Indonesien boomt

Ausflug Bali 49

PRESSEMITTEILUNG

Indo­ne­si­en boomt: Besu­cher­re­kord im Vor­jahr stimmt das Insel­reich opti­mis­tisch, 20 Mil­lio­nen Gäs­te bis 2019 zu errei­chen

Frankfurt am Main /​ ITB Berlin, 09. März 2016.

Indo­ne­si­en, der welt­größ­te Insel­staat, fas­zi­niert auf über 13.000 Inseln ent­lang des Äqua­tors und zieht jedes Jahr mehr Tou­ris­ten aus aller Welt in sei­nen Bann. Auf der fünf­tä­gi­gen Rei­se­fach­mes­se ITB in Ber­lin infor­mie­ren der Vize-Tou­ris­mus­mi­nis­ter und wei­te­re Ansprech­part­ner des indo­ne­si­schen Minis­te­ri­ums für Tou­ris­mus über die posi­ti­ven Wachs­tums­zah­len, die neu­es­ten tou­ris­ti­schen Ent­wick­lun­gen im Land sowie Indo­ne­si­ens Plä­ne für den deutsch­spra­chi­gen Markt. Pri­vat­be­su­cher kön­nen sich am 12. und 13. März von 10 bis 18 Uhr am Indo­ne­si­en­stand 122 und 123 in Hal­le 26.A infor­mie­ren.

Das Land zeigt sich mit der Teil­nah­me an der 50. ITB zuver­sicht­lich, dass das hoch­ge­steck­te Ziel von Prä­si­dent Joko Wido­do, die Zahl der inter­na­tio­na­len Gäs­te bis zum Ende sei­ner Amts­zeit 2019 auf 20 Mil­lio­nen zu ver­dop­peln, erreicht wird. Das Tou­ris­mus­mi­nis­te­ri­um konn­te das ambi­tio­nier­te Vor­ha­ben von 10 Mil­lio­nen Besu­chern für 2015 sogar bereits über­tref­fen: Im ver­gan­ge­nen Jahr reis­ten 10,4 Mil­lio­nen Tou­ris­ten aus aller Welt nach Indo­ne­si­en.

Tou­ris­mus­mi­nis­ter Ari­ef Yahya: „Indo­ne­si­en bie­tet groß­ar­ti­ge Mög­lich­kei­ten für die Rei­se­bran­che und ihre Kun­den, da das Land ein Urlaubs­ziel der Welt­klas­se ist – getreu dem Mot­to „Won­der­ful Indo­ne­sia“. Mehr als hun­dert Rei­se­agen­tu­ren, Hotels und loka­le Tou­ris­mus­be­hör­den wer­den an drei Stän­den (Hal­le 26.A /​ 122 und 123 sowie Hal­le 26.C /​ 303) zur Ver­fü­gung ste­hen. Die Mes­se gibt unse­rem Land die ein­zig­ar­ti­ge Gele­gen­heit die zahl­rei­chen Inseln, Sehens­wür­dig­kei­ten und Dienst­leis­tun­gen einem inter­na­tio­na­lem Publi­kum, den Medi­en sowie Ver­tre­tern der Rei­se­bran­che zu prä­sen­tie­ren“.

Indo­ne­si­en ver­zeich­net einen Besu­cher­re­kord und erreicht ambi­tio­nier­te Zie­le
Der Insel­staat blickt auf ein erfolg­rei­ches Jahr zurück: Das Land konn­te im ver­gan­ge­nen Jahr über 10 Mil­lio­nen Besu­cher aus aller Welt begrü­ßen und damit nicht nur das offi­zi­ell gesteck­te Ziel des Tou­ris­mus­mi­nis­te­ri­ums über­tref­fen, son­dern auch ein Wachs­tum von mehr als 10 Pro­zent erzie­len.

