Stand: 11. November 2011 Thailand: Noch keine Lage-Entspannung in Bangkok in Sicht

Die Situa­ti­on in den von den juengs­ten Ueber­flu­tun­gen betrof­fe­nen Außen­be­zir­ken von Bang­kok bleibt wei­ter­hin kri­tisch. Eine Ent­span­nung der Lage zeich­net sich nach wie vor nicht ab. Vie­le Stra­ßen­zue­ge in den Vor­sta­ed­ten sind seit drei Wochen ueber­flu­tet, die loka­le Bevoel­ke­rung for­dert immer mas­si­ver ein Oeff­nen der Dei­che. Die­se schuetz­ten bis­her zwar die Innen­stadt weit­ge­hend vor Ueber­flu­tun­gen, ver­hin­der­ten aber ein Abflie­ßen des Was­sers aus den Außen­be­zir­ken. Es besteht somit auch in den naechs­ten Tagen eine anhal­ten­de Gefahr von Ueber­flu­tun­gen in der Innen­stadt. Bei den Bewoh­nern der ueber­flu­te­ten Stadt­be­zir­ke regis­trie­ren die oert­li­chen Gesund­heits­beho­er­den in den letz­ten Tagen eine Zunah­me von Erkran­kun­gen, ins­be­son­de­re von Magen-Darm­er­kran­kun­gen sowie von Den­gue- und Lep­to­spi­ro­se-Infek­tio­nen.

Trotz der herr­schen­den tro­cke­nen Wit­te­rung rech­nen die Beho­er­den auch in der kom­men­den Woche nicht mit einer Rueck­kehr zur Nor­ma­li­ta­et.

In der Innen­stadt waren in den letz­ten Tagen tou­ris­ti­sche Besich­ti­gun­gen regu­la­er moeg­lich, auch die meis­ten Hotels im Stadt­zen­trum arbei­ten ohne Ein­schra­en­kun­gen. Boots­aus­flue­ge auf dem Thon­bo­ri-Klong sind jedoch seit dem 26. Okto­ber ein­ge­stellt. Der Suvarn­ab­hu­mi-Flug­ha­fen, ueber den alle inter­na­tio­na­len Flue­ge und auch die meis­ten Inlands­flue­ge abge­wi­ckelt wer­den, funk­tio­niert plan­maeßig. Die Ver­bin­dungs­stra­ßen zwi­schen dem inter­na­tio­na­len Flug­ha­fen und dem Stadt­zen­trum sowie in den Osten des Lan­des sind unein­ge­schra­enkt fuer den Ver­kehr geo­eff­net.

In Ayutt­ha­ya zeich­net sich eine lang­sa­me Lage-Ent­span­nung ab, das Tem­pel­are­al bleibt jedoch noch fuer Besich­ti­gun­gen gesperrt. Zuver­la­es­si­ge Infor­ma­tio­nen ueber den Zeit­punkt einer moeg­li­chen Wie­der­e­ro­eff­nung lie­gen noch nicht vor.

Auch die direk­ten Zug­ver­bin­dun­gen in den Nor­den und die an Ayutt­ha­ya vor­bei­fueh­ren­de Haupt­ver­bin­dungs­stra­ße zwi­schen Bang­kok und Chiang Mai sind wei­ter­hin unter­bro­chen. Ueber alter­na­ti­ve Rou­ten besteht jedoch eine Stra­ßen­ver­bin­dung und mitt­ler­wei­le auch wie­der eine Zug­ver­bin­dung zwi­schen dem Groß­raum Bang­kok und dem Nor­den.

Im gesam­ten Nor­den ein­schließ­lich der Regi­on um Suk­ho­t­hai und Chiang Mai sowie in den Tou­ris­mus­ge­bie­ten im Sue­den ist die Situa­ti­on wei­ter­hin ent­spannt, alle Aus­flue­ge und Besich­ti­gun­gen koen­nen hier ohne Ein­schra­en­kun­gen durch­ge­fuehrt wer­den.

