kostenfrei: Shuttle fährt kostenlos von Miami in die Everglades

Zwar haben die meis­ten Tou­ris­ten einen Miet­wa­gen, trotz­dem ist der kos­ten­freie Ser­vice inter­es­sant.

Der kos­ten­freie Shut­tle Bus bringt Tou­ris von Mia­mi bis in die Ever­gla­des und auch in den Bis­ca­y­ne Natio­nal­park.

Auch der Ein­tritt in die Parks ist inklu­si­ve.

Die Bus­se fah­ren bis Ende April an jedem Sams­tag und Sonn­tag ab Los­ner Park /​ Homes­tead

 

USA: Verwaltungsstillstand nach Einigung im Haushaltsstreit beendet

USA: Ver­wal­tungs­still­stand nach Eini­gung im Haus­halts­streit been­det

Stand: 17. Okto­ber 2013

 Senat und Repra­e­sen­tan­ten­haus haben in der Nacht zum 17. Okto­ber einem Kom­pro­miss zur voru­e­ber­ge­hen­den Loe­sung des Haus­halts­streits und zur Anhe­bung der Schul­den­ober­gren­ze zuge­stimmt. Kurz danach hat Prae­si­dent Oba­ma den Geset­zes­ent­wurf unter­zeich­net. Eine unmit­tel­bar dro­hen­de Zah­lungs­un­fa­e­hig­keit der USA konn­te dadurch ver­hin­dert wer­den.

 Der Geset­zes­ent­wurf beinhal­tet einen bis Janu­ar 2014 guel­ti­gen UEber­gangs­haus­halt zur Finan­zie­rung der lau­fen­den Staats­aus­ga­ben: Die seit dem 1. Okto­ber teil­wei­se lahm­ge­leg­te Ver­wal­tung kann ihre Arbeit somit ab sofort in vol­lem Umfang auf­neh­men. Natio­nal­parks, staat­li­che Denk­maeler und Muse­en sind ab dem 17. Okto­ber wie­der regu­la­er geo­eff­net. Bereits in den letz­ten Tagen waren in ein­zel­nen Bun­des­staa­ten dank pri­va­ter und oef­fent­li­cher Unters­tuet­zer wich­ti­ge Natio­nal­parks und staat­li­che Denk­maeler zuga­eng­lich.

Mit der Been­di­gung des Ver­wal­tungs­still­stands koen­nen ab sofort alle Besich­ti­gungs­punk­te ohne Ein­schra­en­kun­gen durch­ge­fuehrt wer­den

Nationalparks in den USA haben teilweise wieder geöffnet

  • Sta­tue of Liber­ty Natio­nal Monu­ment (Frei­heits­sta­tue), New York (bis 17.Oktober)
    Die fol­gen­den Natio­nal­parks haben befris­tet wie­der geöff­net:
  • Grand Can­yon Natio­nal Park, Ari­zo­na vor­aus­sicht­lich bis 18. Okto­ber
  • Rocky Moun­tain Natio­nal Park, Colo­ra­do vor­aus­sicht­lich bis 20. Okto­ber
  • Mount Rushmo­re Natio­nal Memo­ri­al, South Dako­ta­vor­aus­sicht­lich bis 23. Okto­ber
  • Arches Natio­nal Park, Bryce Can­yon Natio­nal Park, Can­yon­lands Natio­nal Park, Capi­tol Reef Natio­nal Park, Cedar Breaks Natio­nal Monu­ment, Glen Can­yon Natio­nal Recrea­ti­on Area, Natu­ral Brid­ges Natio­nal Monu­ment und Zion Natio­nal Park (UTAH Parks vor­aus­sicht­lich bis 20. Okto­ber)

Mehr Infos gibt es unter: http://​www​.doi​.gov/​s​h​u​t​d​o​w​n​/​i​n​d​e​x​.​cfm

Entdecken Sie den grandiosen Acadia Nationalpark

Zau­ber­haf­ter Ava­dia Natio­nal­park - nir­gend­wo sonst an der Ost­küs­te der USA kom­men sich Meer und Ber­ge so nah wie an die­sem Ort. Heu­te gehört der 1919 gegrün­de­te Park auf­grund sei­ner über­wäl­ti­gen­den Schön­heit und der Nähe zu den Metro­po­len der Ost­küs­te zu den zehn belieb­tes­ten Natio­nal­parks der USA. Der Groß­teil des etwa 200 km² gro­ßen Parks befin­det sich auf der Insel Mount Desert Island, die über einen kur­zen Damm mit dem Fest­land ver­bun­den ist, die übri­gen Tei­le des Parks lie­gen ver­streut auf klei­ne­ren Inseln und einer Halb­in­sel. Im Nord­os­ten von Mount Desert Island liegt der alte Fische­rei­ha­fen Bar Har­bor, Haupt­ort der Insel und Ein­gang zum Park. Hier fin­den Rei­sen­de zahl­rei­che Inns, Bed & Bre­ak­fasts, Motels und Restau­rants. Wer es beschau­li­cher mag, fin­det auch in ande­ren Ort­schaf­ten auf der Insel schö­ne Über­nach­tungs­mög­lich­kei­ten.

