Wie und warum der Verlust der MH 370 zu Stande gekommen ist, vermag derzeit immer noch niemand zu sagen. Allen Spekulationen zum Trotz, möchten wir Ihnen jedoch gerne ein paar Fakten an die Hand geben, warum wir davon überzeugt sind, dass Malaysia Airlines eine qualitativ hochwertige, zuverlässige und sichere Airline ist.
1. MH führt täglich zwischen 350 und 400 Abflüge in mehr als 20 Ländern durch und befördert durchschnittlich 50.000 Menschen pro Tag. Die Airline hat in den letzten Jahren sehr viele Auszeichnungen erhalten, wie z. B. siebenmal “World’s Best Cabin Crew” und ist seit Jahren eine von weltweit nur sieben “5-Star Airline”. In 2013 wurde die sie zum wiederholten Male als “Asia’s Leading Airline” ausgezeichnet.
2. MH hat – vergleichbar mit anderen führenden, international renommierten Airlines – eine hervorragende Sicherheitsbilanz. Wie Malaysia Airlines uns aktuell auf Nachfrage mitteilte, werden Schutz- und Sicherheitsmanagement-Systeme regelmäßig von externen Behörden überprüft. Dies beinhaltet z. B.
• den „International Operational Safety Audit“ (IOSA), eine internationale IATA Zertifizierung
• behördliche und durch andere Airlines durchgeführte Betriebsprüfungen für die MH-eigenen Wartungseinrichtungen. Diese Überprüfungen sind ebenfalls Voraussetzung dafür, Wartung und Reparaturen für andere Airlines durchzuführen.
3. MH verfügt über ein eigenes „Flight Operations Center“, in dem Flüge mit Simulatoren aller Flugzeugtypen, einschließlich der neuen A380, trainiert werden. Diese Trainingseinheiten, wie Sicherheits- und Service-Trainings werden auch intensiv von anderen Airlines genutzt.
Thailand: Massenproteste der Regierungsgegner gehen weiter
Stand: 27. November 2013
Die seit Tagen andauernden Massenproteste gegen die Regierung Shinawatra halten an: In Bangkok belagern Tausende Demonstranten Regierungsgebaeude und Ministerien. Die Proteste haben sich am 27. November auch auf Staedte im Sueden des Landes ausgeweitet, insbesondere aus Phuket werden Demonstrationen gemeldet.
In Reaktion auf die angespannte Situation haben die Behoerden fuer den Großraum Bangkok und einige angrenzende Provinzen den „Internal Security Act“ verhaengt: Dieser ermoeglicht erhoehte Sicherheitsmaßnahmen und den Erlass eines Demonstrationsverbots. Zudem wurde gegen den Anfuehrer der Proteste, Suthep Thaungsuban, ein Haftbefehl erlassen. Dennoch verfolgt Ministerpraesidentin Yungluck Shinawatra weiterhin eine Strategie der Deeskalation und hat wiederholt die Polizeikraefte in der Hauptstadt zu aeußerster Zurueckhaltung aufgefordert. Die Proteste verliefen daher bisher weitgehend friedlich, sie richteten sich zu keinem Zeitpunkt gegen westliche Auslaender und Touristen. Wegen der anhaltenden Proteste ist jedoch auch in den naechsten Tagen mit der Sperrung wichtiger Verkehrsachsen und im gesamten Bereich der Innenstadt mit erneuten Verkehrsbehinderungen zu rechnen.
Das Auswaertige Amt aktualisiert seinen Sicherheitshinweis zu Thailand fortlaufend. In der letztmalig am 27. November ueberarbeiteten Fassung schreibt das Amt woertlich:
„In verschiedenen Bereichen Bangkoks, insbesondere bei Regierungseinrichtungen, finden derzeit politische Demonstrationen statt. Die thailaendischen Behoerden haben fuer das gesamte Stadtgebiet sowie fuer an Bangkok grenzende Provinzen ein besonderes Sicherheitsregime nach dem “Internal Security Act” verhaengt. Angesichts dieser Lage wird dringend geraten, diese Demonstrationen wie auch jegliche Menschenansammlungen im Bangkoker Stadtgebiet zu meiden. Dies kann auch fuer die von Touristen regelmaeßig besuchten Sehenswuerdigkeiten oder die Zufahrt zu diesen Orten gelten.
