Der Amazing Thailand Grand Sale lädt zum Shoppen ein

Ein abso­lu­tes Muss für alle Shop­ping-Fans ist der jähr­li­che Ama­zing Thai­land Grand Sale, der seit dem 15. Juni bis 15. August in mehr als 10.000 Geschäf­ten und Kauf­häu­sern wie­der zu beson­de­ren Schnäpp­chen und Preis­nach­läs­sen ein­lädt. Nicht nur in Bang­kok, son­dern auch in Chiang Mai, Phu­ket, Hua Hin, Koh Samui, und Pat­ta­ya locken die Geschäf­te mit attrak­ti­ven Vor­zugs­prei­sen. Beim größ­ten Shop­pin­ger­eig­nis im gesam­ten König­reich wird außer inter­na­tio­na­ler Mar­ken­wa­re auch eine Viel­zahl an thai­län­di­schen Pro­duk­ten ange­bo­ten. Restau­rants, Spas, Golf­plät­ze oder Rei­se­bü­ros neh­men eben­falls jedes Jahr am Grand Sale teil und bie­ten Son­der­prei­se und Rabat­te an.

Die­ses Jahr lohnt sich die Schnäpp­chen­jagd gleich dop­pelt: Für jede aus­ge­ge­be­nen 500 THB in den teil­neh­men­den Läden erhal­ten Kun­den jeweils ein Los für die Teil­nah­me am ulti­ma­ti­ven Gewinn­spiel “30 Days in Para­di­se”. Der glück­li­che Gewin­ner erhält eine kom­plet­te Rei­se nach Thai­land für sich und eine Begleit­per­son. Einen Monat lang dür­fen die bei­den glück­li­chen dann das Land des Lächelns erle­ben und  in vol­len Zügen genie­ßen: Hotels, Restau­rants und ein umfang­rei­ches Pro­gramm sind im Preis ent­hal­ten. Alle Kas­sen­zet­tel also unbe­dingt auf­he­ben und nach dem Ein­kauf beim Kun­den­ser­vice Coun­ter abge­ben und je nach Ein­kaufs­be­trag Lose erhal­ten.

Ein­kau­fen zählt mit Sicher­heit zu den belieb­tes­ten Akti­vi­tä­ten für Besu­cher des thai­län­di­schen König­reichs. Hier­bei erwar­tet Sie nicht nur eine unglaub­li­che Viel­falt der ange­bo­te­nen Waren, son­dern gleich­zei­tig auch eine gro­ße Zahl an unter­schied­lichs­ten Geschäf­ten und Läden; von moder­nen, voll­kli­ma­ti­sier­ten Shop­ping Plazas über Kauf­häu­ser bis hin zu den unzäh­li­gen Stra­ßen­stän­den und Märk­ten bie­tet sich dem Käu­fer - sowohl denen, die nur mal ger­ne bum­meln, als auch den Schnäpp­chen­jä­gern - jeder Rah­men. Die ange­bo­te­nen Pro­duk­te rei­chen hier­bei von den bekann­ten, ein­zig­ar­ti­gen Hand­werks­ar­ti­keln bis hin zu einer rie­si­gen Aus­wahl an inter­na­tio­na­len Luxus­ar­ti­keln. Vor allem die tra­di­tio­nel­len Hand­werks­ar­ti­kel, die man eigent­lich nur in Thai­land bekommt, zeich­nen sich durch ihre erst­klas­si­ge Qua­li­tät aus - ein Ergeb­nis alter über­lie­fer­ter Kul­tur und der aus­ge­spro­che­nen hand­werk­li­chen Fer­tig­kei­ten der Thais. Außer in Bang­kok, wo natür­lich die größ­te Viel­falt an Shop­ping­ge­le­gen­hei­ten gebo­ten wird, gibt es auch in ande­ren Städ­ten und Urlaubs­ge­bie­ten zahl­rei­che Ein­kaufs­mög­lich­kei­ten.

Raketenfestival Bun Bangfai in Thailand

TAT-5Jedes Jahr fin­det zum Ende der Tro­cken­zeit in Yaso­thon, im äußers­ten Nord­os­ten Thai­lands, das Rake­ten­fest Bun Bang Fai statt. Dann schie­ßen drei Tage lang Hun­der­te selbst gebas­tel­te Rake­ten in die Luft. Nicht aus purer Freu­de am Feu­er­werk, son­dern als eine aber­gläu­bi­sche Tra­di­ti­on fin­det das laut­star­ke Fes­ti­val jedes Jahr aufs Neue statt. Gemäß der nord­öst­li­chen Über­lie­fe­rung müs­sen die Göt­ter gnä­dig gestimmt sein, damit die ers­ten Regen­trop­fen auf die Erde fal­len und somit die Erde mit Regen und Frucht­bar­keit geseg­net wird. 