Die wich­tigs­ten Sehens­wür­dig­kei­ten befin­den sich an der 44 km lan­gen Park Loop Road, die mit­ten durch den Natio­nal­park führt. Sie beginnt am Besu­cher­zen­trum in Hulls Cove und führt zu zahl­rei­chen Wan­der­we­gen und auf den Cadil­lac Moun­tain, des­sen baum­frei­er Gip­fel einen impo­san­ten Aus­blick über den Park, das Meer und die Inseln bie­tet. Mit einer Höhe von 466 m ist der Cadil­lac Moun­tain der höchs­te Berg an der Ost­küs­te der USA. Berühmt­heit erlang­te er vor allem, weil er zu bestimm­ten Zei­ten des Jah­res der ers­te Ort in den USA ist, von dem aus man den Son­nen­auf­gang beob­ach­ten kann. Auch die Son­nen­un­ter­gän­ge in Aca­dia sind ein sehens­wer­tes Schau­spiel. Beson­ders vom 1858 erbau­ten Leucht­turm Bass Har­bour Head Light hat man eine herr­li­che Sicht auf den Oze­an und kann farb­ge­wal­ti­ge Son­nen­un­ter­gän­ge erle­ben.

Direkt an der zer­klüf­te­ten und von der Bran­dung umtos­ten Fels­küs­te führt einer der schöns­ten Stre­cken­ab­schnit­te der Park Loop Road zum Sand Beach, dem ein­zi­gen Sand­strand der sonst von Stein­strän­den beherrsch­ten Insel. Hier­her kom­men im Som­mer die Son­nen­an­be­ter, die auf der Suche nach Erho­lung und Strand­ver­gnü­gen sind. Wer die dra­ma­ti­sche Küs­te noch direk­ter und ursprüng­li­cher erle­ben möch­te, soll­te den Oce­an Trail Wan­der­weg benut­zen. In die­sem Fall lässt man das Auto am bes­ten auf dem Park­platz beim Sand Beach ste­hen und wan­dert bis zum Otter Point. Ein ande­rer emp­feh­lens­wer­ter Platz für Was­ser­freun­de ist der Echo Lake, ein schö­ner und wald­ge­säum­ter See, in des­sen Nähe sich der 208 m hohe Aca­dia Moun­tain erhebt.

Wer gut und gern zu Fuß unter­wegs ist, soll­te den Park auf sei­nem 200 km umfas­sen­den Netz aus Wan­der­we­gen erkun­den. Von leicht zu bewäl­ti­gen­den Wegen bis hin zu anspruchs­vol­len Fels­pfa­den fin­det sich für alle Out­door­freun­de die pas­sen­de Stre­cke. Spe­zi­ell bei aben­teu­er­lus­ti­gen und geüb­ten Wan­de­rern beliebt ist der Pre­ci­pi­ce Pfad, der an einen Klet­ter­steig erin­nert. Er ist zwar nur 300 m lang, dafür aber sehr steil, wes­halb Eisen­spros­sen und Hand­grif­fe hel­fen, die hoch auf­ra­gen­den Fels­wän­de zu bewäl­ti­gen. Bei den geführ­ten, Klet­ter­tou­ren mit der Klet­ter­schu­le Aca­dia Moun­tain Gui­des kön­nen Anfän­ger und Fort­ge­schrit­te­ne sich auf groß­ar­ti­ge Aus­bli­cke freu­en, da die Tou­ren schnell die Baum­gren­ze über­schrei­ten und in alpi­ne Berg­land­schaf­ten füh­ren, von denen aus man eine gren­zen­lo­se Fern­sicht genießt.

Was­ser spielt in Aca­dia natür­lich eben­falls eine gro­ße Rol­le. Um die­ses Ele­ment haut­nah zu spü­ren, soll­ten Aktiv­ur­lau­ber auf kei­nen Fall zwei groß­ar­ti­ge Was­ser­sport­ar­ten ver­pas­sen: Bei geführ­ten Tou­ren mit dem See­ka­jak kön­nen auch Besu­cher ohne Kajaker­fah­rung die Küs­te von Mai­ne und den Oze­an ganz unmit­tel­bar erle­ben, und beim leicht zu erler­nen­den Stand-up Paddling steht man auf einer Art Surf­brett und bewegt sich mit einem Pad­del fort, um dabei in aller Ruhe die Natur auf sich wir­ken zu las­sen.
Für idyl­li­sche Fahr­rad­tou­ren eig­nen sich beson­ders gut die rund 100 km lan­gen auto­frei­en Wege, die ursprüng­lich für Pfer­de und Kut­schen ange­legt wur­den. Sie füh­ren vor­bei an Ber­gen und Bächen und um Gewäs­ser wie den Eagle Lake und den Jor­dan Pond, der in einer von Eis­zeit­glet­schern geform­ten Land­schaft liegt.

Der Natio­nal­park ist das gan­ze Jahr über geöff­net, aller­dings sind die meis­ten Stra­ßen im Win­ter von Dezem­ber bis April geschlos­sen. Im von Mit­te April bis Mit­te Okto­ber geöff­ne­ten Besu­cher­zen­trum in Hulls Cove erhält man Infor­ma­tio­nen und Tipps. Aca­dia liegt unge­fähr 6 Auto­stun­den nörd­lich von Bos­ton und 3 ½ Auto­stun­den nord­öst­lich von Port­land.

Quel­le: Visit USA Com­mit­tee

Neue Touristenroute in Trang

Süd­lich von Kra­bi liegt die Pro­vinz Trang, die Besu­cher mit weit­läu­fi­gen Strän­den und idyl­li­schen Inseln in der Anda­ma­nen­see besticht. Um auch die Viel­falt des Hin­ter­lan­des bekann­ter zu  machen, hat die Pro­vinz kürz­lich eine neue Tou­ris­ten­rou­te auf­ge­legt.