Die Tou­ris­ten aus aller Welt ver­brach­ten durch­schnitt­lich 8,5 Tage im Insel­reich und gaben rund 1.190 US-Dol­lar für Ihren Urlaub aus. Die posi­ti­ve Ent­wick­lung trug zu einer Stei­ge­rung der Ein­nah­men aus dem Tou­ris­mus auf 11,9 Mil­li­ar­den US-Dol­lar bei. Aus Deutsch­land besuch­ten über 193.000 Gäs­te den Insel­staat, rund sie­ben Pro­zent mehr als noch 2014. Das Land freut sich über etwa zehn Pro­zent Zuwachs von Tou­ris­ten aus den Alpen­län­dern Schweiz (51.000) und Öster­reich (26.000). Auch in die­sem Jahr rech­net das Tou­ris­mus­mi­nis­te­ri­um mit stei­gen­den Ein­rei­se­zah­len; ange­strebt wer­den min­des­tens 225.000 Deut­sche und 12 Mil­lio­nen inter­na­tio­na­le Tou­ris­ten.

Geziel­te Ver­mark­tung für aus­ge­wähl­te Seg­men­te und Desti­na­tio­nen
Um das ambi­tio­nier­te Ziel von 20 Mil­lio­nen inter­na­tio­na­len Besu­chern bis 2019 zu errei­chen, setzt das Tou­ris­mus­mi­nis­te­ri­um wei­ter­hin auf die drei Haupt­fak­to­ren des indo­ne­si­schen Tou­ris­mus:

  1. Natur (Mari­tim-, Aben­teu­er- und Öko-Tou­ris­mus)
    2. Kul­tur (Geschich­te und Reli­gi­on, Kuli­na­rik sowie Städ­te­rei­sen und länd­li­cher Tou­ris­mus)
    3. Man-Made (MICE, Sport- und Pau­schal­rei­sen)

Um die Besu­cher­zah­len zu stei­gern, sol­len die­se wich­ti­gen Allein­stel­lungs­merk­ma­le des Lan­des in aus­ge­wähl­ten Desti­na­tio­nen geför­dert wer­den:

  • Ban­dung (West Java)
    • Banyuwan­gi (Ost Java)
    • Groß­raum Bali
    • Groß­raum Jakar­ta
    • Groß­raum Riau-Archi­pel (Batam und Bin­tan, nahe Sin­ga­pur)
    • Joglo Semar (steht für Jog­ja­kar­ta, eine beson­de­re Regi­on von Yogya­kar­ta), Solo und Semarang (Zen­tral­ja­va)
    • Lom­bok
    • Makas­sar (Süd Sula­we­si)
    • Medan (Nord­suma­tra)
    • Wakato­bi (Süd­ost Sula­we­si), Buna­ken (Nord Sula­we­si) und Raja Ampat (West Papua)

Kos­ten­lo­ses Tou­ris­ten­vi­sum & neue Inves­ti­tio­nen
Indo­ne­si­en hat zudem aktiv die Vis­a­re­gu­la­ri­en ver­ein­facht, damit sich Rei­sen­de selbst vor Ort von „Won­der­ful Indo­ne­sia“ über­zeu­gen kön­nen: Staats­bür­ger aus 90 Natio­nen erhal­ten bei Ankunft jetzt ein kos­ten­lo­ses Tou­ris­ten­vi­sum für Auf­ent­hal­te von bis zu 30 Tagen. Durch die­ses Zuge­ständ­nis ent­ge­hen dem Land zwar schät­zungs­wei­se Ein­nah­men von 11,3 Mil­lio­nen US-Dol­lar pro Jahr (bis­her zahl­ten Tou­ris­ten eine Gebühr von 35 US-Dol­lar für das „Visa on Arri­val“). Erwar­tet wird jedoch, dass jähr­lich 450.000 inter­na­tio­na­le Besu­cher nach Indo­ne­si­en rei­sen, die durch­schnitt­lich zwi­schen 1.100 und 1.200 US-Dol­lar wäh­rend ihres Auf­ent­halts im Land aus­ge­ben. So rech­net das Insel­reich mit zusätz­li­chen Devi­sen­ein­nah­men von 500 Mil­lio­nen US-Dol­lar pro Jahr.