In Reak­ti­on auf die Lage in Bang­kok und in den umlie­gen­den Regio­nen Zen­tral­thai­lands raet das Aus­wa­er­ti­ge Amt von nicht unbe­dingt erfor­der­li­chen und somit auch tou­ris­ti­schen Rei­sen nach Bang­kok und Zen­tral­thai­land ab. In sei­nem letzt­ma­lig am 4. Novem­ber aktua­li­sier­ten Hin­weis schreibt das Amt woert­lich:

Die Mona­te Sep­tem­ber und Okto­ber sind in Thai­land die Haupt­re­gen­zeit. Auf­grund der beson­ders star­ken Regen­fa­el­le in die­sem Jahr sind ver­schie­de­ne Lan­des­tei­le ueber­schwemmt. Am meis­ten betrof­fen sind die Gebie­te in Zen­tral­thai­land. Die Sehens­wu­er­dig­kei­ten in Ayutt­ha­ya sind gesperrt. Die Haupt­tou­ris­ten­ge­bie­te im Sue­den des Lan­des wie Phu­ket, Pat­ta­ya, Koh Samui und Hua Hin sind bis­lang kaum in Mit­lei­den­schaft gezo­gen.

Wei­ter­hin bedro­hen die Flu­ten auch Bang­kok. Von nicht unbe­dingt erfor­der­li­chen Rei­sen in den Groß­raum Bang­kok und Zen­tral­thai­land wird abge­ra­ten. Rei­sen­de soll­ten sich umge­hend mit ihrem Rei­se­ver­an­stal­ter in Ver­bin­dung set­zen, um die Moeg­lich­keit der Ver­schie­bung der Rei­se oder der Aen­de­rung der Rei­se­rou­te zu bespre­chen. Außen­be­zir­ke Bang­koks sind bereits ueber­schwemmt. Auch der West­teil der Stadt ist stark betrof­fen. Aus dem Nor­den kom­men­de Was­ser­mas­sen dru­ecken auf die bestehen­den Daem­me und in die Kanae­le, die teil­wei­se dem Druck nicht stand­hal­ten. Auch wenn die befu­erch­te­te Ueber­flu­tung des Innen­stadt­be­reichs Bang­koks bis­lang nicht ein­ge­trof­fen ist, ist eine Aus­wei­tung der Ueber­schwem­mun­gen in Bang­kok (ggf. mit Ein­schra­en­kun­gen in der Strom- und Was­ser­ver­sor­gung sowie des Trans­port­we­sens) wei­ter­hin moeg­lich. Die naechs­te Spring­flut wird fuer den 11. Novem­ber erwar­tet.

Der Schiff­fahrts­ver­kehr auf dem Chao­Prayo Fluss wur­de bereits groeß­ten­teils ein­ge­stellt. Der fuer Inlands­flue­ge genutz­te Stadt­flug­ha­fen Don Mueang ist ueber­flu­tet. Der Flug­ver­kehr wur­de dort ein­ge­stellt und groeß­ten­teils auf den Inter­na­tio­na­len Flug­ha­fen Suvarn­ab­hu­mi Air­port umge­lei­tet.

Die auf­grund gro­ßer Vor­rats­hal­tun­gen und ein­ge­schra­enk­ter Nach­schub­we­ge ein­ge­tre­te­nen Ver­sor­gungs­eng­paes­se bei Was­ser und Grund­nah­rungs­mit­teln in Super­ma­erk­ten bestehen wei­ter­hin fort.