Die­se führt durch die bei­den Berg­ket­ten Khao Luang und Ban­t­hat, die der Ursprung für die bei­den größ­ten Flüs­se Pali­an und Trang sind.

Besu­cher kön­nen die Natur der Pro­vinz beim Kaya­king auf einer fünf Kli­mo­ter lan­gen Stre­cke durch die herr­li­che Fluss­land­schaft haut­nah erle­ben. Wild­was­ser-Raf­ting, Rei­ten auf Ele­fan­ten und Wan­der­tou­ren zu den Sakai – einem Volk, das in den Ban­t­hat Ber­gen lebt – sind eben­falls Teil der neu­en Rou­te.

TAT-11Auch der Hat Chao Mai Natio­nal­park bie­tet das rich­ti­ge Umfeld für Natur­freun­de: Der Natio­nal­park in Bezirk Sikao umschließt nicht nur die mari­ti­me Land­schaft der Anda­ma­nen­see­küs­te mit spek­ta­ku­lä­ren Kalk­stein­fels­ku­lis­se und vie­len para­die­si­schen Traum­in­seln, son­dern erstreckt sich bis ins Hin­ter­land der Pro­vinz, wo Man­gro­ven­wäl­der, Gras­ebe­nen, Ber­ge und hei­ße Quel­len dar­auf war­ten, ent­deckt zu wer­den.

Wild­re­ser­va­te wie Khao Chong mit gleich drei beein­dru­cken­den Was­ser­fäl­len und einem Natur­pfad oder Khlong Lam­chan, ein geschütz­tes Reser­vat für Wild­was­ser­vö­gel loh­nen eben­falls einen Besuch. 

Trangs Hin­ter­land bie­tet mit sei­nen Dschun­gel­land­schaf­ten, geheim­nis­vol­len Höh­len und vie­lem mehr eine abwechs­lungs­rei­che Umge­bung, die per­fekt für Ent­de­cker ist.  In Trang wur­den bereits im Jahr 1899 die ers­ten Kau­tschuk­bäu­me Thai­lands gepflanzt, und die Pro­duk­ti­on von Natur­kau­tschuk, das zu einem der wich­tigs­ten Natur­pro­duk­te Süd­thai­lands gehört, nahm hier ihren Anfang.

Quel­le: Go Asia

Die thailändische Provinz Phitsanulok

Die Pro­vinz Phitsa­nu­lok gilt als der Über­gang der zen­tra­le­nen Ebe­ne zu Thai­lands ber­gi­gem Nor­den. Rund 380 Kilo­me­ter nörd­lich von Bang­kok eröff­net die Pro­vinz neben ihrer herr­li­chen Natur auch wich­ti­ge kul­tu­rel­le und his­to­ri­sche Sehens­wür­dig­kei­ten. Archäo­lo­gi­sche Fun­de in der Pro­vinz bewei­sen, dass sich hier bereits vor über 2.000 Jah­ren Sied­lun­gen befan­den. Der ältes­te Tem­pel der Regi­on der Wat Chu­la Mani wur­de bereits lan­ge Zeit vor der Suk­ho­t­hai­pe­ri­ode erbaut. Wäh­rend der Herr­schafts­zeit von Suk­ho­t­hai war Phitsa­nu­lok bereits ein wich­ti­ger stra­te­gi­scher Punkt, bevor die Stadt unter der Kro­ne von Ayutt­ha­ya sogar 25 Jah­re lang Haupt­stadt des König­reichs war. Spä­ter wur­de hier König Nare­su­an der Gro­ße, der zu den ein­fluss­reichs­ten Köni­gen der thai­län­di­schen Geschich­te gehört, gebo­ren. Heut­zu­ta­ge fin­det sich mit dem Phra Phutt­ha­chin­narat eine der bedeu­tends­ten Bud­dha­sta­tu­en Thai­lands in der Pro­vinz, die jähr­lich eine Viel­zahl von Pil­gern aus dem In- und Aus­land anlockt.

Die Land­schaft der Pro­vinz ist wei­tes­ge­hend flach, außer im Osten, wo Berg­ket­ten das Land gen Nor­den durch­zie­hen und ein­drucks­vol­le Natio­nal­parks mit Was­ser­fäl­len, Aus­sichts­punk­ten und idyl­li­schen Wäl­dern zum Wan­dern und Ent­de­cken ein­la­den. Die gleich­na­mi­ge Pro­vinz­haupt­stadt liegt umge­ben von zwei Flüs­sen, dem Nan und dem klei­ne­ren Kwae Noi und hieß des­halb frü­her Song Khwae, was soviel bedeu­tet wie zwei Flüs­se. Ihre star­te­gi­sche Posi­ti­on zwi­schen der zen­tra­len Ebe­ne, dem ber­gi­gen Nor­den und dem Hoch­pla­teau im Nord­os­ten machen Phitsa­nu­lok zum idea­len Aus­gangs­punkt Thai­lands natür­li­che und kul­tu­rel­le Schön­hei­ten zu erkun­den. Gemüt­li­che Bou­tique-Hotels, ein­fa­che Gäs­te­häu­ser und zwei 4-Ster­ne­ho­tels ste­hen den Besu­chern zur Aus­wahl.