Indo­ne­si­en inves­tiert der­zeit außer­dem kräf­tig in sei­ne Infra­struk­tur und den Hotel­sek­tor:

  • 24 See­hä­fen wer­den moder­ni­siert (unter ande­rem die Häfen Kua­la Tan­jung in Nord­suma­tra, Pon­tia­nak auf Bor­neo, Bitung in Nord Sula­we­si, Makas­sar in Süd Sula­we­si, Ban­jar­ma­sin auf Süd­ka­li­man­tan, Kupang auf der Insel Timor und Hal­ma­he­ra auf den Moluk­ken)
    • 19 neue Flug­hä­fen wer­den in den nächs­ten vier Jah­ren gebaut (unter ande­rem im Nor­den der Insel Bin­tan, den Anam­basin­seln und Tor­a­ja in Süd Sula­we­si)
    • Rund 80 neue Hotels mit einer Kapa­zi­tät von 15.081 Zim­mern wer­den in Jakar­ta bis 2020 fer­tig­ge­stellt
    • 46 neue Hotels mit 7.320 Zim­mern eröff­nen im nächs­ten Jahr auf der belieb­ten Urlaubs­in­sel Bali

Wei­te­re För­de­rung des Kreuz­fahrt­tou­ris­mus
Inzwi­schen hat die indo­ne­si­sche Regie­rung auch neue Regu­la­ri­en im Bereich der Kreuz­fahrt for­ciert: Die neu­en Geset­ze heben die Kabo­ta­ge­re­ge­lung für inter­na­tio­na­le Kreuz­fahrt­schif­fe und pri­va­te Yach­ten auf. In der Ver­gan­gen­heit war es laut Gesetz nur indo­ne­si­schen Schif­fen erlaubt, Pas­sa­gie­re in indo­ne­si­schen Gewäs­sern ein- und aus­zu­schif­fen. Mit der neu­en Rege­lung ist dies inter­na­tio­na­len Schif­fen nun an fol­gen­den fünf See­hä­fen erlaubt: Tan­jung Priok (Jakar­ta), Tan­jung Perak (Sura­ba­ya), Bela­wan (Medan), Soe­kar­no-Hat­ta (Makas­sar) und Ben­oa (Bali). Die Kreuz­fahrt­in­dus­trie hat bis­her sehr posi­tiv auf die­se Neu­re­ge­lung reagiert. Laut der Janu­ar­aus­ga­be der tou­ris­ti­schen Fach­zeit­schrift TTG ASIA haben gro­ße Kreuz­fahrt­un­ter­neh­men ihre Zufrie­den­heit über das Poten­ti­al aus­ge­drückt, das die­ses neue Gesetz ermög­licht. „Wir erwar­ten, dass die­se Geset­zes­än­de­rung signi­fi­kan­te und posi­ti­ve Aus­wir­kun­gen auf die Regi­on haben wird und sowohl den loka­len aber auch süd­ost­asia­ti­schen Kreuz­fahrt­markt stärkt. Die­ses neue Gesetz ermög­licht es Star Crui­ses neue Kreuz­fahrt­rou­ten zu ent­wi­ckeln und noch wich­ti­ger, das Pro­gramm in Indo­ne­si­en zu erwei­tern. Das Land hat ein enor­mes Poten­ti­al eines der füh­ren­den Kreuz­fahrt­des­ti­na­tio­nen in Süd­ost­asi­en zu wer­den,“ so Micha­el Goh, Seni­or Vice Pre­si­dent von Star Crui­ses.

