Japan plant stärkere Kontrollen an Flughäfen

plant stär­ke­re Kon­trol­len an Flug­hä­fen
 
 Von April an sol­len Pas­sa­gie­re, die von inter­na­tio­na­len japa­ni­schen Flug­hä­fen abflie­gen, inten­si­ver kon­trol­liert wer­den. Das Trans­port­mi­nis­te­ri­um pla­ne, zusätz­lich zu den­je­ni­gen Flug­gäs­ten, bei denen die Metall­de­tek­to­ren Alarm schla­gen, rund zehn Pro­zent aller Pas­sa­gie­re nach dem Zufalls­prin­zip für Kör­per- und Gepäck­kon­trol­len her­aus­zu­fi­schen, berich­tet die Nach­rich­ten­agen­tur Kyo­do. Die­se Maß­nah­me sol­le einen ver­bes­ser­ten vor Ter­ror­at­ta­cken gewähr­leis­ten, heißt es. Wie die zusätz­li­chen Kon­trol­len durch­ge­führt wer­den, ist noch nicht bekannt. Dass dabei Kör­per­scan­ner nach dem Vor­bild der so genann­ten „Nackt­scan­ner“ zum Ein­satz kom­men, gilt als unwahr­schein­lich. Obwohl die­se seit rund einem Jahr in Japan zuge­las­sen sind, wer­den sie dort wegen hoher Anschaf­fungs­kos­ten, man­geln­der Zuver­läs­sig­keit und ber­fürch­te­ter Strah­len­ri­si­ken bis­lang nicht ein­ge­setzt.