Beson­ders die Haupt­ra­ke­te, wel­che die Regen­men­ge der nächs­ten Wochen vor­aus­sa­gen soll, ist von gro­ßer Bedeu­tung: Je höher sie fliegt, des­to mehr Regen wird fal­len und somit für eine erfolg­rei­che Reis­ern­te sor­gen. Sie ist bis zu 10 m hoch und beinhal­tet rund 25 kg Schwarz­pul­ver. Alle Grö­ßen und For­men sind erlaubt, gebaut aus Bam­bus oder Plas­tik, Haupt­sa­che sie gehen in die Luft. Wes­sen Rake­te dies nicht tut, der muss mit viel Geläch­ter rech­nen - oft auch mit der ein oder ande­ren Por­ti­on Matsch, die auf ihn abge­feu­ert wird.

Außer den Rake­ten bie­tet das Fes­ti­val eine Viel­zahl an kul­tu­rel­len Höhe­punk­ten für sei­ne Besu­cher: Tra­di­tio­nel­le Tanz­vor­füh­run­gen, musi­ka­li­sche Unter­hal­tung und natür­lich die bun­ten Para­den, bei denen die Rake­ten­bau­er dem Publi­kum stolz ihre Kunst­wer­ke vor­füh­ren.

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Thailand - Das Goldene Dreieck

Die nörd­lichs­te Pro­vinz Thai­lands Chiang Rai ist das Tor zum sagen­um­wo­be­nen Gol­de­nen Drei­eck, dem Drei­län­der­eck von Thai­land, Laos und Myan­mar. Auf aben­teu­er­li­chen Trek­king-Tou­ren durch die oft­mals mys­tisch mit Nebel ver­han­ge­nen Ber­ge und durch dich­te Wäl­der eröff­net sich Besu­chern die voll­kom­me­ne Schön­heit der Pro­vinz. Die zer­klüf­te­ten Gebirgs­zü­ge Chiang Rais mit ihrem sat­ten Regen­wald erwei­sen sich zugleich auch als bun­tes Mosa­ik aus Stam­mes­völ­kern, von denen die Hmong, Lahu, Lisu, Akha oder Karen zu den bekann­tes­ten zäh­len. Die­se eth­ni­schen Min­der­hei­ten ver­fü­gen alle über ihre eige­nen Spra­chen, Trach­ten und Gebräu­che - das hand­werk­li­che Geschick für Stickereien,Webwaren, Sil­ber­ar­bei­ten oder Holz­schnit­ze­rei­en ist ihnen jedoch gemein.

Sat­te, grü­ne Reis­fel­der prä­gen die Land­schaft Chiang Rais - und so wun­dert es kaum, dass die Pro­vinz zu den wich­tigs­ten Reis­lie­fe­ran­ten des Lan­des gehört. An vie­len Orten Chiang Rais fin­den Besu­cher idyl­lisch gele­ge­ne und beson­ders stil­vol­le Bou­tique-Resorts mit herr­li­chem Aus­blick, eige­nen Well­ness-Oasen  oder  her­vor­ra­gen­den Restau­rants mit authen­tisch nord­thai­län­di­scher Küche. Eben­so berühmt wie berüch­tigt ist das Gol­de­ne Drei­eck im Bezirk Chiang Saen. Die Zei­ten, als Dro­gen­händ­ler sich hier mit Schlaf­mohn eine gol­de­ne Nase ver­dien­ten, sind aller­dings schon län­ger vor­bei. Statt Schlaf­mohn wird heu­te Kaf­fee, Obst und Gemü­se ange­baut und das Drei­län­der­eck gilt als popu­lä­res Aus­flugs­ziel für Besu­cher. Vom Aus­sichts­punkt kann man den Blick über die Nach­bar­län­der Laos und Myan­mar schwei­fen las­sen oder bei einer Boots­fahrt den mäch­ti­gen Mekong erkunden.Der berühm­te Tor­bo­gen des „Gol­den Tri­ang­le“ mit sei­nen Ver­zie­run­gen und Inschrif­ten ist ein eben­so begehr­tes Foto­mo­tiv wie die nahe gele­ge­ne Bud­dha­sta­tue. In der „Hall of Opi­um“ indes wird die töd­li­che Gefahr des Schlaf­mohn­an­baus anschau­lich erläu­tert.