Inter­na­tio­na­le Aus­zeich­nun­gen für die Tou­ris­mus­ent­wick­lung des Lan­des
Indo­ne­si­en ist sehr stolz dar­auf, dass die Anstren­gun­gen, den Tou­ris­mus im Land zu för­dern auch durch zahl­rei­che inter­na­tio­na­le Prei­se gewür­digt wur­de. Am 20. Janu­ar 2016 ver­lieh zum Bei­spiel die Welt­tou­ris­mus­or­ga­ni­sa­ti­on UNWTO (United World Tou­rism Orga­ni­sa­ti­on) Indo­ne­si­en bei einer fei­er­li­chen Zere­mo­nie anläss­lich der Fitur in Madrid drei Prei­se:

  • Die Hafen­stadt Banyuwan­gi auf Java gewann mit ihrem Pro­jekt „Neu­erfin­dung der tou­ris­ti­schen Gover­nan­ce“ den ers­ten Preis in der Kate­go­rie „Inno­va­ti­on in Public Poli­cy und Gover­nan­ce“ bei den 12. UNWTO Awards für Exzel­lenz und Inno­va­tio­nen im Tou­ris­mus.
    • Die Umwelt-Kam­pa­gne der natio­na­len Flug­ge­sell­schaft Garu­da Indo­ne­sia, deren Inhalt die Säu­be­rung der Strän­de auf Bali war, erhielt den zwei­ten Preis in der Kate­go­rie „Inno­va­ti­ve Unter­neh­men“.
    • Die indo­ne­si­sche Nicht­re­gie­rungs­or­ga­ni­sa­ti­on “Karang Les­ta­ri Foun­da­ti­on” konn­te sich mit ihrem Pro­jekt, die Koral­len­rif­fe Indo­ne­si­ens zu schüt­zen, den zwei­ten Preis in der Kate­go­rie „Inno­va­ti­on in Nicht-Regie­rungs­or­ga­ni­sa­tio­nen“ sichern.

Beim Rei­se­fo­rum des süd­ost­asia­ti­schen Staa­ten­ban­des (Asso­cia­ti­on of South East Asia Nati­ons) ATF (ASEAN Tra­vel Forum) wur­den wei­ter­hin eini­ge Indo­ne­si­er für ihre Leis­tun­gen im Zusam­men­hang mit dem Tou­ris­mus geehrt:

  • Das Bild „Mor­gen in Bro­mo” des Foto­gra­fen Agung Para­mes­wa­ra erhielt den Preis als bes­tes Tou­ris­mus­fo­to im süd­ost­asia­ti­schen Raum.
    • Das “Ang­klung Bam­boo Musi­cal Instru­ment Cen­ter” in Ban­dung, West Java wur­de für sei­ne Bemü­hun­gen, die Kul­tur zu erhal­ten geehrt.
    • Der Arti­kel „Die per­fek­te Wel­le“ aus dem Bord­ma­ga­zin von Garu­da Indo­ne­sia als bes­ter Rei­se­ar­ti­kel in Süd­ost­asi­en.

Die fünf indo­ne­si­schen Unter­künf­te Omah Tem­bi Homes­tay (Yogya­kar­ta), Acacia Dieng Homes­tay (Zen­tral­ja­va), Oma Homes­tay (Sawahl­un­to, Nord­suma­tra), Pan­glipuran Homes­tay (Bali) und Sudir­man 12 Homes­tay (Bang­ka Belitung) erhiel­ten bei den ASEAN Homes­tay Stan­dard Awards 2016-2018 Aus­zeich­nun­gen. Die indo­ne­si­sche Hotel­ket­te Sof­yan gewann einen wei­te­ren Preis als fami­li­en­freund­lichs­te Hotels der Welt.

