Stand: 11. November 2011 Thailand: Noch keine Lage-Entspannung in Bangkok in Sicht

Die Situa­ti­on in den von den juengs­ten Ueber­flu­tun­gen betrof­fe­nen Außen­be­zir­ken von Bang­kok bleibt wei­ter­hin kri­tisch. Eine Ent­span­nung der Lage zeich­net sich nach wie vor nicht ab. Vie­le Stra­ßen­zue­ge in den Vor­sta­ed­ten sind seit drei Wochen ueber­flu­tet, die loka­le Bevoel­ke­rung for­dert immer mas­si­ver ein Oeff­nen der Dei­che. Die­se schuetz­ten bis­her zwar die Innen­stadt weit­ge­hend vor Ueber­flu­tun­gen, ver­hin­der­ten aber ein Abflie­ßen des Was­sers aus den Außen­be­zir­ken. Es besteht somit auch in den naechs­ten Tagen eine anhal­ten­de Gefahr von Ueber­flu­tun­gen in der Innen­stadt. Bei den Bewoh­nern der ueber­flu­te­ten Stadt­be­zir­ke regis­trie­ren die oert­li­chen Gesund­heits­beho­er­den in den letz­ten Tagen eine Zunah­me von Erkran­kun­gen, ins­be­son­de­re von Magen-Darm­er­kran­kun­gen sowie von Den­gue- und Lep­to­spi­ro­se-Infek­tio­nen.

Trotz der herr­schen­den tro­cke­nen Wit­te­rung rech­nen die Beho­er­den auch in der kom­men­den Woche nicht mit einer Rueck­kehr zur Nor­ma­li­ta­et.

In der Innen­stadt waren in den letz­ten Tagen tou­ris­ti­sche Besich­ti­gun­gen regu­la­er moeg­lich, auch die meis­ten Hotels im Stadt­zen­trum arbei­ten ohne Ein­schra­en­kun­gen. Boots­aus­flue­ge auf dem Thon­bo­ri-Klong sind jedoch seit dem 26. Okto­ber ein­ge­stellt. Der Suvarn­ab­hu­mi-Flug­ha­fen, ueber den alle inter­na­tio­na­len Flue­ge und auch die meis­ten Inlands­flue­ge abge­wi­ckelt wer­den, funk­tio­niert plan­maeßig. Die Ver­bin­dungs­stra­ßen zwi­schen dem inter­na­tio­na­len Flug­ha­fen und dem Stadt­zen­trum sowie in den Osten des Lan­des sind unein­ge­schra­enkt fuer den Ver­kehr geo­eff­net.

In Ayutt­ha­ya zeich­net sich eine lang­sa­me Lage-Ent­span­nung ab, das Tem­pel­are­al bleibt jedoch noch fuer Besich­ti­gun­gen gesperrt. Zuver­la­es­si­ge Infor­ma­tio­nen ueber den Zeit­punkt einer moeg­li­chen Wie­der­e­ro­eff­nung lie­gen noch nicht vor.

Auch die direk­ten Zug­ver­bin­dun­gen in den Nor­den und die an Ayutt­ha­ya vor­bei­fueh­ren­de Haupt­ver­bin­dungs­stra­ße zwi­schen Bang­kok und Chiang Mai sind wei­ter­hin unter­bro­chen. Ueber alter­na­ti­ve Rou­ten besteht jedoch eine Stra­ßen­ver­bin­dung und mitt­ler­wei­le auch wie­der eine Zug­ver­bin­dung zwi­schen dem Groß­raum Bang­kok und dem Nor­den.

Im gesam­ten Nor­den ein­schließ­lich der Regi­on um Suk­ho­t­hai und Chiang Mai sowie in den Tou­ris­mus­ge­bie­ten im Sue­den ist die Situa­ti­on wei­ter­hin ent­spannt, alle Aus­flue­ge und Besich­ti­gun­gen koen­nen hier ohne Ein­schra­en­kun­gen durch­ge­fuehrt wer­den.