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Grillen mit thailändischen Spezialitäten

 Wie wäre es bei Ihrer nächs­ten Grill­par­ty typisch thai­län­di­sche Spe­zia­li­tä­ten zu ser­vie­ren? Gegrill­tes Hähn­chen Gai Yang ist mit sei­ner wür­zi­gen Mari­na­de ein wah­res Geschmacks­er­leb­nis und wird mit erfri­schen­dem Papa­ya­sa­lat und Kleb­reis ser­viert. Mit die­sen ein­fa­chen aber lecke­ren Gerich­ten zau­bern Sie exo­ti­sches Flair auf Ihren nächs­ten Grill­abend. Wir ver­ra­ten Ihnen wie es geht.

Zuta­ten für das gegrill­te Hähn­chen Gai Yang: ein gan­zes Hähn­chen [ca. 1,5 kg küchen­fer­tig und hal­biert], 2 Stan­gen gehack­tes Zitro­nen­gras, 1 TL gehack­ter Ing­wer, 1 TL gehack­ter Gal­gant, 1 EL gehack­te Kori­an­der­wur­zel, eini­ge Knob­lauch­ze­hen, 1 TL schwar­zer Pfffer, 1 TL Salz, 6-8 EL Kokos­milch, 1 EL Fisch­sauce, 1 EL Zucker, 250 ml Öl

Zube­rei­tung: Das Hähn­chen mit Salz und Pfef­fer ein­rei­ben. Für die Mari­na­de alle Gewür­ze mischen und mit der Kokos­milch in eine Schüs­sel geben. Fisch­sauce, Öl und Zucker unter­rüh­ren und gut mischen. Das Hähn­chen mit der Mari­na­de bestrei­chen und zwei Stun­den ruhen las­sen. Über dem offe­nen Holz­koh­le­grill gold­braun gril­len, zwi­schen­durch mit der Mari­na­de bepin­seln.

Som Tam gilt als Klas­si­ker der thai­län­di­schen Küche. Der schar­fe Papa­ya­sa­lat stammt aus dem Nord­os­ten Thai­lands, dem Isa­an, und wird am liebs­ten mit Kleb­reis “Khao Niaew” und gegrill­ten Hähn­chen “Gai Yang” ser­viert.

Zuta­ten für den Papa­ya Salat: 375 g grü­ne Papa­ya, 4 Knob­lauch­ze­hen, 5 Kirsch­to­ma­ten, 250 g Schlan­gen­boh­nen in 1 cm lan­ge Stü­cke geschnit­ten, 2 TL Fisch­sauce, 1 TL Palm­zu­cker, 250 ml Limet­ten­saft, 1 EL getrock­ne­te Shrimps, 3 EL gerös­te­te Erd­nüs­se, rote oder grü­ne Thai­chi­lis nach Bedarf

Zube­rei­tung: Die Papa­ya schä­len und unter flie­ßen­dem Was­ser waschen. Die Ker­ne der Papa­ya ent­fer­nen und das Frucht­fleisch grob ras­peln. Knob­lauch, Chi­lis, Schlan­gen­boh­nen und Kirsch­to­ma­ten in einen Mör­ser geben und mit dem Stö­ßel zer­sto­ßen. Nun die Fisch­sauce, Zucker und Limet­ten­saft dazu­ge­ben und gut mischen, dann das Gan­ze in einer Schüs­sel mit der geras­pel­ten Papa­ya, den Erd­nüs­sen und den getrock­ne­ten Shrimps ver­mi­schen. Zum gegrill­ten Hähn­chen ser­vie­ren.

Kleb­reis wird im Gegen­satz zu Jas­min­reis im Dampf­ga­rer zube­rei­tet. Zunächst muss der spe­zi­el­le Kleb­reis gewa­schen und in Was­ser ein­ge­weicht wer­den. Dann wird der Kleb­reis auf einem Tuch oder mit einem spe­zi­el­len Dampf­gar­einsatz über kochen­dem Was­ser für rund 30 Mon­nu­ten gedämpft, bis er schön weich und kleb­rig ist.