Vereinzelt kommt es auch zu Demonstrationen vor Regierungseinrichtungen in den Touristengebieten im Sueden Thailands wie Phuket und Krabi.
Es wird empfohlen, sich ueber diese Reisehinweise und die Medienberichterstattung ueber aktuelle Entwicklungen informiert zu halten und den Anweisungen von Sicherheitsorganen sowie dem Rat von Reiseveranstaltern Folge zu leisten.“
Aktuell reisen zahlreiche Gaeste in Thailand, sie sind alle wohlauf. Unsere Reiseprogramme in Bangkok und in den anderen Regionen des Landes finden wie geplant statt.
Wir stehen fortlaufend in engem Kontakt mit unseren oertlichen Leistungstraegern: Reiseleiter und oertliche Leistungstraeger sind landesweit und vor allem in Bangkok zu hoechster Vorsicht aufgerufen. Besichtigungsprogramme und Stadtrundfahrten passen wir so an, dass Demonstrationen und Protestkundgebungen weitraeumig gemieden werden. Zu den Besichtigungen des im zentralen Stadtviertel Phra Nakorn gelegenen Stadtpalasts und des Tempels von Wat Phra Keo reisen wir ausschließlich per Boot ueber den Chao Phraya an. Zudem informieren unsere Reiseleiter die Kunden fortlaufend ueber moegliche kritische Bereiche in der Innenstadt und fordern sie auf, auch in der programmfreien Zeit auf entsprechende Aufenthalte in diesen Bereichen zu verzichten.
Die DER Touristik mit den Veranstaltermarken ITS, Jahn Reisen, Tjaereborg, Dertour, Meier‘s Weltreisen und ADAC Reisen bietet ab 16. September 2013 wieder Reisen in die Baderegionen am Roten Meer an.
Am 16. August 2013 musste die DER Touristik Ägyptenreisen bis einschließlich 15. September 2013 absagen. Grund war die Empfehlung des Auswärtigen Amtes, der Hinweis auf Unvorhersehbarkeit der Ereignisse und damit die Befürchtung, dass sich die Unruhen in Kairo auf die Badeorte am Roten Meer ausweiten könnten.
„Während der letzten 10 Tage ist die Lage in den Badeorten am Roten Meer entgegen ursprünglicher Befürchtungen ruhig geblieben“, so Sören Hartmann, Sprecher der Geschäftsführung der DER Touristik Köln. „Wir gehen davon aus, dass es so bleibt und bieten ab 16. September ein umfangreiches Ägypten-Programm an.“ Damit möchte Deutschlands zweitgrößter Reiseveranstalter seinen Beitrag zur schnellen Erholung und Normalisierung im Land leisten und auch der Verantwortung gegenüber seinen Mitarbeitern und den touristischen Partnern vor Ort nachkommen. „Ägypten ist eines der beliebtesten Urlaubsziele deutscher Urlauber. Wir glauben fest an eine schnelle Wiederbelebung des Tourismus“, so Hartmann weiter.
Sollte sich diese Einschätzung zur Sicherheitslage am Roten Meer bis 15. September verändern, werden wir für alle bestehenden Buchungen und Neubuchungen kostenlose Stornierungs- und Umbuchungsmöglichkeiten anbieten.
Die aktuelle Sicherheitslage in Ägypten, insbesondere in und um Kario sowie den Ausflugszielen, die von Häfen am Roten Meer aus angefahren werden, entspricht derzeit nicht den hohen Sicherheitsstandards von AIDA Cruises.
Aufgrund der angespannten Lage, den entsprechenden Reise- und Sicherheitshinweisen des Auswärtigen Amtes sowie der aktuellen Einschätzung unserer Experten haben wir im Interesse der Sicherheit unserer Gäste und Crew entschieden, mit AIDAmar in der Wintersaison 2013/2014 das Rote Meer nicht anzulaufen.