Der Inter­na­tio­na­le Flug­ha­fen Bang­kok, Suvarn­ab­hu­mi Air­port, ist wei­ter­hin geo­eff­net und kann sowohl von der Innen­stadt Bang­koks als auch von den Tou­ris­ten­zen­tren sued­lich von Bang­kok wie Pat­ta­ya und Hua Hin  erreicht wer­den und auch fuer Wei­ter­flue­ge in die nicht von den Ueber­schwem­mun­gen betrof­fe­nen Tou­ris­ten­ge­bie­te benutzt wer­den. Der Hin­weis von nicht unbe­dingt erfor­der­li­chen Rei­sen nach Bang­kok abzu­se­hen, gilt daher nicht fuer Tran­sit­auf­ent­hal­te am Flug­ha­fen Suvarn­ab­hu­mi.“

 

Bangkog 08. November 2011

The situa­ti­on in Bang­kok remains very much the same as we repor­ted yes­ter­day, despi­te some addi­tio­nal floo­ding in the north of the city.
Several hotels in the nort­hern sub­urbs have expe­ri­en­ced some floo­ding in the sur­roun­ding streets; howe­ver the­se hotels are not used by our cli­ents.

Alt­hough the­se nort­hern sub­urbs remain floo­ded, the cent­re of Bang­kok, whe­re the hotels, main tou­rist sites, shop­ping cen­tres and night­li­fe are­as are loca­ted, has not had any floo­ding. All ser­vices (such as power and water) con­ti­nue to ope­ra­te in the­se are­as and both the sky­train and the sub­way are ope­ra­ting as nor­mal.

Suvarn­ab­hu­mi air­port remains open as nor­mal.  We recom­mend cli­ents to allow addi­tio­nal time at the air­port for check in.

Don Muang air­port has clo­sed and the air­lines which nor­mal­ly ope­ra­te from this air­port, Ori­ent Thai Air­lines and Nok Air, have relo­ca­ted to Suvarn­ab­hu­mi air­port.

While the­re has been some floo­ding near the river at high tides, the main hotels loca­ted along the Chao Pra­ya River con­ti­nue to ope­ra­te as nor­mal and the hotel shut­tle boats are now allo­wed to ope­ra­te on the river as per their usu­al sche­du­les.

We are not ope­ra­ting the Klong Tour and the din­ner crui­ses, the muse­ums and Viman­mek Man­si­on are cur­r­ent­ly clo­sed. We are moni­to­ring the other tou­rist sites and will amend iti­ne­ra­ries accord­in­gly.

Keine Entspannung im Großgraum Bangkok /​ Lage vom 07. November 2011

Die Lage in den von den juengs­ten Ueber­flu­tun­gen betrof­fe­nen Außen­be­zir­ken von Bang­kok bleibt wei­ter­hin kri­tisch. Nicht zuletzt behin­dert der der­zei­ti­ge außer­ge­wo­ehn­lich hohe Tiden­stand im Golf von Bang­kok ein zue­gi­ges Abflie­ßen der noerd­lich von Bang­kok auf­ge­stau­ten Was­ser­mas­sen. Vie­le Stra­ßen­zue­ge in den Vor­sta­ed­ten sind seit zwei Wochen ueber­flu­tet, die loka­le Bevoel­ke­rung for­dert immer mas­si­ver ein Oeff­nen der Dei­che, die die Innen­stadt vor Ueber­flu­tun­gen schuet­zen. Es besteht somit wei­ter­hin die Gefahr von Ueber­flu­tun­gen auch in der Innen­stadt. Nach Ein­schaet­zung von Exper­ten koenn­te in den Vor­sta­ed­ten der Aus­bruch von Krank­hei­ten dro­hen, bis­her haben die zusta­en­di­gen Gesund­heits­beho­er­den jedoch noch kei­ne Zunah­me von Infek­ti­ons­krank­hei­ten regis­triert. Trotz der der­zeit herr­schen­den tro­cke­nen Wit­te­rung rech­nen die Beho­er­den frue­hes­tens ab dem 15. Novem­ber mit einer schritt­wei­sen Rueck­kehr zur Nor­ma­li­ta­et.

