Witzige Pilotendurchsagen

Verrückte PilotenBei Flügen sind schon die tollsten Durchsagen gemacht worden:

  • Inlands­flug in den USA: kurz nach der Lan­dung steht der Flie­ger, hat das Gate noch nicht erreicht. Man hört aber die Sicher­heits­gur­te schon kli­cken. “Mei­ne Damen und Her­ren, in der Geschich­te der Luft­fahrt ist es noch nie einem Pas­sa­gier gelun­gen, vor sei­nem Flug­zeug das Gate zu errei­chen. Blei­ben Sie des­halb bit­te ange­schnallt, bis wir unse­re end­gül­ti­ge Park­po­si­ti­on erreicht haben. Vie­len Dank.”
  • Flug von Mün­chen nach Ber­lin, Ansa­ge der Crew: “Wir wei­sen dar­auf hin, dass es sich um einen Nicht­rau­cher­flug han­delt, für die Rau­cher unter ihnen öff­nen wir nach­her unse­re Ter­ras­sen links und rechts und zei­gen dort den Film “Vom Win­de ver­weht”
  • Mei­ne Damen und Her­ren, will­kom­men bei der Air­line-Hap­py-Hour: zwei Lan­dun­gen zum Preis von einer.” (Der Pilot, nach­dem er beim ers­ten Lan­de­an­flug durch­star­te­te)
  • Nach einer sehr har­ten Lan­dung spricht ein Flug­be­glei­ter zu den Pas­sa­gie­ren: “Wir bit­ten Sie ange­schnallt zu blei­ben, bis Kapi­tän Kän­gu­ru uns bis ans Ter­mi­nal gehüpft hat.”
  • Wenn Sie das Flug­zeug ver­las­sen, ach­ten Sie bit­te dar­auf, alle Ihre Sachen mit­zu­neh­men. Was lie­gen bleibt, wird gerecht unter den Flug­be­glei­tern auf­ge­teilt. Bit­te las­sen Sie kei­ne Kin­der oder Ehe­gat­ten zurück!”
  • Pilot: “Sehr geehr­te Damen und Her­ren. Wir haben nun die Rei­se­flug­hö­he erreicht. Wir wer­den nun das Licht däm­men. Das erhöht Ihren Kom­fort und lässt unse­re Flug­be­glei­te­rin­nen vor­teil­haf­ter erschei­nen.”
  • Flug­be­glei­te­rin nach einem sehr har­ten Auf­set­zen: “Sehr geehr­te Damen und Her­ren. Bit­te blei­ben Sie ange­schnallt, bis Cap­tain Crash und sei­ne Crew die Maschi­ne mit einer Voll­brem­sung ans Gate manö­vriert haben. Und wenn sich der Rei­fen­qualm ver­zo­gen hat und die Alarm­si­re­nen ver­stummt sind, wer­den wir die Türen öff­nen, damit Sie sich Ihren Weg durch das Wrack zum Ter­mi­nal bah­nen kön­nen.”
  • Einen Tag nach dem Flug­zeug­ab­sturz von Madrid erleb­te Leser Sven Hup­pach einen Zwi­schen­fall in Fun­chal auf Madei­ra. Als die Maschi­ne die Park­po­si­ti­on bereits ver­las­sen hat­te und auf dem Weg zur Run­way war, habe der Co-Pilot ver­mel­det: “Wir haben soeben fest­ge­stellt, dass wir aus dem lin­ken Trieb­werk Sprit ver­lie­ren.” Man wer­de nun in die Park­po­si­ti­on rol­len und dort ein paar Belas­tungs­tests machen. “Wir wis­sen aber noch nicht, ob wir das Pro­blem lösen kön­nen”, habe der Co-Pilot gesagt. “Die Situa­ti­on als bizarr zu beschrei­ben, wäre unter­trie­ben”, schreibt Sven Hup­pach, der frü­her Kol­le­gen mit Flug­angst belä­chel­te. Doch an dem Tag sei auch ihm zum ers­ten Mal flau im Magen gewor­den. Mit einem Tag Ver­spä­tung habe die Maschi­ne in Rich­tung Ham­burg abge­ho­ben. Der Pilot: “Ladys and Gen­tle­men, heu­te mor­gen ist das Ersatz­teil aus Deutsch­land gekom­men. Wir konn­ten das Pro­blem lösen und ver­su­chen jetzt erneut zu star­ten. Der Tech­ni­ker aus Ber­lin si tzt in der letz­ten Rei­he. Auch er hat Fami­lie und möch­te nach Hau­se.”
