Tenganan Festival vom 23. Mai bis 25. Juni 2014 /​ Bali Indonesien

Bali ursprüng­lich erle­ben

Ein von Mau­ern umschlos­se­ner Orts­kern, Lehm- und Pflas­ter­stra­ßen, alte Häu­ser und Tem­pel – wer Ten­gan­an besucht, reist in ein Stück ursprüng­li­ches Bali. Das Berg­dorf liegt im Osten der Insel, rund eine Stun­de von Den­pa­sar ent­fernt. Dort leben die Bali Aga, Nach­kom­men der Urein­woh­ner Balis, die bis heu­te jahr­hun­der­te­al­te Tra­di­tio­nen pfle­gen. Beson­ders für ihr Kunst­hand­werk sind die Dorf­be­woh­ner berühmt: Pra­si nennt sich das Bema­len und Beschrif­ten von Palm­blät­tern. Mit einer Eisen­fe­der rit­zen die Künst­ler Gra­vu­ren und Illus­tra­tio­nen in die Blät­ter. Auch die Dop­pel-Ikat-Tücher, soge­nann­te Gerings­ing, stam­men aus Ten­gan­an. Die Web- und Fär­be­tech­nik der Stof­fe ist so kom­pli­ziert, dass die Her­stel­lung meh­re­re Jah­re dau­ert. Einen Ein­blick in die alte Kul­tur der Ein­woh­ner gewin­nen Besu­cher auch wäh­rend des Fes­ti­vals Usa­ba Sam­bah, das vom 23. Mai bis 25. Juni 2014 statt­fin­det und typi­sche Ritua­le sowie Tän­ze umfasst

 

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