 In der Innen­stadt waren in den letz­ten Tagen tou­ris­ti­sche Besich­ti­gun­gen regu­la­er moeg­lich, auch die direkt am Ufer des Chao Phra­ya gele­ge­nen Hotels arbei­ten ohne Ein­schra­en­kun­gen. Boots­aus­flue­ge auf dem Thon­bo­ri-Klong sind jedoch seit dem 26. Okto­ber ein­ge­stellt. Der Suvarn­ab­hu­mi-Flug­ha­fen, ueber den alle inter­na­tio­na­len Flue­ge und auch die meis­ten Inlands­flue­ge abge­wi­ckelt wer­den, funk­tio­niert nach wie vor ohne Ein­schra­en­kun­gen. Die Ver­bin­dungs­stra­ßen zwi­schen dem inter­na­tio­na­len Flug­ha­fen und dem Stadt­zen­trum sowie Rich­tung Osten und Sue­den des Lan­des sind unein­ge­schra­enkt fuer den Ver­kehr geo­eff­net.

 

In Ayutt­ha­ya sind noch immer Tei­le der Innen­stadt und des Tem­pel­are­als ueber­flu­tet, das Tem­pel­are­al bleibt vor­erst fuer Besich­ti­gun­gen gesperrt. Zuver­la­es­si­ge Infor­ma­tio­nen ueber den Zeit­punkt einer moeg­li­chen Wie­der­e­ro­eff­nung lie­gen bis­her nicht vor.

 

Auch die direk­ten Zug­ver­bin­dun­gen in den Nor­den und die an Ayutt­ha­ya vor­bei­fueh­ren­de Haupt­ver­bin­dungs­stra­ße zwi­schen Bang­kok und Chiang Mai sind wei­ter­hin unter­bro­chen. Ueber alter­na­ti­ve Rou­ten bestehen jedoch eine Stra­ßen­ver­bin­dung und mitt­ler­wei­le auch wie­der eine Zug­ver­bin­dung zwi­schen dem Groß­raum Bang­kok und dem Nor­den.

 Im gesam­ten Nor­den ein­schließ­lich der Regi­on um Chiang Mai sowie in den Tou­ris­mus­ge­bie­ten im Sue­den ist die Situa­ti­on wei­ter­hin ent­spannt, alle Aus­flue­ge und Besich­ti­gun­gen koen­nen hier ohne Ein­schra­en­kun­gen durch­ge­fuehrt wer­den.

 In Reak­ti­on auf die Lage in Bang­kok und in den umlie­gen­den Regio­nen Zen­tral­thai­lands raet das Aus­wa­er­ti­ge Amt unver­a­en­dert von nicht unbe­dingt erfor­der­li­chen und somit auch tou­ris­ti­schen Rei­sen nach Bang­kok und Zen­tral­thai­land ab. In sei­nem letzt­ma­lig am 4. Novem­ber aktua­li­sier­ten Hin­weis schreibt das Amt woert­lich:

Die Mona­te Sep­tem­ber und Okto­ber sind in Thai­land die Haupt­re­gen­zeit. Auf­grund der beson­ders star­ken Regen­fa­el­le in die­sem Jahr sind ver­schie­de­ne Lan­des­tei­le ueber­schwemmt. Am meis­ten betrof­fen sind die Gebie­te in Zen­tral­thai­land. Die Sehens­wu­er­dig­kei­ten in Ayutt­ha­ya sind gesperrt. Die Haupt­tou­ris­ten­ge­bie­te im Sue­den des Lan­des wie Phu­ket, Pat­ta­ya, Koh Samui und Hua Hin sind bis­lang kaum in Mit­lei­den­schaft gezo­gen.