  • Auf einem Flug mit einer Pro­pel­ler­ma­schi­ne von Ham­burg nach Nürn­berg wur­den wir zu einem Spiel­ball der Ele­men­te. Ich saß direkt hin­ter einer älte­ren Dame, die sich die gute Lau­ne weder vom Wet­ter, noch vom Wackeln ver­der­ben ließ. Es reg­ne­te in Strö­men, und ein hef­ti­ger Wind ließ uns teil­wei­se mehr quer als gera­de­aus flie­gen. Den­noch brach­te uns der Pilot in Nürn­berg irgend­wie auf den Boden, wenn auch unsanft. Beim Aus­stei­gen ver­ab­schie­de­te er sich von jedem Pas­sa­gier. Die älte­re Dame klopf­te dem Pilo­ten auf die Schul­ter und sag­te: “Jun­ger Mann, sind wir abge­schos­sen wor­den oder lan­det man heut­zu­ta­ge so?” Dann lach­te sie und sag­te dem ver­blüff­ten Pilo­ten: “Ham­se trotz­dem gut gemacht!”
  • Bei einem Flug durch Schnee­trei­ben von Mün­chen nach Ham­burg hat­ten wir schon in Ham­burg auf­ge­setzt, als der Pilot plötz­lich hart durch­star­te­te.
  • Lan­ge herrsch­te Stil­le, erst nach einer Kur­ve über die Elbe erklär­te die Besat­zung: “Der Flug­lot­se und der Kapi­tän waren sich nicht recht einig dar­über, ob die Lan­de­bahn rei­chen wür­de. Der Kapi­tän hat beschlos­sen, es nicht zu tes­ten.”
  • Auf einem Luft­han­sa-Flug von Stutt­gart nach Ham­burg hat der Ste­ward eine kom­plett ver­ball­horn­te Sicher­heits­ein­wei­sung gege­ben. Der schöns­te Teil war: “Bei einem plötz­li­chen Druck­ab­fall fällt genau eine Sauer­stoff­mas­ke aus der Decke über Ihnen. Müt­ter, die mit mehr als einem Kind rei­sen, soll­ten sich daher ent­schei­den, wel­ches ihrer Kin­der sie lie­ber mögen.”
  • Bei der Sicher­heits­ein­wei­sung vor unse­rem Flug sag­te die Ste­war­dess: “Auch in den Toi­let­ten fal­len zwei Sauer­stoff­mas­ken her­un­ter, was aber nicht bedeu­tet, dass Sie zu zweit auf Toi­let­te gehen dür­fen.”
  • Vor dem Start eines Flu­ges von Mia­mi nach Bir­ming­ham, Ala­ba­ma, mach­te der Kapi­tän die­se Durch­sa­ge: “Ladies and Gen­tle­men, my name is Bat­man and next to me is sit­ting my Co-Pilot Robin, wel­co­me on our flight to Gotham City.” (“Mei­ne Damen und Her­ren, mein Name ist Bat­man, und neben mir sitzt mein Copi­lot Robin.
  • Will­kom­men auf dem Flug nach Gotham City.”) Im Hin­ter­grund pfiff der Copi­lot dazu die Melo­die des A-Teams. Ich dach­te in die­sem Moment dar­an, aus­zu­stei­gen.
  • Vor dem Start einer Luft­han­sa-Maschi­ne von Köln nach Mün­chen fuh­ren wir eine gan­ze Wei­le hin und her, wen­de­ten und roll­ten durch die Gegend. Der Laut­spre­cher ging kurz an, aber wir hör­ten nur Kichern. Irgend­wann kam dann eine Durch­sa­ge des Kapi­täns, der sein Lachen kaum unter­drü­cken konn­te: “Mei­ne Damen und Her­ren, wir haben uns v-e-r-f-a-h-r-e-n.”
  • Nach­dem wir auf einem Flug von Ham­burg nach Lon­don mit Bri­tish Air­ways gera­de zehn Minu­ten in der Luft waren, stürz­te eine Ste­war­dess an ein Fens­ter und schrie: “Oh mein Gott, die Trag­flä­che!” Alle schrien und schau­ten ent­setzt auf die völ­lig intak­te Trag­flä­che, wor­auf­hin die Ste­war­dess in ihr Mikro­fon sprach: “Ich woll­te das immer schon mal machen. Ent­schul­di­gen Sie. Wir wer­den in Kür­ze mit dem Ser­vie­ren der Bord­ge­trän­ke begin­nen.”
Veröffentlicht unter FUN