Der Nacht­markt im Zen­trum der Stadt ist der all­abend­li­che Treff­punkt der Ein­woh­ner, hier gibt es neben loka­len Hand­werks­pro­duk­ten, Klei­dung und Schmuck auch zahl­rei­che Gar­kü­chen, die Lecke­rei­en anbie­ten. Nicht ver­pas­sen soll­ten Besu­cher das für Phitsa­nu­lok typi­sche Gericht Phak Bung Loi Fa, auch bekannt unter dem Namen „Fly­ing Vege­ta­ble“. Für die spek­ta­ku­lä­re Zube­rei­tung des Gerichts wird Was­ser­spi­nat über hei­ßen Flam­men in einem Wok erhitzt. Die geüb­ten Köche belas­sen es aber nicht beim ein­fa­chen Bra­ten, son­dern schleu­dern das Gemü­se in hohen Bögen durch die Luft. Noch authen­ti­scher erlebt man Phitsa­nu­lok bei einem Tel­ler der typi­schen Nudel­sup­pe Guay Tiaow Hoi Kha, die nur in eini­gen klei­nen Restau­rants zwi­schen dem Wat Yai und dem Nan Fluss ser­viert wird. Ursprüng­lich häng­ten die Ein­woh­ner Phitsa­nu­loks beim Ver­spei­sen die­ser Sup­pe die Füße in den Fluss um sich abzu­küh­len, heu­te hän­gen die Füße dank spe­zi­el­ler Sitz­ge­le­gen­hei­ten in der Luft.

Zu den Sehens­wür­dig­kei­ten der Pro­vinz zäh­len die vie­len präch­ti­gen Tem­pel­an­la­gen der Stadt Phitsa­nu­lok. Allen vor­an der Wat Phra Si Ratta­na Mahat­hat, der den hoch­ver­ehr­ten Phra Phutt­ha­chin­narat beher­bergt. Aber auch der Wat Rat­cha­b­urana mit sei­ner drei­köp­fi­gen Naga, der Wat Che­di Yot Thung oder der alt­ehr­wür­di­ge Wat Chu­la Mani loh­nen einen Besuch. Der Schrein von König Nare­su­an dem Gro­ßen ist eines der Wahr­zei­chen der Stadt. Die gewal­ti­gen Stadt­mau­ern aus der Ayutt­ha­ya-Peri­ode sind an man­chen Stel­len noch gut erhal­ten und bie­ten einen inter­es­san­ten Ein­blick in die Geschich­te Phitsa­nu­loks. Außer­halb der Stadt locken die vie­len Natio­nal­parks, wie der Thung Sala­eng Luang Natio­nal­park mit wun­der­schö­nen Wie­sen und Wäl­dern oder der Phu Hin Rong Kla Natio­nal­park, des­sen Berg­ket­ten atem­be­rau­ben­de Aus­bli­cke auf die Umge­bung ermög­li­chen.

TAT-4

Quel­le: Go Asia

Traumhaftes Südafrika

Süd­afri­ka ist Trend! Mit sei­nem Mix aus Kul­tu­ren und dem ent­spann­ten Life­style ist Süd­afri­ka ein Para­dies für Krea­ti­ve. Am lau­fen­den Band fin­den hier vor der herr­li­chen Kulis­se des Lan­des Film­pro­duk­tio­nen, Foto­shoots und Musik­drehs statt. Die Bars und Clubs sind bevöl­kert von Men­schen aus aller Welt, Gale­ri­en laden zu Ver­nis­sa­gen, Musi­cals zu ein­drucks­vol­len und ener­gie­ge­la­de­nen Shows und Bou­ti­quen bie­ten ihre neu­es­ten Kol­lek­tio­nen bei Lounge-Musik und Sze­ne-Drinks an. Wo Sie hin­ge­hen soll­ten, sagen wir Ihnen hier:

Thea­ter: Im Mar­ket Thea­t­re in Johan­nes­burg, im Bax­ter Thea­t­re in Kap­stadt, aber auch im The Play­house Com­pa­ny in Dur­ban kön­nen Sie fan­tas­ti­sches süd­afri­ka­ni­sches Thea­ter erle­ben, das die Lebens­lust des Lan­des ein­drucks­voll wider­spie­gelt. Vor­hang auf!

Shop­ping: Wenn es um Shop­ping geht, ver­wöhnt Sie Süd­afri­ka mit einer herr­li­chen Mischung an aus­ge­zeich­ne­ten und auf­re­gen­den Ein­kaufs­mög­lich­kei­ten.

Ob das Canal Walk Shop­ping Cent­re in Kap­stadt, die V&A Water­front, Sand­ton City oder die Gate­way Shop­ping Mall in Dur­ban: Alle bie­ten Ihnen ein­fach pures Shop­ping­ver­gnü­gen.

Muse­en: Hier wird die kul­tu­rel­le Viel­falt der vie­len süd­afri­ka­ni­schen Völ­ker leben­dig. In den Muse­en des Lan­des bekom­men Sie ein­ma­li­ge Ein­bli­cke in Süd­afri­kas Geschich­te. Wir emp­feh­len das Rob­ben Island Muse­um in Kap­stadt, aber auch das Apart­heid-Muse­um in Johan­nes­burg. Natür­lich fin­den Sie auf Ihrer Rei­se durch Süd­afri­ka zahl­rei­che klei­ne­re Muse­en, die nicht weni­ger lie­be­voll und inter­es­sant auf­ge­baut sind. Neh­men Sie sich Zeit und ler­nen Sie Süd­afri­ka ken­nen.

Cul­tu­ral & His­to­ri­cal Vil­la­ges: Die tra­di­tio­nel­len Dör­fer Süd­afri­kas bie­ten ein­zig­ar­ti­ge Unter­künf­te, in denen Sie sich auf Anhieb wohl­füh­len und die Sie mit einem Lächeln ver­las­sen wer­den.