In Reak­ti­on auf die Lage in Bang­kok und in den umlie­gen­den Regio­nen Zen­tral­thai­lands raet das Aus­wa­er­ti­ge Amt von nicht unbe­dingt erfor­der­li­chen und somit auch tou­ris­ti­schen Rei­sen nach Bang­kok und Zen­tral­thai­land ab. In sei­nem letzt­ma­lig am 4. Novem­ber aktua­li­sier­ten Hin­weis schreibt das Amt woert­lich:

Die Mona­te Sep­tem­ber und Okto­ber sind in Thai­land die Haupt­re­gen­zeit. Auf­grund der beson­ders star­ken Regen­fa­el­le in die­sem Jahr sind ver­schie­de­ne Lan­des­tei­le ueber­schwemmt. Am meis­ten betrof­fen sind die Gebie­te in Zen­tral­thai­land. Die Sehens­wu­er­dig­kei­ten in Ayutt­ha­ya sind gesperrt. Die Haupt­tou­ris­ten­ge­bie­te im Sue­den des Lan­des wie Phu­ket, Pat­ta­ya, Koh Samui und Hua Hin sind bis­lang kaum in Mit­lei­den­schaft gezo­gen.

Wei­ter­hin bedro­hen die Flu­ten auch Bang­kok. Von nicht unbe­dingt erfor­der­li­chen Rei­sen in den Groß­raum Bang­kok und Zen­tral­thai­land wird abge­ra­ten. Rei­sen­de soll­ten sich umge­hend mit ihrem Rei­se­ver­an­stal­ter in Ver­bin­dung set­zen, um die Moeg­lich­keit der Ver­schie­bung der Rei­se oder der Aen­de­rung der Rei­se­rou­te zu bespre­chen. Außen­be­zir­ke Bang­koks sind bereits ueber­schwemmt. Auch der West­teil der Stadt ist stark betrof­fen. Aus dem Nor­den kom­men­de Was­ser­mas­sen dru­ecken auf die bestehen­den Daem­me und in die Kanae­le, die teil­wei­se dem Druck nicht stand­hal­ten. Auch wenn die befu­erch­te­te Ueber­flu­tung des Innen­stadt­be­reichs Bang­koks bis­lang nicht ein­ge­trof­fen ist, ist eine Aus­wei­tung der Ueber­schwem­mun­gen in Bang­kok (ggf. mit Ein­schra­en­kun­gen in der Strom- und Was­ser­ver­sor­gung sowie des Trans­port­we­sens) wei­ter­hin moeg­lich. Die naechs­te Spring­flut wird fuer den 11. Novem­ber erwar­tet.

Der Schiff­fahrts­ver­kehr auf dem Chao­Prayo Fluss wur­de bereits groeß­ten­teils ein­ge­stellt. Der fuer Inlands­flue­ge genutz­te Stadt­flug­ha­fen Don Mueang ist ueber­flu­tet. Der Flug­ver­kehr wur­de dort ein­ge­stellt und groeß­ten­teils auf den Inter­na­tio­na­len Flug­ha­fen Suvarn­ab­hu­mi Air­port umge­lei­tet.

Die auf­grund gro­ßer Vor­rats­hal­tun­gen und ein­ge­schra­enk­ter Nach­schub­we­ge ein­ge­tre­te­nen Ver­sor­gungs­eng­paes­se bei Was­ser und Grund­nah­rungs­mit­teln in Super­ma­erk­ten bestehen wei­ter­hin fort.

Der Inter­na­tio­na­le Flug­ha­fen Bang­kok, Suvarn­ab­hu­mi Air­port, ist wei­ter­hin geo­eff­net und kann sowohl von der Innen­stadt Bang­koks als auch von den Tou­ris­ten­zen­tren sued­lich von Bang­kok wie Pat­ta­ya und Hua Hin  erreicht wer­den und auch fuer Wei­ter­flue­ge in die nicht von den Ueber­schwem­mun­gen betrof­fe­nen Tou­ris­ten­ge­bie­te benutzt wer­den. Der Hin­weis von nicht unbe­dingt erfor­der­li­chen Rei­sen nach Bang­kok abzu­se­hen, gilt daher nicht fuer Tran­sit­auf­ent­hal­te am Flug­ha­fen Suvarn­ab­hu­mi.“

