Das Auswärtige Amt macht Japan-Reisende darauf aufmerksam, dass es derzeit in ihrem Urlaubsziel problematisch ist, mit der hiesigen Bankkarte Bargeld abzuheben. Maestro-Bankkarten können in Japan generell nicht zur Abhebung von Bargeld an Geldautomaten verwendet werden, aber auch die Nutzung der MasterCard ist nicht immer möglich. Kunden sollten sich rechtzeitig vor Abreise bei ihrer Bank erkundigen, ob ihre Kreditkarte in Japan noch zur Abhebung zugelassen ist und wie sie sonst in Japan an Bargeld kommen können. Im Zweifel sollten Urlauber ausreichend Bargeld mit sich führen.
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Japan: Erdbeben erschuettert Teile der Insel Honshu
Japan: Erdbeben erschuettert Teile der Insel Honshu
Stand: 2. Januar 2012
Ein Erdbeben der Staerke 7,0 nach Richter hat am 1. Januar fruehnachmittags (Ortszeit) Teile der japanischen Hauptinsel Honshu erschuettert. Das Beben, dessen Epizentrum circa 550 km suedlich von Tokio im Pazifik lag, erschuetterte auch den Großraum Tokio. Eine Tsunami-Warnung wurde nicht ausgegeben, Berichte ueber Verletzte und groeßere Schaeden liegen nicht vor.
Aktuell reisen aus saisonalen Gruenden keine Gaeste von uns in Japan. Die naechsten Abreisen sind wieder ab dem 23. Maerz vorgesehen.
Bei keiner unserer Japanreisen in 2012 ist ein Aufenthalt im vom Erdbeben und Tsunami des vergangenen Jahres besonders betroffenen Nordosten der Hauptinsel Honshu sowie im Umkreis von Fukushima I vorgesehen. Wir gehen unveraendert davon aus, dass wir alle im Jahr 2012 geplanten Japanreisen programmgemaeß durchfuehren koennen.
Japan plant stärkere Kontrollen an Flughäfen
Japan plant stärkere Kontrollen an Flughäfen
Von April an sollen Passagiere, die von internationalen japanischen Flughäfen abfliegen, intensiver kontrolliert werden. Das Transportministerium plane, zusätzlich zu denjenigen Fluggästen, bei denen die Metalldetektoren Alarm schlagen, rund zehn Prozent aller Passagiere nach dem Zufallsprinzip für Körper- und Gepäckkontrollen herauszufischen, berichtet die Nachrichtenagentur Kyodo. Diese Maßnahme solle einen verbesserten Schutz vor Terrorattacken gewährleisten, heißt es. Wie die zusätzlichen Kontrollen durchgeführt werden, ist noch nicht bekannt. Dass dabei Körperscanner nach dem Vorbild der so genannten „Nacktscanner“ zum Einsatz kommen, gilt als unwahrscheinlich. Obwohl diese seit rund einem Jahr in Japan zugelassen sind, werden sie dort wegen hoher Anschaffungskosten, mangelnder Zuverlässigkeit und berfürchteter Strahlenrisiken bislang nicht eingesetzt.
Die ersten Reisegruppen reisen wieder nach Japan
Seit Juli führen die größeren Veranstalter wie Gebeco, Dertour oder Meier’s Weltreisen wieder Touren nach Japan durch. Auch andere Reiseveranstalter melden für das zweite Halbjahr neue Buchungen. Zwar werden derzeit entsprechend der Nachfrage nur limitierte Programme angeboten, aber für 2012 wollen die Reiseveranstalter in ähnlichem Umfang planen wie ursprünglich für 2011 und hoffen so wieder an die guten Ergebnisse von 2010 und dem exzellenten Start zu Beginn des Jahres anknüpfen zu können. Seit Anfang Mai liegt die Stornoquote für bereits gebuchte Reisen für den Zeitraum Juli bis November unter fünf Prozent.
Aktuell informieren kann man sich auf der Website der deutschen Botschaft in Tokyo unter
http://www.tokyo.diplo.de/Vertretung/tokyo/de/0__Krise/Kriseninformationen.html.
Zwischen August und Dezember 2011 durchquert der Schweizer Thomas Köhler Japan zu Fuß von Nord nach Süd – vom Kap Soya auf Hokkaido bis zum Kap Sata auf Kyushu. Damit man sehen kann, was für ein tolles Land Japan ist, mit seinen malerischen Landschaften und seinen liebenswerten Menschen und wie sicher es bereist werden kann, berichtet er täglich seit 1. August mit Fotos und Einträgen in seinem Blog auf http://www.japanfenster.ch.