Stattdessen wird AIDAmar die Wintersaison im westlichen Mittelmeer verbringen. Vom 11. bis zum 25. Oktober 2013 führt die zweiwöchige Reise von AIDAmar ab Palma de Mallorca bis zu den griechischen Inseln und zurück. Zwischen dem 25. Oktober 2013 und dem 2. Mai 2014 ist Palma de Mallorca auf insgesamt 27 Reisen der Start- und Zielhafen für eine siebentägige Kreuzfahrt mit AIDAmar zu den schönsten Destinationen im westlichen Mittelmeer.
Wer mit Kindern verreist, muss bei der Planung und während der Reise besondere Vorsicht walten lassen und auf Krankheiten oder Risiken gut vorbereitet sein. Fogende Tipps, die die Reiseversicherung Allianz/Elvia zusammengetragen hat, können Eltern bei der Organisation der Familienferien helfen:
1. Reiseapotheke
In eine Familien-Reiseapotheke gehören folgende Produkte: (Kinder-)Pflaster, Schere, Verbandszeug, ein nicht brennendes Wunddesinfektionsmittel und auch eine Wund- und Heilsalbe. Fieber sollte zunächst mit einem Fieberthermometer gemessen werden und kann anschließend - auch bei Schmerzen – mit Zäpfchen behandelt werden. Hustensaft oder -tropfen genauso wie Nasentropfen und schmerzlinderne Ohrentropfen. Bei Durchfall muss der starke Flüssigkeitsverlust ausgeglichen werden. Hier sollte man auch Kindern Elektrolyte- und Glucose-Pulver verabreichen. Kühlendes und schmerzlinderndes Antihistamin-Gel hilft bei Sonnenbrand und Insektenstichen.
2. Anreise
Achten Sie bitte bei der Anreise darauf, dass Kinder ausreichend zu trinken haben und Sie gerade bei Autofahrten ausreichende Stopps machen! Flüssigkeiten im Handgepäck unterliegen gewissen Bestimmungen. So dürfen flüssige und gelartige Produkte nicht mehr als 100 ml umfassen und müssen in einem transparenten, wieder verschließbaren Beutel transportiert werden. Bei Flugreisen klagen Kinder oft bei Start und Landung über Ohrenschmerzen. Erfahrungen zeigen, dass Kinder, die bei Start und Landung trinken oder generell abgelenkt werden, weniger Probleme haben. Gummibärchen und Co. erfreuen sich in diesen Augenblicken größter Beliebtheit - auch bei Erwachsenen!
3. Richtig Sonnenbaden
Die Haut vergisst nichts, kann man immer wieder lesen. Kinderhaut umso weniger! Säuglinge sollten nie direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden und sehr kleine Kinder möglichst zusätzlich durch geeignete Kleidung geschützt werden - übrigens auch im Schatten. Es gibt spezielle Präparate, die nur physikalische Filtersubstanzen enthalten. Für größere Kinder verwenden Sie möglichst einen Sonnenschutz mit hohem Lichtschutzfaktor. Es gibt geeignete Sonnenschutzpräparate, die u.a. wasserfest sind. Trotzdem sollte nach dem Baden und Abtrocknen stets nachgecremt werden.
4. Sonnenbrillen, UV-Kleidung & Co.
Kinderhaut, aber auch gerade die Augen sollten mit einer guten Sonnenbrille mit UV-Filter sowie mit Sonnenhut oder spezieller UV-Badekleidung geschützt werden.Kindgerechte Sonnenbrillen mit UV-abweisenden Gläsern (UV 400) schützen zwar einerseits die Augen, vor einem zu langen Tragen ist allerdings auch abzuraten, da Kinderaugen sich noch bis zum siebten Lebensjahr entwickeln und durch dunkle Sonnenbrillen das Kontrastsehen beeinflusst werden kann. Mit einem CE Zeichen oder dem Aufdruck EN 1836:1997 versehen, entsprechen die Produkte den europäischen Sicherheitsstandards.