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Entdecken Sie Koh Phangan

Rund eine Stun­de Boots­fahrt von Koh Samui ent­fernt, liegt die Insel Koh Phan­gan im Golf von Thai­land. Die Voll­mond­par­ties haben die klei­ne Insel im Golf von Thai­land einst berühmt gemacht, doch inzwi­schen hat sie sich zu einem idea­len Ort für alle ruhe­su­chen­den Urlau­ber ent­wi­ckelt, die fern­ab vom Tru­bel Erho­lung und Ent­span­nung suchen. Von Hip­pies und Ruck­sack­rei­sen­den ent­deckt gilt Koh Phan­gan mitt­ler­wei­le auch als belieb­tes Rei­se­ziel bei Fami­li­en und Hoch­zeits­rei­sen­den. Herr­li­che Sand­strän­de von Kokos­nus­s­pal­men gesäumt und vor­ge­la­ger­te Koral­len­rif­fe sowie tro­pi­scher Dschun­gel und beein­dru­cken­de Was­ser­fäl­le ver­kör­pern die land­schaft­li­che Schön­heit Koh Phan­gans. Kau­tschuk- und Kokos­plan­ta­gen, klei­ne Fischer­dör­fer und die herz­li­chen Ein­hei­mi­schen spie­geln das ursprüng­li­che Leben auf der Insel wider. Im Gegen­satz zum beleb­ten Hat Rin an der Süd­küs­te Koh Phan­gans, der sich für Nacht­schwär­mer und Par­ty­ur­lau­ber eig­net, geht es an den ande­ren Strän­den der Insel eher gemäch­lich zu.

Haupt­säch­lich zwi­schen dem Haupt­ort der Insel Thong­sa­la und dem Hat Rin erstre­cken sich die meis­ten Unter­künf­te, aber auch die Strän­de ent­lang der Wes­küs­te sind mit vie­len Unter­künf­ten unter­schied­li­chen Stan­dards aus­ge­stat­tet. Der Nor­den und Nord­os­ten von Koh Phan­gan, der rund 45 Minu­ten Fahr­zeit von Thong­sa­la ent­fernt liegt, zeich­net sich durch ruhi­ge Strän­de, die per­fekt für einen erhol­sa­men Urlaub sind, aus. Für vie­le Besu­cher zäh­len der Hat Yao (auch bekannt als Long Beach) und der Hat Salad an der West­küs­te zu den schöns­ten Strän­den. Bei­de ver­fü­gen über eine gute tou­ris­ti­sche Infra­struk­tur mit ver­schie­de­nen Unter­künf­ten, Restau­rants und eini­gen Shop­ping- und Unter­hal­tungs­mög­lich­kei­ten, den­noch ist man weit genug vom Tru­bel ent­fernt. Der Hat Mae Haad ist ein wun­der­schö­ner brei­ter Sand­strand an der Nord­west­küs­te, der über eine Sand­bank mit der vor­ge­la­ger­ten Insel Koh Ma ver­bun­den ist.

Bei Ebbe gelangt man über die Sand­bank zu Fuß nach Koh Ma. Vom Strand aus bie­tet sich ein herr­li­cher Blick über das Meer direkt auf die pit­to­res­ke Insel. Am  Hat Mae Haad herrscht eine ent­spann­te und ruhi­ge Atmo­sphä­re; viel mehr als eini­ge ein­fa­che Resorts und Restau­rants ist hier nicht zu fin­den. Nach wie vor der belieb­tes­te Strand bei Ruck­sack­rei­sen­den und Aus­stei­gern ist der Haad Khuat, auch bekannt als Bot­t­le Beach. Im Nor­den von Koh Phan­gan gele­gen erreicht man die klei­ne Bucht nur über den Was­ser­weg oder einen anstren­gen­den Fuß­marsch. Wer hier absteigt, möch­te das ein­fa­che Strand­le­ben fern­ab der Zivi­li­sa­ti­on erle­ben. Für Gäs­te, die die Idyl­le von Koh Phan­gan genie­ßen, dabei aber nicht auf Kom­fort ver­zich­ten möch­ten,  bie­tet die ruhi­ge Bucht Thong Nai Pan Noi im Nord­wes­ten Koh Phan­gans mit eini­gen luxu­riö­sen Unter­künf­ten das rich­ti­ge Umfeld. Die schö­ne Bucht besticht mit ihrem pal­men­ge­säum­ten Sand­strand und der authen­ti­schen Atmo­sphä­re. Weni­ge klei­ne Bars und Restau­rants direkt am Strand sind abend­li­che Anlauf­stel­len für Tou­ris­ten und Ein­hei­mi­sche.