Wei­ter­hin bedro­hen die Flu­ten auch Bang­kok. Von nicht unbe­dingt erfor­der­li­chen Rei­sen in den Groß­raum Bang­kok und Zen­tral­thai­land wird abge­ra­ten. Rei­sen­de soll­ten sich umge­hend mit ihrem Rei­se­ver­an­stal­ter in Ver­bin­dung set­zen, um die Moeg­lich­keit der Ver­schie­bung der Rei­se oder der Aen­de­rung der Rei­se­rou­te zu bespre­chen. Außen­be­zir­ke Bang­koks sind bereits ueber­schwemmt. Auch der West­teil der Stadt ist stark betrof­fen. Aus dem Nor­den kom­men­de Was­ser­mas­sen dru­ecken auf die bestehen­den Daem­me und in die Kanae­le, die teil­wei­se dem Druck nicht stand­hal­ten. Auch wenn die befu­erch­te­te Ueber­flu­tung des Innen­stadt­be­reichs Bang­koks bis­lang nicht ein­ge­trof­fen ist, ist eine Aus­wei­tung der Ueber­schwem­mun­gen in Bang­kok (ggf. mit Ein­schra­en­kun­gen in der Strom- und Was­ser­ver­sor­gung sowie des Trans­port­we­sens) wei­ter­hin moeg­lich. Die naechs­te Spring­flut wird fuer den 11. Novem­ber erwar­tet.

Der Schiff­fahrts­ver­kehr auf dem Chao­Prayo Fluss wur­de bereits groeß­ten­teils ein­ge­stellt. Der fuer Inlands­flue­ge genutz­te Stadt­flug­ha­fen Don Mueang ist ueber­flu­tet. Der Flug­ver­kehr wur­de dort ein­ge­stellt und groeß­ten­teils auf den Inter­na­tio­na­len Flug­ha­fen Suvarn­ab­hu­mi Air­port umge­lei­tet.

Die auf­grund gro­ßer Vor­rats­hal­tun­gen und ein­ge­schra­enk­ter Nach­schub­we­ge ein­ge­tre­te­nen Ver­sor­gungs­eng­paes­se bei Was­ser und Grund­nah­rungs­mit­teln in Super­ma­erk­ten bestehen wei­ter­hin fort.

Der Inter­na­tio­na­le Flug­ha­fen Bang­kok, Suvarn­ab­hu­mi Air­port, ist wei­ter­hin geo­eff­net und kann sowohl von der Innen­stadt Bang­koks als auch von den Tou­ris­ten­zen­tren sued­lich von Bang­kok wie Pat­ta­ya und Hua Hin  erreicht wer­den und auch fuer Wei­ter­flue­ge in die nicht von den Ueber­schwem­mun­gen betrof­fe­nen Tou­ris­ten­ge­bie­te benutzt wer­den. Der Hin­weis von nicht unbe­dingt erfor­der­li­chen Rei­sen nach Bang­kok abzu­se­hen, gilt daher nicht fuer Tran­sit­auf­ent­hal­te am Flug­ha­fen Suvarn­ab­hu­mi.“ Aktu­ell rei­sen zahl­rei­che Gaes­te von uns in Thai­land, kei­ne jedoch in Bang­kok. Alle unse­re Thai­land-Gaes­te sind wohl­auf.

 

 

Lage in den Hochwassergebieten in Thailand

Trotz neu­er star­ker Regen­fa­el­le in wei­ten Tei­len Zen­tral­thai­lands hat sich die Lage in den Hoch­was­ser­ge­bie­ten in den letz­ten Tagen kaum ver­a­en­dert. Im gesam­ten Nor­den ein­schließ­lich der Regi­on um Chiang Mai sowie in der Regi­on um Phu­ket im Sue­den ist die Situa­ti­on wei­ter­hin ent­spannt, alle Aus­flue­ge und Besich­ti­gun­gen koen­nen hier ohne Ein­schra­en­kun­gen durch­ge­fuehrt wer­den.

