Easy Pass an deutschen Flughäfen

die Bun­des­po­li­zei (BPOL) und das Bun­des­amt für Sicher­heit in der Infor­ma­ti­ons­tech­nik (BSI) füh­ren gemein­sam mit Unter­stüt­zung der Fra­port AG das Pilot­pro­jekt Easy­PASS am Frank­fur­ter Flug­ha­fen durch.

Ziel die­ses Pilot­pro­jekts ist die Bewer­tung der Eig­nung des elek­tro­ni­schen Rei­se­pas­ses (ePass) für einen (teil-) auto­ma­ti­sier­ten Grenz­kon­troll­pro­zess.

Den ePass erken­nen Sie am -Sym­bol, das sich im unte­ren Teil der Ein­band­vor­der­sei­te des Rei­se­pas­ses befin­det. Nach Ihrer Ankunft am Flug­ha­fen kön­nen Sie als Staats­bür­ger der EU/​des EWR und der Schweiz mit Ihrem ePass schnell und ein­fach die auto­ma­ti­sier­te grenz­po­li­zei­li­che Ein­rei­se­kon­trol­le durch­lau­fen.

Das Ver­fah­ren, auf Basis des bio­me­tri­schen Gesichts­bil­des, wird zunächst im Flug­steig C, Ebe­ne 3, in der Ein­rei­se ange­bo­ten. Nach Abschluss des Pilot­be­trie­bes sol­len wei­te­re Ein- und Aus­rei­se­kon­troll­ein­rich­tun­gen mit dem Easy­PASS-Sys­tem aus­ge­stat­tet wer­den.

Für die Beant­wor­tung wei­te­rer Fra­gen zu Easy­PASS ste­hen Ihnen die Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter der Bun­des­po­li­zei­di­rek­ti­on Flug­ha­fen Frankfurt/​Main ger­ne zur Ver­fü­gung.

Japan plant stärkere Kontrollen an Flughäfen

Japan plant stär­ke­re Kon­trol­len an Flug­hä­fen
 
 Von April an sol­len Pas­sa­gie­re, die von inter­na­tio­na­len japa­ni­schen Flug­hä­fen abflie­gen, inten­si­ver kon­trol­liert wer­den. Das Trans­port­mi­nis­te­ri­um pla­ne, zusätz­lich zu den­je­ni­gen Flug­gäs­ten, bei denen die Metall­de­tek­to­ren Alarm schla­gen, rund zehn Pro­zent aller Pas­sa­gie­re nach dem Zufalls­prin­zip für Kör­per- und Gepäck­kon­trol­len her­aus­zu­fi­schen, berich­tet die Nach­rich­ten­agen­tur Kyo­do. Die­se Maß­nah­me sol­le einen ver­bes­ser­ten Schutz vor Ter­ror­at­ta­cken gewähr­leis­ten, heißt es. Wie die zusätz­li­chen Kon­trol­len durch­ge­führt wer­den, ist noch nicht bekannt. Dass dabei Kör­per­scan­ner nach dem Vor­bild der so genann­ten „Nackt­scan­ner“ zum Ein­satz kom­men, gilt als unwahr­schein­lich. Obwohl die­se seit rund einem Jahr in Japan zuge­las­sen sind, wer­den sie dort wegen hoher Anschaf­fungs­kos­ten, man­geln­der Zuver­läs­sig­keit und ber­fürch­te­ter Strah­len­ri­si­ken bis­lang nicht ein­ge­setzt.