Neue Gepäckregelung bei Lufthansa

 Für Tickets, die ab dem 1. Juni aus­ge­stellt wer­den, gel­ten bei Luft­han­sa neue Gepäck­re­geln. Außer auf den Nord­at­lan­tik­stre­cken ent­fällt die bis­he­ri­ge Rege­lung für das zwei­te Gepäck­stück in der Eco­no­my Class. Statt­des­sen gibt es künf­tig für alle Buchungs­klas­sen für jeden zusätz­li­chen Kof­fer außer­halb der Frei­ge­päck­men­ge eine ein­heit­li­che Rate. Auf Flü­gen inner­halb Euro­pas und zwi­schen Dritt­län­dern wer­den 70 Euro und auf Inter­kont­stre­cken 150 Euro fäl­lig. Die bis­he­ri­ge Rate für das zwei­te Gepäck­stück lag sowohl inner­halb Euro­pas als auch auf Inter­kon­ti­nen­tal­flü­gen bei 50 Euro. Auf den Nord­at­lan­tik­stre­cken bleibt die Son­der­re­gel für den zwei­ten Kof­fer bestehen. Bei Flü­gen ab Deutsch­land klet­tert die Gebühr jedoch von 50 auf 75 Euro. Das Sport­ge­päck ist bei Luft­han­sa künf­tig grund­sätz­lich in der jeweils gül­ti­gen Frei­ge­päck­men­ge ent­hal­ten. Wird die Frei­ge­päck­gren­ze über­schrit­ten, erhebt Luft­han­sa eine zwei­stu­fi­ge Pau­scha­le. Je nach Art der Sport­aus­rüs­tung wer­den auf Euro­pa­ver­bin­dun­gen 50 bezie­hungs­wei­se 100 Euro und auf Inter­kont­stre­cken 100 bezie­hungs­wei­se 200 Euro fäl­lig.

Quel­le: Tra­vel One

Neue Passagierrechte für USA

 Rei­se­bü­ros kön­nen Flug­rei­sen­de in den USA auf neue Pas­sa­gier­rech­te hin­wei­sen. Die Ände­run­gen wur­den in Früh­jahr ange­kün­digt und sind seit ges­tern in Kraft. Zum Bei­spiel müs­sen die Flug­ge­sell­schaf­ten beim Ver­lust eines Kof­fers den Pas­sa­gie­ren künf­tig die Gepäck­ge­bühr erstat­ten. Die “Tar­mac Delay Rule” gilt jetzt auch für inter­na­tio­na­le Flü­ge. Dem­nach dür­fen die Air­lines die Rei­sen­den bei ver­spä­te­ten Abflü­gen maxi­mal vier Stun­den auf dem Vor­feld war­ten las­sen. Vor allem im Win­ter kann es auf US-Air­ports zu stun­den­lan­gen War­te­zei­ten kom­men. Außer­dem kön­nen Rei­sen­de, die ihren Flug wegen Über­bu­chung nicht antre­ten kön­nen, jetzt bis zu 1.300 Dol­lar Kom­pen­sa­ti­on ver­lan­gen. Das ist dop­pelt so viel wie bis­her.