Plä­ne für das Tou­ris­mus­mar­ke­ting im deutsch­spra­chi­gen Markt 2016
Indo­ne­si­en ist sich der Rele­vanz des deut­schen und ande­ren euro­päi­schen Märk­ten bewusst, denn aus ihnen kom­men Besu­cher, die durch­schnitt­lich 10 Tage und län­ger blei­ben, die viel für ihren Urlaub aus­ge­ben und nicht nur Bali, son­dern auch die Kul­tur- und Natur­wun­der des gan­zen Insel­rei­ches zu schät­zen wis­sen. Um den Tou­ris­mus in den deutsch­spra­chi­gen Out­bound-Märk­ten Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz zu för­dern sind unter ande­ren fol­gen­den Mar­ke­ting­maß­nah­men für das aktu­el­le Jahr geplant:

  • Road­shows in Euro­pa in Koope­ra­ti­on mit Flug­ge­sell­schaf­ten und Rei­se­ver­an­stal­tern
    • Pres­se­rei­sen für die wich­tigs­ten Blog­ger, Rei­se- und Ver­brau­cher­me­di­en (sowohl online als off­line)
    • Anz­ei­gen­schal­tun­gen in den wich­tigs­ten Rei­se- und Life­style-Publi­ka­tio­nen (sowohl online als off­line)

Auf der Grund­la­ge der Teil­nah­me an der ITB 2016 und der Zusam­men­ar­beit mit Medi­en­part­nern sowie Part­nern aus der Rei­se­bran­che wie Ver­an­stal­tern und Flug­ge­sell­schaf­ten erwar­tet das Tou­ris­mus­mi­nis­te­ri­um der Repu­blik Indo­ne­si­en, dass die­ses Jahr das bes­te Jahr in der Geschich­te Indo­ne­si­ens wird. Jakar­ta ist davon über­zeugt, dass es mit der Ent­wick­lung der inter­na­tio­na­len Ankünf­te auf dem rich­ti­gen Weg ist, die erwar­te­te Zahl von 20 Mil­lio­nen bis 2019 zu errei­chen.

Urlau­ber erwar­ten heut­zu­ta­ge eine Viel­zahl an Akti­vi­tä­ten: Das Insel­reich bie­tet Rei­sen­den auf­grund sei­ner Viel­falt in Bezug auf die Men­schen, Kul­tur und Natur, alles, was Gäs­te heu­te erwar­ten. Traum­haf­ten Strand­ur­laub auf Bali, fas­zi­nie­ren­de UNESCO Welt­kul­tur­er­be-Stät­ten wie die welt­be­rühm­ten Tem­pel Boro­bo­dur und Pram­ba­nan auf Java, uralte Tra­di­tio­nen, fan­tas­ti­sche Ein­kaufs­mög­lich­kei­ten zu Schnäpp­chen­prei­sen in Jakar­ta und Ban­dung, erst­klas­si­ge Golf­plät­ze mit einem her­vor­ra­gen­den Preis-Leis­tungs­ver­hält­nis ohne War­te­zei­ten, herr­li­che Spas mit tra­di­tio­nel­len und inter­na­tio­na­len Schön­heits­be­hand­lun­gen und vie­les mehr. Kurz zusam­men­ge­fasst: ein siche­res, fami­li­en­freund­li­ches Rei­se­ziel auf einem fas­zi­nie­ren­den und viel­fäl­ti­gen Archi­pel.

Mit sei­ner hohen Bevöl­ke­rungs­zahl (251 Mil­lio­nen Ein­woh­ner) und einer leben­di­gen Demo­kra­tie hat Indo­ne­si­en ein enor­mes Wachs­tums­po­ten­ti­al im Bereich Tou­ris­mus. Das inlän­di­sche Wirt­schafts­wachs­tum und das stei­gen­de ver­füg­ba­re Ein­kom­men wer­den die Ein­nah­men der Rei­se­bran­che vor­aus­sicht­lich eben­falls stär­ken. Poli­ti­sche Sta­bi­li­tät und wirt­schaft­li­che Ent­wick­lun­gen wer­den zudem die Ein­nah­men durch Geschäfts­rei­sen erhö­hen. Zusätz­lich wird die Regie­rung sowohl den Inlands­tou­ris­mus als auch den inter­na­tio­na­len Tou­ris­mus stär­ken, so dass die Zahl der Tou­ris­ten aus dem eige­nem Land und auch dem Aus­land in den kom­men­den Jah­ren stei­gen wird.