Das Inse­lin­ne­re bie­tet inmit­ten der tro­pi­schen Dschun­gel­land­schaft, die sich her­vor­ra­gend zum Trek­king eig­net, zahl­rei­che Was­ser­fäl­le von denen der Nam­tok Tha­an Sadet der bekann­tes­te und wohl beein­dru­ckends­te ist. Aber auch der Nam­tok Pha­eng oder der Tha­an Pra­wat Was­ser­fall sind belieb­te Aus­flugs­zie­le, die bei den ganz­jäh­rig war­men Tem­pe­ra­tu­ren auf der Insel zu einer wil­kom­me­nen Abküh­lung ein­la­den. Auch kul­tu­rell hat Koh Phan­gan eini­ge Sehens­wür­dig­kei­ten zu bie­ten. Zu den belieb­tes­ten Aus­flugs­zie­len zäh­len der Wat Phu Khao Noi, der ältes­te Tem­pel der Insel, der auf einem klei­nen Hügel unweit von Thong­sa­la liegt und mit sei­ner anmu­ti­gen Atmo­sphä­re besticht. Der chi­ne­si­sche Tem­pel mit dem Kuan Yin Schrein liegt von dich­tem Dschun­gel umge­ben auf einem Berg, der spek­ta­ku­lä­re Bli­cke über die Insel ermög­licht. Koh Phan­gans Wat Pho ist weit­hin für sein tra­di­tio­nel­les Kräu­ter­dampf­bad bekannt, das von den Mön­chen dort täg­lich frisch auf­ge­gos­sen wird und aus einer spe­zi­el­len Kräu­ter­mi­schung besteht, die äußerst gesund­heits­för­der­lich sein soll. Wer eine inten­si­ve Begeg­nung mit dem Bud­dhis­mus machen möch­te, ist im Wat Kow Tahm bes­tens auf­ge­ho­ben: Als Medi­ta­ti­ons­zen­trum ist der Tem­pel weit über die Gren­zen Thai­lands hin­aus bekannt. Hier­her kom­men Gäs­te aus aller Welt, die die Leh­ren Bud­dhas erler­nen möch­ten.

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Neue Touristenroute in Trang

Süd­lich von Kra­bi liegt die Pro­vinz Trang, die Besu­cher mit weit­läu­fi­gen Strän­den und idyl­li­schen Inseln in der Anda­ma­nen­see besticht. Um auch die Viel­falt des Hin­ter­lan­des bekann­ter zu  machen, hat die Pro­vinz kürz­lich eine neue Tou­ris­ten­rou­te auf­ge­legt.

Die­se führt durch die bei­den Berg­ket­ten Khao Luang und Ban­t­hat, die der Ursprung für die bei­den größ­ten Flüs­se Pali­an und Trang sind.

Besu­cher kön­nen die Natur der Pro­vinz beim Kaya­king auf einer fünf Kli­mo­ter lan­gen Stre­cke durch die herr­li­che Fluss­land­schaft haut­nah erle­ben. Wild­was­ser-Raf­ting, Rei­ten auf Ele­fan­ten und Wan­der­tou­ren zu den Sakai – einem Volk, das in den Ban­t­hat Ber­gen lebt – sind eben­falls Teil der neu­en Rou­te.

TAT-11Auch der Hat Chao Mai Natio­nal­park bie­tet das rich­ti­ge Umfeld für Natur­freun­de: Der Natio­nal­park in Bezirk Sikao umschließt nicht nur die mari­ti­me Land­schaft der Anda­ma­nen­see­küs­te mit spek­ta­ku­lä­ren Kalk­stein­fels­ku­lis­se und vie­len para­die­si­schen Traum­in­seln, son­dern erstreckt sich bis ins Hin­ter­land der Pro­vinz, wo Man­gro­ven­wäl­der, Gras­ebe­nen, Ber­ge und hei­ße Quel­len dar­auf war­ten, ent­deckt zu wer­den.

Wild­re­ser­va­te wie Khao Chong mit gleich drei beein­dru­cken­den Was­ser­fäl­len und einem Natur­pfad oder Khlong Lam­chan, ein geschütz­tes Reser­vat für Wild­was­ser­vö­gel loh­nen eben­falls einen Besuch. 

Trangs Hin­ter­land bie­tet mit sei­nen Dschun­gel­land­schaf­ten, geheim­nis­vol­len Höh­len und vie­lem mehr eine abwechs­lungs­rei­che Umge­bung, die per­fekt für Ent­de­cker ist.  In Trang wur­den bereits im Jahr 1899 die ers­ten Kau­tschuk­bäu­me Thai­lands gepflanzt, und die Pro­duk­ti­on von Natur­kau­tschuk, das zu einem der wich­tigs­ten Natur­pro­duk­te Süd­thai­lands gehört, nahm hier ihren Anfang.