 

Keine Entspannung im Großgraum Bangkok /​ Lage vom 07. November 2011

Die Lage in den von den juengs­ten Ueber­flu­tun­gen betrof­fe­nen Außen­be­zir­ken von Bang­kok bleibt wei­ter­hin kri­tisch. Nicht zuletzt behin­dert der der­zei­ti­ge außer­ge­wo­ehn­lich hohe Tiden­stand im Golf von Bang­kok ein zue­gi­ges Abflie­ßen der noerd­lich von Bang­kok auf­ge­stau­ten Was­ser­mas­sen. Vie­le Stra­ßen­zue­ge in den Vor­sta­ed­ten sind seit zwei Wochen ueber­flu­tet, die loka­le Bevoel­ke­rung for­dert immer mas­si­ver ein Oeff­nen der Dei­che, die die Innen­stadt vor Ueber­flu­tun­gen schuet­zen. Es besteht somit wei­ter­hin die Gefahr von Ueber­flu­tun­gen auch in der Innen­stadt. Nach Ein­schaet­zung von Exper­ten koenn­te in den Vor­sta­ed­ten der Aus­bruch von Krank­hei­ten dro­hen, bis­her haben die zusta­en­di­gen Gesund­heits­beho­er­den jedoch noch kei­ne Zunah­me von Infek­ti­ons­krank­hei­ten regis­triert. Trotz der der­zeit herr­schen­den tro­cke­nen Wit­te­rung rech­nen die Beho­er­den frue­hes­tens ab dem 15. Novem­ber mit einer schritt­wei­sen Rueck­kehr zur Nor­ma­li­ta­et.

 In der Innen­stadt waren in den letz­ten Tagen tou­ris­ti­sche Besich­ti­gun­gen regu­la­er moeg­lich, auch die direkt am Ufer des Chao Phra­ya gele­ge­nen Hotels arbei­ten ohne Ein­schra­en­kun­gen. Boots­aus­flue­ge auf dem Thon­bo­ri-Klong sind jedoch seit dem 26. Okto­ber ein­ge­stellt. Der Suvarn­ab­hu­mi-Flug­ha­fen, ueber den alle inter­na­tio­na­len Flue­ge und auch die meis­ten Inlands­flue­ge abge­wi­ckelt wer­den, funk­tio­niert nach wie vor ohne Ein­schra­en­kun­gen. Die Ver­bin­dungs­stra­ßen zwi­schen dem inter­na­tio­na­len Flug­ha­fen und dem Stadt­zen­trum sowie Rich­tung Osten und Sue­den des Lan­des sind unein­ge­schra­enkt fuer den Ver­kehr geo­eff­net.

 

In Ayutt­ha­ya sind noch immer Tei­le der Innen­stadt und des Tem­pel­are­als ueber­flu­tet, das Tem­pel­are­al bleibt vor­erst fuer Besich­ti­gun­gen gesperrt. Zuver­la­es­si­ge Infor­ma­tio­nen ueber den Zeit­punkt einer moeg­li­chen Wie­der­e­ro­eff­nung lie­gen bis­her nicht vor.

 

Auch die direk­ten Zug­ver­bin­dun­gen in den Nor­den und die an Ayutt­ha­ya vor­bei­fueh­ren­de Haupt­ver­bin­dungs­stra­ße zwi­schen Bang­kok und Chiang Mai sind wei­ter­hin unter­bro­chen. Ueber alter­na­ti­ve Rou­ten bestehen jedoch eine Stra­ßen­ver­bin­dung und mitt­ler­wei­le auch wie­der eine Zug­ver­bin­dung zwi­schen dem Groß­raum Bang­kok und dem Nor­den.

 Im gesam­ten Nor­den ein­schließ­lich der Regi­on um Chiang Mai sowie in den Tou­ris­mus­ge­bie­ten im Sue­den ist die Situa­ti­on wei­ter­hin ent­spannt, alle Aus­flue­ge und Besich­ti­gun­gen koen­nen hier ohne Ein­schra­en­kun­gen durch­ge­fuehrt wer­den.