Wieder aktive Vulkane auf Java

Das Aus­wa­er­ti­ge Amt hat am heu­ti­gen 1. Juni sei­nen Sicher­heits­hin­weis zu Indo­ne­si­en aktua­li­siert und weist jetzt auf eine Akti­vi­ta­et des Dieng-Pla­teau-Vul­kans auf der Insel Java hin. Gestri­chen von der Lis­te der akti­ven Vul­ka­ne wur­den dage­gen der Bro­mo und der Kra­ka­tau.

Woert­lich schreibt das Aus­wa­er­ti­ge Amt:Meh­re­re Vul­ka­ne in Indo­ne­si­en sind gegen­wa­er­tig aktiv (Dieng-Pla­teau in der Pro­vinz Zen­tral­ja­va). Beson­ders in der Nae­he der akti­ven Vul­ka­ne soll­ten sich Rei­sen­de nicht auf­hal­ten. Mit erheb­li­chen Gesund­heits­ri­si­ken muss gerech­net wer­den.”

Ostjava erleben-Naturschauspiele der besonderen Art

Ost­ja­va lockt Natur­lieb­ha­ber mit einer ein­zig­ar­ti­gen Vul­kan­sze­ne­rie. Vor allem der majes­tä­ti­sche Bro­mo zieht Besu­cher aus aller Welt in sei­nen Bann. Wei­ter öst­lich fas­zi­niert der Schwe­fel spei­en­de Ijen - bevor vom Hafen Ket­a­pang die Traum­in­sel Bali nach kur­zer Über­fahrt erreicht wird. Wer Ost­ja­vas ein­ma­li­ge Vul­kan­land­schaf­ten ent­de­cken will, fliegt nach Sura­ba­ya. Malay­sia Air­lines bie­tet meh­re­re Ver­bin­dun­gen wöchent­lich.
Eine Ket­te von 38 Vul­ka­nen bil­det das Rück­grat der indo­ne­si­schen Haupt­in­sel Java. Üppi­ge Tro­pen­land­schaf­ten mit frucht­ba­ren Plan­ta­gen und spek­ta­ku­lä­re Vul­kan­pan­ora­men locken Rei­sen­de aus aller Welt. Es lohnt sich früh auf­zu­ste­hen, denn im Licht der auf­ge­hen­den Son­ne sind Ost­ja­vas Feu­er­ber­ge am schöns­ten.

Besu­chern des Bro­mo bie­tet sich all­mor­gend­lich ein beson­de­res Schau­spiel: From­me Hin­dus besu­chen den Tem­pel am Fuße des mäch­ti­gen Vul­kan­ke­gels, bevor sie ehr­fürch­tig die Stu­fen zum Kra­ter hin­auf­klet­tern und Opfer­ga­ben in sei­nen damp­fen­den Schlund wer­fen. Wenig spä­ter taucht die auf­ge­hen­de Son­ne die ein­ma­li­ge Vul­kan­land­schaft in ein magi­sches Licht.

Auf dem Weg zu Javas bekann­tes­tem Feu­er­berg bie­tet sich ein Abste­cher in die kolo­nia­le Klein­stadt Malang an. Wer in eine ande­re Zeit ein­tau­chen und kolo­nia­les Flair genie­ßen will, ist im Hotel Tugu Malang an der rich­ti­gen Adres­se. Das ein­zig­ar­ti­ge, mit viel Lie­be zum Detail aus­ge­stat­te­te Hotel ist vie­len Besu­chern allei­ne eine Rei­se wert.