Wie wäre ein Besuch des Lese­di Cul­tu­ral Vil­la­ge in Bro­eder­stroom, nörd­lich von Johan­nes­burg. Wei­te­re Vil­la­ges fin­den Sie in Mid­del­burg (Mpu­malan­ga), im Bots­ha­be­lo His­to­ri­cal Vil­la­ge oder in Eshowe (Kwa­Zu­lu-Natal) im Shaka­Zu­lu Cul­tu­ral Vil­la­ge.

Out­door-High­lights

 Was­ser­rat­ten freu­en sich über gleich zwei Ozea­ne, die Süd­afri­ka umspü­len: den fri­schen Atlan­tik und den war­men Indi­schen Oze­an. Schwim­men im Meer, Tau­chen, Sur­fen, Segeln, Kanu oder Kajak fah­ren, Kite­sur­fen, Angeln oder Wale beob­ach­ten – die Aus­wahl ist rie­sig! Und die bes­ten Strän­de? Camps Bay in Kap­stadt, Wil­der­ness Beach an der Gar­den Rou­te, Hume­wood Beach in Port Eliza­beth oder Lal­aNek im iSim­an­gal­i­so Wet­land Park in Kwa­Zu­lu-Natal, unbe­dingt notie­ren!

Auch Golf-Fans kom­men in Süd­afri­ka vor fas­zi­nie­ren­der Kulis­se voll auf ihre Kos­ten. Nichts ist schö­ner als eine ent­spann­te Par­tie Golf. In Süd­afri­ka fin­den Sie zahl­rei­che Welt­klas­se-Golf­plät­ze, wie den Roy­al Johan­nes­burg & Ken­sing­ton Golf Club in Johan­nes­burg, den Gary Play­er Coun­try Club in Sun City/​Lost City, den Hans Meren­sky Esta­te in Pha­la­bor­wa, Erinva­le Coun­try Esta­tet in Somerset West, Stel­len­bosch Coun­try Club in Stel­len­bosch, Fan­court Hotel & Coun­try Club in Geor­ge, Prince’s Grant in Bal­li­to, Fair­mont Zim­ba­li Lodge in Umh­la­li, das Pezu­la Resort Hotel in Knys­na oder das Legend Golf & Safa­ri Resort in Doorndraai/​Sterkrivier bei Pie­ters­berg. Infos zu den Golf­clubs und Resorts fin­den Sie natür­lich im Inter­net!

Süd­afri­ka ist das Sur­fer-Para­dies schlecht­hin. Hier fin­den Sie eini­ge der spek­ta­ku­lärs­ten Surf­s­pots des Lan­des. Dazu zäh­len Jef­freys Bay in Eas­tern Cape, New Pier in Dur­ban, Naho­on Reef in East Lon­don, Elands­baai an der West Coast, aber auch The Kom in Noordhoek.

Wer lie­ber mit dem Moun­tain­bike die Gegend erkun­det, für den gibt es tol­le Rou­ten! Wir emp­feh­len die “Explo­re the Wild Coast” in Eas­tern Cape, die “Sweat up Sani Pass” in Kwa­Zu­lu-Natal, die “Big 5 pedal” im Kru­ger Natio­nal­park oder die “Tokai Forest” in Kap­stadt. Sie gehen es doch lie­ber gemüt­li­cher an, bei einer Wan­de­rung? Süd­afri­ka bie­tet in allen Regio­nen Rou­ten in unter­schied­li­chen Län­gen und Schwie­rig­keits­gra­den. Wie wäre es mit dem Wolf­berg Arch Hiking Trail in Sand­drif oder dem Otter Trail an der Gar­den Rou­te?

Natur- & Wild­life-High­lights

Das Land am Kap ist bekannt für sei­ne gro­ße Arten­viel­falt. In den zahl­rei­chen Natio­nal­parks und Wild­re­ser­va­ten leben neben den Big Five und ande­ren gro­ßen afri­ka­ni­schen Wild­tie­ren, eine Viel­zahl an Zebras, Giraf­fen, Affen und unzäh­li­ge Anti­lo­pen- und Vogel­ar­ten. Von tro­cke­nen Wüs­ten und üppi­gen Regen­wäl­dern über majes­tä­ti­sche Ber­ge bis zum end­lo­sen Bush­veld – es gibt eine erstaun­li­che Viel­falt ein­zig­ar­ti­ger Flo­ra und Fau­na in die­sem Land. Unse­re Natur- & Wild­life-High­lights für Sie:

Kru­ger Nationalpark/​Limpopo, Mpu­malan­ga: Der Kru­ger Natio­nal Park ist nicht nur das größ­te Wild­schutz­ge­biet Süd­afri­kas, son­dern auch der ältes­te Natio­nal­park des Lan­des (seit 1926). Auf über zwei Mil­lio­nen Hekt­ar Land erwar­tet Sie dort eine ein­ma­lig viel­fäl­ti­ge Tier­welt in unbe­rühr­tem Lebens­raum. Kein Wun­der, dass die­ser Park welt­weit einen her­vor­ra­gen­den Ruf genießt.

Addo Ele­phant Park/​Eastern Cape: Die Haupt­at­trak­ti­on des Addo Ele­phant Parks sind zwei­fel­los sei­ne über 350 Dick­häu­ter. Doch der Park ist viel mehr als nur das kom­pak­tes­te Ele­fan­ten­schutz­ge­biet in ganz Afri­ka: Er ist auch eines der bio­lo­gisch viel­fäl­tigs­ten Schutz­ge­bie­te der Erde.