 In Reak­ti­on auf die Lage in Bang­kok und in den umlie­gen­den Regio­nen Zen­tral­thai­lands raet das Aus­wa­er­ti­ge Amt unver­a­en­dert von nicht unbe­dingt erfor­der­li­chen und somit auch tou­ris­ti­schen Rei­sen nach Bang­kok und Zen­tral­thai­land ab. In sei­nem letzt­ma­lig am 4. Novem­ber aktua­li­sier­ten Hin­weis schreibt das Amt woert­lich:

Die Mona­te Sep­tem­ber und Okto­ber sind in Thai­land die Haupt­re­gen­zeit. Auf­grund der beson­ders star­ken Regen­fa­el­le in die­sem Jahr sind ver­schie­de­ne Lan­des­tei­le ueber­schwemmt. Am meis­ten betrof­fen sind die Gebie­te in Zen­tral­thai­land. Die Sehens­wu­er­dig­kei­ten in Ayutt­ha­ya sind gesperrt. Die Haupt­tou­ris­ten­ge­bie­te im Sue­den des Lan­des wie Phu­ket, Pat­ta­ya, Koh Samui und Hua Hin sind bis­lang kaum in Mit­lei­den­schaft gezo­gen.

Wei­ter­hin bedro­hen die Flu­ten auch Bang­kok. Von nicht unbe­dingt erfor­der­li­chen Rei­sen in den Groß­raum Bang­kok und Zen­tral­thai­land wird abge­ra­ten. Rei­sen­de soll­ten sich umge­hend mit ihrem Rei­se­ver­an­stal­ter in Ver­bin­dung set­zen, um die Moeg­lich­keit der Ver­schie­bung der Rei­se oder der Aen­de­rung der Rei­se­rou­te zu bespre­chen. Außen­be­zir­ke Bang­koks sind bereits ueber­schwemmt. Auch der West­teil der Stadt ist stark betrof­fen. Aus dem Nor­den kom­men­de Was­ser­mas­sen dru­ecken auf die bestehen­den Daem­me und in die Kanae­le, die teil­wei­se dem Druck nicht stand­hal­ten. Auch wenn die befu­erch­te­te Ueber­flu­tung des Innen­stadt­be­reichs Bang­koks bis­lang nicht ein­ge­trof­fen ist, ist eine Aus­wei­tung der Ueber­schwem­mun­gen in Bang­kok (ggf. mit Ein­schra­en­kun­gen in der Strom- und Was­ser­ver­sor­gung sowie des Trans­port­we­sens) wei­ter­hin moeg­lich. Die naechs­te Spring­flut wird fuer den 11. Novem­ber erwar­tet.

Der Schiff­fahrts­ver­kehr auf dem Chao­Prayo Fluss wur­de bereits groeß­ten­teils ein­ge­stellt. Der fuer Inlands­flue­ge genutz­te Stadt­flug­ha­fen Don Mueang ist ueber­flu­tet. Der Flug­ver­kehr wur­de dort ein­ge­stellt und groeß­ten­teils auf den Inter­na­tio­na­len Flug­ha­fen Suvarn­ab­hu­mi Air­port umge­lei­tet.

Die auf­grund gro­ßer Vor­rats­hal­tun­gen und ein­ge­schra­enk­ter Nach­schub­we­ge ein­ge­tre­te­nen Ver­sor­gungs­eng­paes­se bei Was­ser und Grund­nah­rungs­mit­teln in Super­ma­erk­ten bestehen wei­ter­hin fort.