5. Geschützt vor lästigen Mücken
Ob Blutsauger oder nicht, Stechmücken sind wahre Plagegeister. Und wenn wir uns Erwachsene schon beherrschen müssen, nicht ständig zu kratzen, wie geht es dann erst unseren Kleinen. Am besten, man lässt es erst gar nicht soweit kommen. Daher lautet die beste Schutzmaßnahme: Vermeiden Sie Mückengebiete. Stechmückenweibchen sind gerade in der Fortpflanzungszeit sehr aktiv und in Wassernähe zu finden, wo sie ihre Eier ablegen. Von daher sollte man es zum Beispiel vermeiden, an stehenden Gewässern zu übernachten. Auch mit der richtigen Kleidung kann man schon einen guten Schutz erreichen. Kinder und Erwachsene sollten helle, weite, langärmelige Shirts, lange Hosen und vor allem Socken tragen. Bitte keine dunklen Farben, denn Mücken stehen auf dunkel! Verzichten Sie bitte in Schlafräumen, mit Mückensteckern, Duftkerzen oder Räucherspiralen, die kleinen Quälgeister fernzuhalten. Sie tun sich und Ihren Kindern keinen Gefallen. Alternativ bieten sich ätherische Öle wie Zitroneneukalyptus, Nelken und Lavendel an.
Für Ihre Reiseapotheke sollten Sie dennoch ein Insektenschutzmittel parat halten. Achten Sie beim Kauf darauf, dass es kein DEET enthält. Hierbei handelt es sich um das Nervengift Diethyltoluamid, das Augen und Schleimhäute reizt.
So gut vorbereitet, sollte einem erholsamen und vor allem gesunden Urlaub mit dem Nachwuchs nichts mehr im Wege stehen!
Das Auswärtige Amt hat eine neue App rund um das Thema Reisen und Sicherheit zur Verfügung gestellt: Die App – ein Programm für Smartphones – „Sicher reisen“ gibt Antworten auf Fragen wie etwa: Welche Impfungen brauche ich für mein Reiseland? Benötige ich ein Visum? Und an wen wende ich mich, wenn mir im Ausland etwas passiert?
Der Name der App ist Programm. Sie verbindet die ständig aktualisierten Reisehinweise des Auswärtigen Amts zu den einzelnen Ländern der Welt mit vielen praktischen Tipps zu Versicherungen, Vorsorge gegen Krankheiten, Geldüberweisungen, Rechtsvorschriften des Gastlandes und vielem mehr. Die App zeigt auch, wie eine deutsche Auslandsvertretung konkret helfen kann, wenn ein Notfall eintritt.
Alle wichtigen Informationen stehen in der App auch offline zur Verfügung.
Die App gibt es in den Stores zum kostenlosen Download für Android-Smartphones, iPhone und iPad.
Freiheitsstatue wird wieder geschlossen Die Freiheitsstatue in New York wird vom 29. Oktober an für ein Jahr geschlossen. Grund für die erneute Sperrung sind Modernisierungsarbeiten im Inneren der Statue, in deren Verlauf unter anderem die Treppen erneuert und neue Aufzüge eingebaut werden. Mit den Renovierungsarbeiten soll sich auch die Besucherkapazität erhöhen, dies erstreckt sich auch auf den Sockel und das Museum. Die Insel, auf der sich die Statue befindet, bleibt weiterhin zugänglich, auch soll der Blick auf die Statue nicht durch Gerüste beeinträchtigt werden, verspricht der für sie zuständige National Park Service. Die Statue war nach den Anschlägen des 11. September 2001 aus Sicherheitsbedenken geschlossen und erst vor zwei Jahren wieder geöffnet worden.
Das Auswaertige Amt hat am heutigen 1. Juni seinen Sicherheitshinweis zu Indonesien aktualisiert und weist jetzt auf eine Aktivitaet des Dieng-Plateau-Vulkans auf der Insel Java hin. Gestrichen von der Liste der aktiven Vulkane wurden dagegen der Bromo und der Krakatau.
Woertlich schreibt das Auswaertige Amt:„Mehrere Vulkane in Indonesien sind gegenwaertig aktiv (Dieng-Plateau in der Provinz Zentraljava). Besonders in der Naehe der aktiven Vulkane sollten sich Reisende nicht aufhalten. Mit erheblichen Gesundheitsrisiken muss gerechnet werden.”
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