Hluhluwe/​Umfolozi Natio­nal Par­k/K­wa­Zu­lu-Natal: Ursprüng­lich im Jahr 1895 gegrün­det, um das Nas­horn vor dem Aus­ster­ben zu ret­ten, ist der Park heut­zu­ta­ge bekannt für sei­ne gro­ßen Her­den an Breit­maul­nas­hör­ner und sei­ne klei­ne­ren Popu­la­tio­nen von Spitz­maul­nas­hör­ner. Auch Löwen und Ele­fan­ten kann man hier erspä­hen.

Kga­laga­di Trans­fron­tier Park/​Northern Cape: Süd­afri­kas ers­ter trans­na­tio­na­ler Peace Park wird bestimmt durch sei­ne roten Sand­dü­nen und schat­ten­spen­den­den Kamel­dorn­bäu­me. Er ist außer­dem u. a. die Hei­mat der schwarz­mäh­ni­gen Kala­ha­ri-Löwen, die sich per­fekt an das Leben in der Halb­wüs­te ange­passt haben.

Pila­nes­berg Game Reser­ve /​ North West: Die Nähe zu Sun City macht die­sen Wild­park, in dem u. a. die “Big Five” zu Hau­se sind, zu einem belieb­ten Safa­ri-Ziel für vie­le, die in die­sem Urlaubs­pa­ra­dies über­nach­ten.

West Coast Natio­nal Park /​ Wes­tern Cape: Der 120 Kilo­me­ter nörd­lich von Kap­stadt gele­ge­ne West Coast Natio­nal Park ist vor allem wegen sei­nes Arten­reich­tums an Vögeln bekannt – allein im Som­mer beher­bergt er ca. 750.000 Exem­pla­re. Zum Park gehört auch die 15 Kilo­me­ter lan­ge Lan­ge­ba­an-Lagu­ne.

Bly­de River Canyon/​Mpumalanga: Der ein­drucks­vol­le Bly­de River Can­yon im nörd­li­chen Teil der Dra­kens­ber­ge ist 26 Kilo­me­ter lang, 800 Meter tief und besteht haupt­säch­lich aus rotem Sand­stein. Er gilt als eines der gro­ßen Natur­wun­der Afri­kas und ist der zweit­größ­te Can­yon der Welt.

Tafel­berg /​ Kap­stadt, Wes­tern Cape: Der Tafel­berg mit einer Gesamt­flä­che von rund 6500 Hekt­ar ist das mar­kan­te Wahr­zei­chen von Kap­stadt und wur­de jüngst zu einem der sie­ben Welt­wun­der der Natur gewählt. Sein höchs­ter Punkt ist mit 1087 Metern der Maclear’s Bacon am nord­öst­li­chen Ende des Fels­pla­teaus.

UNESCO-Welt­na­tur­er­be iSim­an­gal­i­so Wet­land­park /​ Kwa­Zu­lu-Natal: Der Natio­nal­park, seit 1999 UNESCO-Welt­na­tur­er­be, besteht aus vie­len klei­nen Schutz­ge­bie­ten mit sub­tro­pi­scher bis tro­pi­scher Vege­ta­ti­on. In den Feucht­ge­bie­ten leben die größ­ten Kro­ko­dil- und Fluss­pferd­be­stän­de Süd­afri­kas.

Dra­kens­ber­ge /​ Kwa­Zu­lu-Natal: Mit bis zu 3.482 m sind die Dra­kens­ber­ge das höchs­te Gebir­ge im süd­li­chen Afri­ka. Im uKhahl­am­ba Dra­kens­berg Natio­nal­park kön­nen Sie kla­re Berg­luft, Was­ser­fäl­le, Wild­blu­men und einen gro­ßen Arten­reich­tum an Vögeln fern­ab der Zivi­li­sa­ti­on genie­ßen.

Cape Point und Natur­re­ser­vat Kap der Guten Hoff­nung /​ Kap-Halb­in­sel: Cape Point ist das berühm­te Kliff, wel­ches das öst­li­che Ende der Kap-Halb­in­sel bil­det. Etwa einen Kilo­me­ter öst­lich befin­det sich das Natur­re­ser­vat Kap der Guten Hoff­nung.

Quel­le: ELVIA

Für Naturliebhaber: Khao Yai Nationalpark

 

Nur 200 Kilo­me­ter nord­öst­lich vom hek­ti­schen Trei­ben Bang­koks liegt eine frucht­ba­re Oase: Der Khao Yai Natio­nal­park ist der ältes­te und zugleich einer der spek­ta­ku­lärs­ten Natio­nal­parks des Lan­des. 1962 gegrün­det, zählt er  mitt­ler­wei­le sogar zum Welt­na­tur­er­be der UNESCO. Der Park besteht aus einer Berg­ket­te mit acht Gip­feln, von denen der höchs­te über 1.300 Meter misst. Die fünf unter­schied­li­chen Vege­ta­ti­ons­zo­nen des Gebiets – vom immer­grü­nen Regen­wald bis zur tro­pi­schen Savan­ne – eröff­nen ein abwechs­lungs­rei­ches Land­schafts­idyll.

Fünf­zig Wan­der­we­ge, ein­drucks­vol­le Was­ser­fäl­le und unzäh­li­ge Wild­tie­re wie Zwergre­he, exo­ti­sche Vögel und Wil­doch­sen machen das Gebiet zum Eldo­ra­do für Wan­de­rer und Natur­freun­de. Der Park ist herr­vor­ra­gend zum Beob­ach­ten von Vögeln geeig­net; wur­den hier über 300 ver­schie­de­ne Vogel­ar­ten gesich­tet, die per­ma­nent oder vor­über­ge­hend in die­sem Gebiet leben, allen vor­an der beein­dru­cken­de Nas­horn­vo­gel.