Der Inter­na­tio­na­le Flug­ha­fen Bang­kok, Suvarn­ab­hu­mi Air­port, ist wei­ter­hin geo­eff­net und kann sowohl von der Innen­stadt Bang­koks als auch von den Tou­ris­ten­zen­tren sued­lich von Bang­kok wie Pat­ta­ya und Hua Hin  erreicht wer­den und auch fuer Wei­ter­flue­ge in die nicht von den Ueber­schwem­mun­gen betrof­fe­nen Tou­ris­ten­ge­bie­te benutzt wer­den. Der Hin­weis von nicht unbe­dingt erfor­der­li­chen Rei­sen nach Bang­kok abzu­se­hen, gilt daher nicht fuer Tran­sit­auf­ent­hal­te am Flug­ha­fen Suvarn­ab­hu­mi.“ Aktu­ell rei­sen zahl­rei­che Gaes­te von uns in Thai­land, kei­ne jedoch in Bang­kok. Alle unse­re Thai­land-Gaes­te sind wohl­auf.

 

 

Bangkok und Thailand Stand 02. November 2011

Thai­land: Lage in den Außen­be­zir­ken von Bang­kok bleibt kri­tisch

Stand: 2. Novem­ber 2011

 Waeh­rend sich die Lage in der Innen­stadt von Bang­kok nach dem Durch­zug der Schei­tel­wel­le der Flut wei­ter ent­spannt und die Pegel­sta­en­de des Chao Pra­ya leicht sin­ken, bleibt die Lage in den beson­ders stark von Ueber­flu­tun­gen betrof­fe­nen Außen­be­zir­ken der Metro­po­le kri­tisch. Vie­le Stra­ßen­zue­ge in den Vor­sta­ed­ten sind seit zwei Wochen ueber­flu­tet, die oert­li­che Bevoel­ke­rung hat mit ers­ten Pro­test­maß­nah­men auf feh­len­de Hilfs­maß­nah­men reagiert. Nach Ein­schaet­zung von Exper­ten steigt in den Vor­sta­ed­ten die Gefahr des Aus­bruchs von Krank­hei­ten. Trotz der der­zeit herr­schen­den tro­cke­nen Wit­te­rung rech­nen die Beho­er­den hier frue­hes­tens ab dem 10. Novem­ber mit einer schritt­wei­sen Rueck­kehr zur Nor­ma­li­ta­et.

 In der Innen­stadt sind dage­gen alle tou­ris­ti­schen Besich­ti­gun­gen regu­la­er moeg­lich, auch die direkt am Ufer des Chao Pra­ya gele­ge­nen Hotels arbei­ten wie­der ohne Ein­schra­en­kun­gen. Seit dem 26. Okto­ber sind die Boots­aus­flue­ge auf dem Thon­bo­ri Klong ein­ge­stellt, sie sol­len noch in die­ser Woche wie­der auf­ge­nom­men wer­den. Der Suvarn­ab­hu­mi-Flug­ha­fen, ueber den alle inter­na­tio­na­len Flue­ge und auch die meis­ten Inlands­flue­ge abge­wi­ckelt wer­den, funk­tio­niert nach wie vor regu­la­er. Die Ver­bin­dungs­stra­ßen zwi­schen dem inter­na­tio­na­len Flug­ha­fen und dem Stadt­zen­trum sowie Rich­tung Osten und Sue­den des Lan­des sind unein­ge­schra­enkt fuer den Ver­kehr geo­eff­net.

 In Ayutt­ha­ya sind gro­ße Tei­le der Innen­stadt und des Tem­pel­are­als unver­a­en­dert ueber­flu­tet. Die Stadt kann nicht auf dem Land­weg erreicht wer­den, das Tem­pel­are­al bleibt vor­erst fuer Besich­ti­gun­gen gesperrt. Zuver­la­es­si­ge Infor­ma­tio­nen ueber den Zeit­punkt einer moeg­li­chen Wie­der­e­ro­eff­nung lie­gen noch nicht vor.

Auch die Zug­ver­bin­dun­gen in den Nor­den und die an Ayutt­ha­ya vor­bei­fueh­ren­de Haupt­ver­bin­dungs­stra­ße zwi­schen Bang­kok und Chiang Mai sind wei­ter­hin unter­bro­chen. Ueber alter­na­ti­ve Rou­ten besteht jedoch eine Stra­ßen­ver­bin­dung zwi­schen dem Groß­raum Bang­kok und dem Nor­den.