Im Groß­raum Bang­kok sind nach wie vor meh­re­re direkt am Ufer des Chao Phra­ya gele­ge­ne Außen­be­zir­ke im Nor­den und Osten ueber­flu­tet. Auch im Stadt­zen­trum stieg der Pegel­stand des Chao Phra­ya an, zu den im Zeit­raum zwi­schen dem 16. und 18. Okto­ber befu­erch­te­ten Ueber­schwem­mun­gen von Tei­len der Bang­ko­ker Innen­stadt ist es jedoch nicht gekom­men. Die Flughae­fen der Haupt­stadt und alle von uns genutz­ten Hotels im Innen­stadt­be­reich funk­tio­nie­ren nach wie vor ohne Ein­schra­en­kung. Tou­ris­ti­sche Besich­ti­gun­gen koen­nen mit Aus­nah­me von Boots­fahr­ten in den Klongs ohne Behin­de­run­gen durch­ge­fuehrt wer­den.

 Beson­ders stark vom Hoch­was­ser betrof­fen ist nach wie vor die Stadt Ayutt­ha­ya. Gro­ße Tei­le der Innen­stadt und des Tem­pel­are­als sind seit dem 8. Okto­ber ueber­flu­tet, die Stadt kann nach wie vor nicht auf dem Land­weg erreicht wer­den, das Tem­pel­are­al bleibt bis auf Wei­te­res fuer Besich­ti­gun­gen gesperrt.

 Eben­so unter­bro­chen sind noch die Zug­ver­bin­dun­gen in den Nor­den und die an Ayutt­ha­ya vor­bei­fueh­ren­de Haupt­ver­bin­dungs­stra­ße zwi­schen Bang­kok und Chiang Mai. Ueber alter­na­ti­ve Rou­ten besteht jedoch wei­ter­hin eine Stra­ßen­ver­bin­dung zwi­schen dem Groß­raum Bang­kok und dem Nor­den.

 Das Aus­wa­er­ti­ge Amt hat am heu­ti­gen 18. Okto­ber sei­ne aktu­el­len Hin­wei­se zur Lage in den Hoch­was­ser­ge­bie­ten erneut ueber­ar­bei­tet und schreibt woert­lich:

 „Die Mona­te Sep­tem­ber und Okto­ber sind in Thai­land die Haupt­re­gen­zeit. Auf­grund der beson­ders star­ken Regen­fa­el­le in die­sem Jahr sind ver­schie­de­ne Lan­des­tei­le ueber­schwemmt.

Am meis­ten betrof­fen sind die Gebie­te in Zen­tral­thai­land. Die Sehens­wu­er­dig­kei­ten in Ayutt­ha­ya sind der­zeit gesperrt. Die Haupt­tou­ris­ten­ge­bie­te im Sue­den des Lan­des wie Phu­ket, Pat­ta­ya, Koh Samui und Hua Hin sind der­zeit kaum in Mit­lei­den­schaft gezo­gen. Am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de (15/​16. Okto­ber) wur­den Rand­ge­bie­te Bang­koks ueber­schwemmt. Die Innen­stadt Bang­koks blieb aller­dings von Ueber­schwem­mun­gen ver­schont. Die tou­ris­ti­schen Haupt­at­trak­tio­nen sind nicht betrof­fen. Die Lage in Bang­kok bleibt fuer die naechs­ten Tage wei­ter­hin kri­tisch. Fuer die Innen­stadt besteht nach Anga­ben der zusta­en­di­gen Stadt­ver­wal­tung nur ein gerin­ges Risi­ko. Am Inter­na­tio­na­len Flug­ha­fen Bang­kok (Suvarn­ab­hu­mi Air­port) herrscht wei­ter­hin nor­ma­ler Flug­be­trieb. Der Stra­ßen- und Schie­nen­ver­kehr ins­be­son­de­re in den Nor­den des Lan­des unter­liegt teil­wei­se erheb­li­chen Ein­schra­en­kun­gen.“

Nach allen uns vor­lie­gen­den aktu­el­len Erkennt­nis­sen gehen wir davon aus, dass in den naechs­ten Tagen und Wochen alle geplan­ten Pro­gramm­be­stand­tei­le mit Aus­nah­me der Besich­ti­gung von Ayutt­ha­ya und der Boots­fahrt in den Klongs von Bang­kok ohne Ein­schra­en­kun­gen durch­ge­fuehrt wer­den koen­nen.