Mit viel Glück erspäht man sogar einen der sel­te­nen Tiger, Bären oder wil­de Ele­fan­ten, die im Park behei­ma­tet sind. Auch Sport­be­geis­ter­te kom­men im Khao Yai Natio­nal­park auf ihre Kos­ten: Das brei­te Ange­bot an Akti­vi­tä­ten reicht vom Wild­was­ser Raf­ting über Klet­tern und Rei­ten bis hin zu Thai Boxen oder Can­yo­ning. Sogar eini­ge Golf­plät­ze fin­den sich unweit des Natio­nal­parks.  
Das Gebiet rund um den Natio­nal­park ist bekannt für sei­ne her­vor­ra­gen­de Sei­den­qua­li­tät und so fin­det sich hier eine Viel­zahl an Geschäf­ten, in denen man die tol­len Stof­fe erste­hen und auch gleich bei der Her­stel­lung nach trad­tio­nel­len Web­tech­ni­ken zuse­hen kann.  

 

Dank des gemä­ßig­ten Kli­mas und der frucht­ba­ren Böden fin­den sich rund um das Gebiet des Natio­nal­parks Bau­ern­hö­fe, Rin­der­far­men und Wein­gär­ten genau­so wie Pilz­plan­ta­gen und Orchi­de­en­far­men oder rie­si­ge Fel­der mit bio­lo­gi­schem Obst und Gemü­se. Das viel­fäl­ti­ge Ange­bot an Über­nach­tungs­mög­lich­kei­ten reicht vom Cam­ping­platz im Natio­nal­park über klei­ne Bou­ti­que­ho­tels bis hin zu kom­for­ta­blen Resorts mit exzel­len­tem Ser­vice.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen rund um den Khao Yai Natio­nal­park fin­den Sie auf der Sei­te des Depart­ment of Natio­nal Parks.

Quel­le: Go Asia

Sulawesi - Juwel über und unter Wasser

Sula­we­si besticht auf den ers­ten Blick durch sei­ne bizar­re Form. Ger­ne wird sie mit einer Orchi­dee ver­gli­chen – und mit deren Schön­heit. Viel­sei­tig und von tro­pi­scher Üppig­keit zeigt sich Sula­we­si dem Besu­cher. Ein­zig­ar­ti­ge Tier­welt, traum­haf­te Unter­was­ser­pa­ra­die­se, fas­zi­nie­ren­de Kul­tu­ren und abwechs­lungs­rei­che Land­schaf­ten machen Sula­we­si zu einer der belieb­tes­ten Desti­na­tio­nen des welt­größ­ten Archi­pels.

Sula­we­sis Koral­len­rif­fe gehö­ren zu den welt­weit bes­ten Tauch­re­vie­ren. Vie­le Tier­ar­ten sind ende­misch, sind nur auf die­ser Insel zu beob­ach­ten und machen Sula­we­si zu einer Top-Adres­se für Natur­freun­de. Gran­dio­se Karst­for­ma­tio­nen für Klet­te­rer, wil­de Flüs­se für Raf­ting, akti­ve Vul­ka­ne und male­ri­sche Berg­re­gio­nen mit kunst­vol­len Reis­terras­sen bie­ten unzäh­li­ge Vari­an­ten für Ihren Aktiv­ur­laub. Kul­tur­freun­de kom­men auf Ihre Kos­ten im Land der Tor­a­ja mit ihrer spek­ta­ku­lä­ren Archi­tek­tur und ihren beein­dru­cken­den Beer­di­gungs­ze­re­mo­ni­en.

Mit Del­fi­nen schwim­men oder ein­zig­ar­ti­ges Schlamm­tau­chen
Sula­we­sis Unter­was­ser­welt ist eine der arten­reichs­ten die­ses Pla­ne­ten. Im Nor­den der Insel lädt Sie der Buna­ken Mee­res­na­tio­nal­park ein zum Tau­chen und Schnor­cheln mit Del­fi­nen und Schild­krö­ten. Die Stra­ße von Lem­beh ist berühmt unter Schlamm­tau­chern, die Makro-Fau­na ein­zig­ar­tig und far­ben­präch­tig. Mäch­ti­ge Fächer­fi­sche und Speer­fi­sche schie­ßen durch die Gewäs­ser um Sela­yar, im Süden der Insel. Und die Unter­was­ser­welt des Wakato­bi Mee­res­na­tio­nal­parks ent­de­cken Sie am bes­ten bei Nacht­tauch­gän­gen. Para­die­si­sche wei­ße Traum­strän­de mit Kokos­pal­men laden ein zum Träu­men und Ent­span­nen. sulawesi3

Kobol­de und Hirsch­eber – Sula­we­sis ech­te Wol­per­tin­ger
Auch an Land begeis­tert Sula­we­sis Tier­welt. Die kleins­ten Säu­ge­tie­re der Erde, die Tar­sie­re oder Kobold­ma­kis, ende­mi­sche Beu­tel­tie­re und Affen kön­nen Sie im dich­ten Dschun­gel des Tang­ko­ko Dua­s­au­dara Natur­re­ser­vats gut beob­ach­ten. Hier leben auch die mit rie­si­gen Hau­ern bewehr­ten Hirsch­eber und die put­zi­gen Anoa, eine Zwerg­rin­der­art. Der Park von Bati­mu­rung, unweit von Makas­sar im Süden der Insel, ist nicht nur für sei­nen spek­ta­ku­lä­ren Was­ser­fall und die Mim­pi-Höh­le bekannt, son­dern auch für die Viel­falt an Vögeln, Schmet­ter­lin­gen und Insek­ten. Ent­de­cken Sie eine unbe­kann­te und fas­zi­nie­ren­de Fau­na und Flo­ra.