Im gesam­ten Nor­den ein­schließ­lich der Regi­on um Chiang Mai sowie in den Tou­ris­mus­ge­bie­ten im Sue­den ist die Situa­ti­on wei­ter­hin ent­spannt, alle Aus­flue­ge und Besich­ti­gun­gen koen­nen hier ohne Ein­schra­en­kun­gen durch­ge­fuehrt wer­den.

In Reak­ti­on auf die Lage-Ent­span­nung in der Bang­ko­ker Innen­stadt hat das Aus­wa­er­ti­ge Amt am 1. Novem­ber sei­nen Sicher­heits­hin­weis leicht ent­scha­erft, es raet aber wei­ter­hin von nicht unbe­dingt erfor­der­li­chen Rei­sen nach Bang­kok und Zen­tral­thai­land ab und schreibt woert­lich:

Die Mona­te Sep­tem­ber und Okto­ber sind in Thai­land die Haupt­re­gen­zeit. Auf­grund der beson­ders star­ken Regen­fa­el­le in die­sem Jahr sind ver­schie­de­ne Lan­des­tei­le ueber­schwemmt.

Am meis­ten betrof­fen sind die Gebie­te in Zen­tral­thai­land. Die Sehens­wu­er­dig­kei­ten in Ayutt­ha­ya sind gesperrt. Die Haupt­tou­ris­ten­ge­bie­te im Sue­den des Lan­des wie Phu­ket, Pat­ta­ya, Koh Samui und Hua Hin sind bis­lang kaum in Mit­lei­den­schaft gezo­gen.

Wei­ter­hin bedro­hen die Flu­ten auch Bang­kok. Von nicht unbe­dingt erfor­der­li­chen Rei­sen in den Groß­raum Bang­kok und Zen­tral­thai­land wird abge­ra­ten. Rei­sen­de soll­ten sich umge­hend mit ihrem Rei­se­ver­an­stal­ter in Ver­bin­dung set­zen, um die Moeg­lich­keit der Ver­schie­bung der Rei­se oder der Aen­de­rung der Rei­se­rou­te zu bespre­chen. Rand­ge­bie­te Bang­koks sind ueber­schwemmt. Auch der West­teil der Stadt ist stark betrof­fen.

Auch wenn sich eine leich­te Ent­span­nung der Gefa­ehr­dungs­la­ge ins­be­son­de­re fuer den Innen­stadt­be­reich Bang­koks abzeich­net, ist eine Aus­wei­tung der UE eber­schwem­mun­gen in Bang­kok (ggf. mit Ein­schra­en­kun­gen in der Strom- und Was­ser­ver­sor­gung sowie des Trans­port­we­sens) wei­ter­hin durch­aus moeg­lich. Der Schiff­fahrts­ver­kehr auf dem Chao­Prayo Fluss wur­de bereits groeß­ten­teils ein­ge­stellt. Der fuer Inlands­flue­ge genutz­te Stadt­flug­ha­fen Don Mueang ist ueber­flu­tet. Der Flug­ver­kehr wur­de dort ein­ge­stellt und groeß­ten­teils auf den Inter­na­tio­na­len Flug­ha­fen Suvarn­ab­hu­mi Air­port umge­lei­tet.

Auf­grund gro­ßer Vor­rats­hal­tun­gen und ein­ge­schra­enk­ter Nach­schub­we­ge ist es in den ver­gan­ge­nen Tagen zu Ver­sor­gungs­eng­paes­sen bei Was­ser und Grund­nah­rungs­mit­teln in Super­ma­erk­ten gekom­men.