 Der­zeit ist noch nicht vor­her­seh­bar, wann die Tem­pel von Ayutt­ha­ya wie­der besucht wer­den koen­nen. Soll­te ein Besuch von Ayutt­ha­ya nicht moeg­lich sein, wer­den wir den Gaes­ten am ent­spre­chen­den Rei­se­tag ein attrak­ti­ves Ersatz­pro­gramm anbie­ten. Wir wer­den umge­hend alle Thai­land-Gaes­te – in einem ers­ten Schritt mit geplan­ter Abrei­se bis zum 1. Novem­ber - per Rund­schrei­ben ueber die aktu­el­le Lage im Land und ueber einen der­zeit nicht aus­zu­schlie­ßen­den Weg­fall von Ayutt­ha­ya infor­mie­ren.

 Loka­le Ueber­schwem­mun­gen gab es in den letz­ten Tagen auch in Tei­len Zen­tral­viet­nams, in Laos und in der Regi­on um Siem Reap in Kam­bo­dscha. In Siem Reap selbst waren zeit­wei­se meh­re­re in Ufer­na­e­he gele­ge­ne Stra­ßen und der alte Markt ueber­flu­tet. Die Besich­ti­gung der Tem­pel­an­la­gen von Ang­kor Wat ist jedoch wei­ter­hin moeg­lich. Auch in Zen­tral­viet­nam und in Laos gibt es bis­her kei­ne Ein­schra­en­kun­gen im Besich­ti­gungs­pro­gramm.

 Wir beob­ach­ten die Lage-Ent­wick­lung in Thai­land sowie in den ande­ren Laen­dern Sue­dost­asi­ens sehr auf­merk­sam und wer­den bei Bedarf auch kurz­fris­tig wei­ter­ge­hen­de Maß­nah­men ergrei­fen.

 Quel­le: stu­dio­sus

 

Bangkok Airport Zug nimmt Betrieb auf

Bangkok Suvarnabhumi Airport

Bang­kok Suvarn­ab­hu­mi Air­port

Von vie­len heiß­ersehnt - nun end­lich ist es so weit: ab 23. August 2010 ver­bin­det der Suvarn­ab­hu­mi Air­port Link den inter­na­tio­na­len Flug­ha­fen Bang­kok mit der Innen­stadt!

Von der Innen­stadt zum Flug­ha­fen­gibt es zwei Mög­lich­kei­ten. Die “City Line”, die im nörd­li­chen Innen­stadt­di­strikt Pha­yat­hai star­tet, hält an den Sta­tio­nen Rajprarop, Mak­ka­san, Ramkhamha­eng, Hua­mark und Ban Tubchang, bevor sie nach ins­ge­samt 30 Minu­ten Fahrt den Flug­ha­fen erreicht. Der Preis liegt in der Ein­füh­rungs­pha­se bei 15 Baht. Abfahrt ist alle 15 Minu­ten. Alter­na­tiv gibt es doch den “Express Train” . Der Zug star­tet alle hal­be Stun­de am Bahn­hof Mak­ka­san und fährt in 15 Minu­ten non­stop zum Air­port. Für die­se Fahrt muss mit hun­dert Baht etwas tie­fer in die Tasche gegrif­fen wer­den. In Mak­ka­san sol­len die Rei­sen­den in Zukunft auch ihr Gepäck ein­che­cken kön­nen, dies ist aber noch in der Test­pha­se und wird nicht vor Ende s Jah­res ein­satz­be­reit sein.