Kul­tur kommt nicht zu kurz
Das wohl bekann­tes­te Volk Sula­we­sis sind die Tor­a­ja im süd­li­chen Berg­land. Ihre kunst­voll ver­zier­ten tra­di­tio­nel­len Häu­ser mit gewal­ti­gen, geschwun­ge­nen Dächern wer­den Sie beein­dru­cken. Die ein­zig­ar­ti­gen Fel­sen- und Höh­len­grä­ber besu­chen Sie am bes­ten wäh­rend Wan­de­run­gen durch die lieb­li­che Land­schaft, vor­bei an satt­grü­nen Reis­terras­sen, rie­si­gen Bam­bus­wäl­dern, Kaf­fee- und Kakao­plan­ta­gen. Unver­geß­lich bleibt der Besuch einer Beer­di­gungs­ze­re­mo­nie. Eine Woche lang neh­men Tau­sen­de von Trau­ern­den Abschied, es wird gesun­gen und geges­sen, und Sie sind als Gast herz­lich will­kom­men. Bei den Minaha­sa im Nor­den dreht sich alles um Blu­men und ihre statt­li­chen Holz­häu­ser. Wenn Sie möch­ten, kau­fen Sie eines – es wird an jedem Ort der Welt für Sie auf­ge­baut! Am Tonda­no-See genie­ßen Sie loka­le Gerich­te wie die Fische des Sees und Farn mit Papay­a­b­lü­ten. Das male­ri­sche Minaha­sa-Hoch­land lädt ein zu aus­ge­dehn­ten Wan­de­run­gen und Vul­kan­be­stei­gun­gen.
Im Süden der Insel leben die Bug­is, berühm­te See­fah­rer und Boots­bau­er. Am Strand wer­den die Schif­fe von Hand gefer­tigt, ohne Bau­plan, eine beein­dru­cken­de Leis­tung. Das bun­te Trei­ben am alten Hafen von Makas­sar soll­ten Sie sich nicht ent­ge­hen las­sen, eben­so wie das restau­rier­te hol­län­di­sche Fort Rot­ter­dam mit sei­nem umfang­rei­chen Völ­ker­kun­de­mu­se­um. Früh auf­ste­hen muss, wer den Fisch­markt (Pasar Ikan) besu­chen möch­te. Der Fang des Tages lan­det abends per­fekt gegrillt an den Eßstän­den und Restau­rants am Losa­ri-Bou­le­vard. Las­sen Sie sich von den viel­sei­ti­gen Zube­rei­tungs­mög­lich­kei­ten inspi­rie­ren.

Tra­vel­gui­de Sula­we­si

Anrei­se ab D, A, CH
Sin­g­a­po­re Airlines/​Silk Air fliegt 4 x wöchent­lich ab Frank­furt, Mün­chen und Zürich via Sin­ga­pur direkt zum Flug­ha­fen von Mana­do, Nord­su­la­we­si.
Anrei­se ab Indo­ne­si­en:
Mehr­mals täg­lich Inlands­flü­ge von inter­na­tio­na­len Flug­hä­fen zu grö­ße­ren Städ­ten auf Sula­we­si.
Bes­te Rei­se­zeit: Ganz­jäh­rig, zwi­schen April und Okto­ber für Tor­a­ja und die meis­ten Tauch­ge­bie­te.

Quel­le: Visit Indo­ne­sia

Australien: Zur Lage in den Ueberschwemmungsgebieten in New South Wales und Victoria

Die außer­ge­wo­ehn­lich hef­ti­gen Nie­der­schla­e­ge der ver­gan­ge­nen Tage haben im Sue­dos­ten Aus­tra­li­ens teil­wei­se groß­flae­chi­ge Ueber­schwem­mun­gen ver­ur­sacht. Beson­ders betrof­fen ist der Osten des Bun­des­staats New South Wales: Hier sind der Mur­rum­bid­gee-Fluss und ande­re Flues­se an vie­len Stel­len ueber die Ufer getre­ten. Im Bun­des­staat Vic­to­ria sind ins­be­son­de­re Land­stri­che noerd­lich der Gram­pians-Ber­ge ueber­flu­tet. In den Haupt­sta­ed­ten der bei­den Bun­des­staa­ten, Syd­ney und Mel­bourne, gibt es nach allen uns aktu­ell vor­lie­gen­den Erkennt­nis­sen dage­gen nur gerin­ge oder kei­ne Ein­schra­en­kun­gen.

Alle Aus­flue­ge und Besich­ti­gun­gen konn­ten bis­her ohne Ein­schra­en­kun­gen durch­ge­fuehrt wer­den. Nur im Bereich der Gram­pians-Ber­ge sind wegen Stra­ßen­scha­eden loka­le Aen­de­run­gen von Rou­ten moeg­lich: Die­se loka­len Umrou­tun­gen haben nach der­zei­ti­gem Lage­bild kei­nen Ein­fluss auf das Besich­ti­gungs­pro­gramm im Natio­nal­park.  

Quel­le: Stu­dio­sus