Der Inter­na­tio­na­le Flug­ha­fen Bang­kok, Suvarn­ab­hu­mi Air­port, ist wei­ter­hin geo­eff­net und kann sowohl von der Innen­stadt Bang­koks als auch von den Tou­ris­ten­zen­tren sued­lich von Bang­kok wie Pat­ta­ya und Hua Hin erreicht wer­den und auch fuer Wei­ter­flue­ge in die nicht von den Ueber­schwem­mun­gen betrof­fe­nen Tou­ris­ten­ge­bie­te benutzt wer­den. Der Hin­weis von nicht unbe­dingt erfor­der­li­chen Rei­sen nach Bang­kok abzu­se­hen, gilt daher nicht fuer Tran­sit­auf­ent­hal­te am Flug­ha­fen Suvarn­ab­hu­mi.“  

Quel­le: Stu­dio­sus

Thailand: Stadtzentrum von Bangkok weitgehend von Ueberflutungen verschont /​ Stand 31.10.2011

Thai­land: Stadt­zen­trum von Bang­kok weit­ge­hend von Ueber­flu­tun­gen ver­schont

Stand: 31. Okto­ber 2011

 Die Schei­tel­wel­le der Flut hat am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de die Innen­stadt der thai­la­en­di­schen Haupt­stadt Bang­kok weit­ge­hend ver­schont. In der Zwi­schen­zeit sin­ken die Pegel­sta­en­de des Chao Pra­ya wie­der leicht, die Beho­er­den rech­nen nun fuer die kom­men­den Tage mit einer lang­sa­men Ent­span­nung der Situa­ti­on. Die von der Regie­rung in allen ueber­schwemm­ten Lan­des­tei­len bis zum 31. Okto­ber ange­ord­ne­ten Feri­en wur­den nicht ver­la­en­gert. Da die noerd­lich von Bang­kok auf­ge­stau­ten Was­ser­mas­sen wei­ter­hin ueber das weit­ver­zweig­te Kanal­sys­tem abge­lei­tet wer­den, bleibt die Lage in meh­re­ren Vor­or­ten der Haupt­stadt vor­erst kri­tisch.

 Am heu­ti­gen 31. Okto­ber waren alle tou­ris­ti­schen Besich­ti­gun­gen im Stadt­zen­trum regu­la­er moeg­lich, auch die direkt am Ufer des Chao Pra­ya gele­ge­nen Hotels arbei­ten fast aus­nahms­los ohne Ein­schra­en­kun­gen. Der­zeit wird zudem gepru­eft, ob die Boots­aus­flue­ge auf dem  Thon­bo­ri Klong ab dem 1. Novem­ber wie­der auf­ge­nom­men wer­den koen­nen. Der Suvarn­ab­hu­mi-Flug­ha­fen, ueber den alle inter­na­tio­na­len Flue­ge und auch die meis­ten Inlands­flue­ge abge­wi­ckelt wer­den, funk­tio­niert wei­ter­hin regu­la­er. Die Ver­bin­dungs­stra­ße zwi­schen inter­na­tio­na­lem Flug­ha­fen und dem Stadt­zen­trum ist unein­ge­schra­enkt fuer den Ver­kehr geo­eff­net.

 Unver­a­en­dert kri­tisch bleibt die Lage in der vom Hoch­was­ser beson­ders stark betrof­fe­nen Stadt Ayutt­ha­ya, wo Tei­le der Innen­stadt und des Tem­pel­are­als nach wie vor ueber­flu­tet sind. Die Stadt kann nicht auf dem Land­weg erreicht wer­den, das Tem­pel­are­al bleibt bis auf Wei­te­res fuer Besich­ti­gun­gen gesperrt. Auch die Zug­ver­bin­dun­gen in den Nor­den und die an Ayutt­ha­ya vor­bei­fueh­ren­de Haupt­ver­bin­dungs­stra­ße zwi­schen Bang­kok und Chiang Mai sind wei­ter­hin unter­bro­chen. UEber alter­na­ti­ve Rou­ten besteht jedoch eine Stra­ßen­ver­bin­dung zwi­schen dem Groß­raum Bang­kok und dem Nor­den.

 Im gesam­ten Nor­den ein­schließ­lich der Regi­on um Chiang Mai sowie in den Tou­ris­mus­ge­bie­ten im Sue­den ist die Situa­ti­on wei­ter­hin ent­spannt, alle Aus­flue­ge und Besich­ti­gun­gen koen­nen hier ohne Ein­schra­en­kun­gen durch­ge­fuehrt wer­den.

