te­nen Ver­sor­gungs­eng­paes­se bei Was­ser und Grund­nah­rungs­mit­teln in Super­ma­erk­ten bestehen wei­ter­hin fort.

Der Inter­na­tio­na­le Flug­ha­fen Bang­kok, Suvarn­ab­hu­mi Air­port, ist wei­ter­hin geo­eff­net und kann sowohl von der Innen­stadt Bang­koks als auch von den Tou­ris­ten­zen­tren sued­lich von Bang­kok wie Pat­ta­ya und Hua Hin  erreicht wer­den und auch fuer Wei­ter­flue­ge in die nicht von den Ueber­schwem­mun­gen betrof­fe­nen Tou­ris­ten­ge­bie­te benutzt wer­den. Der Hin­weis von nicht unbe­dingt erfor­der­li­chen Rei­sen nach Bang­kok abzu­se­hen, gilt daher nicht fuer Tran­sit­auf­ent­hal­te am Flug­ha­fen Suvarn­ab­hu­mi.“ Aktu­ell rei­sen zahl­rei­che Gaes­te von uns in Thai­land, kei­ne jedoch in Bang­kok. Alle unse­re Thai­land-Gaes­te sind wohl­auf.

 

 

Überschwemmung Thailand /​ Informationen Südostasien

Thai­land
The situa­ti­on in Bang­kok has been updated on the sepa­ra­te News­flash sent out ear­lier today.

The town and his­to­ri­cal park of Ayut­ha­ya remain floo­ded and no tours are ope­ra­ting.  Train ser­vices from North Thai­land to Bang­kok have been sus­pen­ded and any cli­ents that boo­ked the train will be trans­fer­red by vehi­cle ins­tead.

The rest of Thai­land (Chiang Mai, Hua Hin, Cha Am, Pat­ta­ya, Koh Samui, Phu­ket, Khao Lak, Phu­ket) has not had any floo­ding and all tours and packa­ges are ope­ra­ting as nor­mal.

Myan­mar
Last week an iso­la­ted flash flood in Pak­ko­ku to the north-east of Bagan cau­sed dama­ge to buil­dings and infra­st­ruc­tu­re. The water is rece­ding quick­ly, howe­ver due to a dama­ged bridge we have had to amend the rou­ting of some of our tours. All affec­ted cli­ents and their tour ope­ra­tors have been infor­med of the alter­na­ti­ve arran­ge­ments.

Viet­nam
Dong Thap and An Giang pro­vin­ces in sou­thern Viet­nam expe­ri­en­ced some floo­ding last week howe­ver the water is rece­ding.

All our tours in Viet­nam are ope­ra­ting as nor­mal.

Cam­bo­dia
Siem Reap is no lon­ger floo­ded. All excur­si­ons are ope­ra­ting as nor­mal with the excep­ti­on of the boat trip to Chong Kne­as, as parts of the road are dama­ged as a result of the floods. All affec­ted cli­ents are being con­tac­ted and offe­red alter­na­ti­ve tours.

Due to the floo­ding in Cam­bo­dia , the annu­al Water Fes­ti­val, which was due to take place from 9 - 11 Novem­ber, has been can­cel­led.

Laos
All tours are ope­ra­ting as nor­mal.

Quel­le: ICS