 In Reak­ti­on auf die dro­hen­de Ueber­schwem­mung von Tei­len der Innen­stadt raet das Aus­wa­er­ti­ge Amt seit dem 27. Okto­ber von nicht unbe­dingt erfor­der­li­chen Rei­sen nach Bang­kok und Zen­tral­thai­land ab. In sei­nem am 31. Okto­ber erneut aktua­li­sier­ten Hin­weis schreibt das Amt woert­lich:

Die Mona­te Sep­tem­ber und Okto­ber sind in Thai­land die Haupt­re­gen­zeit. Auf­grund der beson­ders star­ken Regen­fa­el­le in die­sem Jahr sind ver­schie­de­ne Lan­des­tei­le ueber­schwemmt. Am meis­ten betrof­fen sind die Gebie­te in Zen­tral­thai­land. Die Sehens­wu­er­dig­kei­ten in Ayutt­ha­ya sind gesperrt. Die Haupt­tou­ris­ten­ge­bie­te im Sue­den des Lan­des wie Phu­ket, Pat­ta­ya, Koh Samui und Hua Hin sind bis­lang kaum in Mit­lei­den­schaft gezo­gen.

Wei­ter­hin bedro­hen die Flu­ten auch Bang­kok. Von nicht unbe­dingt erfor­der­li­chen Rei­sen in den Groß­raum Bang­kok und Zen­tral­thai­land wird drin­gend abge­ra­ten. Rei­sen­de soll­ten sich umge­hend mit ihrem Rei­se­ver­an­stal­ter in Ver­bin­dung set­zen, um die Moeg­lich­keit der Ver­schie­bung der Rei­se oder der AEn­de­rung der Rei­se­rou­te zu bespre­chen. Rand­ge­bie­te Bang­koks sind ueber­schwemmt. Auch der West­teil der Stadt ist stark betrof­fen. Auch wenn sich eine leich­te Ent­span­nung der Gefa­ehr­dungs­la­ge ins­be­son­de­re fuer den Innen­stadt­be­reich Bang­koks abzeich­net, ist eine Aus­wei­tung der UEber­schwem­mun­gen in Bang­kok (ggf. mit Ein­schra­en­kun­gen in der Strom- und Was­ser­ver­sor­gung sowie des Trans­port­we­sens) wei­ter­hin durch­aus moeg­lich. Der Schiff­fahrts­ver­kehr auf dem Chao­Prayo Fluss wur­de bereits groeß­ten­teils ein­ge­stellt. Der fuer Inlands­flue­ge genutz­te Stadt­flug­ha­fen Don Mueang ist ueber­flu­tet. Der Flug­ver­kehr wur­de dort ein­ge­stellt und groeß­ten­teils auf den Inter­na­tio­na­len Flug­ha­fen Suvarn­ab­hu­mi Air­port umge­lei­tet. Auf­grund gro­ßer Vor­rats­hal­tun­gen und ein­ge­schra­enk­ter Nach­schub­we­ge ist es in den ver­gan­ge­nen Tagen zu Ver­sor­gungs­eng­paes­sen bei Was­ser und Grund­nah­rungs­mit­teln in Super­ma­erk­ten gekom­men.

Der Inter­na­tio­na­le Flug­ha­fen Bang­kok, Suvarn­ab­hu­mi Air­port, ist wei­ter­hin geo­eff­net und kann sowohl von der Innen­stadt Bang­koks als auch von den Tou­ris­ten­zen­tren sued­lich von Bang­kok wie Pat­ta­ya und Hua Hin erreicht wer­den und auch fuer Wei­ter­flue­ge in die nicht von den Ueber­schwem­mun­gen betrof­fe­nen Tou­ris­ten­ge­bie­te benutzt wer­den. Der Hin­weis von nicht unbe­dingt erfor­der­li­chen Rei­sen nach Bang­kok abzu­se­hen, gilt daher nicht fuer Tran­sit­auf­ent­hal­te am Flug­ha­fen Suvarn­ab­hu­mi.“