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Thailand: Königliche Pflugzeremonie

Die könig­li­che Pflug­ze­re­mo­nie ist ein uralter Brauch, der bis zur Sukot­hai­pe­ri­ode im 13. Jahr­hun­dert zurück­geht. Die Zere­mo­nie kün­digt den Beginn der regen­rei­chen Jah­res­zeit an, in der haupt­säch­lich im Zen­trum und Nord­os­ten Thai­lands die Rei­se­fel­der in vol­ler Pracht ste­hen, und soll die Regen­men­ge und den Rei­ser­trag der bevor­ste­hen­den Jah­res­zeit vor­her bestim­men. Mit die­ser Zere­mo­nie soll vor allen Din­gen eine ertrag­rei­che Ern­te gesi­chert wer­den.

In die­sem Jahr war es am 13. Mai wie­der soweit, Schau­lus­ti­ge aus dem gan­zen König­reich ström­ten auf den Sanam Luang im Her­zen Bang­koks, um die Pflug­ze­re­mo­nie mit­zu­er­le­ben. Die Zere­mo­nie beginnt stets mit der Vor­her­sa­ge der Regen­men­ge für die kom­men­de Jah­res­zeit. Als ihr Haupt­be­stand­teil gilt das anschlie­ßen­de Pflü­gen des “könig­li­chen Gar­tens” unter den Augen des Königs und sei­ner gesam­ten Fami­lie. Die­ses Pri­vi­leg ist dem soge­nann­ten “Herrn der Ern­te” vor­be­hal­ten, er wird assis­tiert von den vier “himm­li­schen Jung­frau­en”, die tra­di­tio­nell das nöti­ge Saat­gut tra­gen. Zum Abschluss der Zere­mo­nie dür­fen die Pflug­och­sen aus sie­ben ver­schie­den gefüll­ten Fut­ter­trö­gen ihre Lieb­lings­mahl­zeit wäh­len. Die Wahl der Och­sen pro­phe­zeit den Ern­te­er­folg sowie die Men­ge des vor­han­de­nen Saat­gu­tes für die kom­men­de Sai­son. Nach der offi­zi­el­len Zere­mo­nie stür­men Hun­der­te Bau­ern aus dem Publi­kum auf das Feld, um eini­ge der geweih­ten Reis­kör­ner aus der Zere­mo­nie zu ergat­tern, da die­se ver­mischt mit der eige­nen Saat für eine reich­hal­ti­ge Ern­te sor­gen sol­len.

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Loy Krathong, das Lichterfest

Loy Kra­thong, das thai­län­di­sche Lich­ter­fest, gilt als eines der schöns­ten Fes­te über­haupt. Klei­ne Flö­ße, die ‘Kra­thongs’, wer­den aus Bana­nen­blät­tern oder Lotus­blü­ten ange­fer­tigt und mit Ker­zen und Räu­cher­stäb­chen bestückt auf Flüs­sen, Tei­chen und Seen zu Was­ser gelas­sen. Mit den Flöß­chen, die vom Ufer weg­trei­ben, sol­len auch die Sor­gen und das Unglück der Besit­zer ver­schwin­den. Wann das Fest statt­fin­det, rich­tet sich nach dem Mond­ka­len­der, es fällt also jedes Jahr anders. 2013 wird es der 17. Novem­ber sein.

Zeit­gleich zu Loy Kra­thong, das in ganz Thai­land gefei­ert wird, fin­det in Chiang Mai zusätz­lich das Li Peng Fest statt. An die­sem Tage kom­men in jahr­hun­der­te­al­ter Tra­di­ti­on Tau­sen­de Thai zusam­men, um die berühm­ten Papier­la­ter­nen auf­stei­gen zu las­sen. Dabei hul­di­gen sie Bud­dha und wün­schen sich etwas für ihre Zukunft. Wer sich zu die­ser Zeit in Thai­land auf­hält, soll­te sich die unver­gleich­li­che Stim­mung nicht ent­ge­hen las­sen. Vie­le Thai neh­men inter­es­sier­te Tou­ris­ten ger­ne mit zu den bes­ten Plät­zen.

Raketenfest in Thailand

Jedes Jahr fin­det zum Ende der Tro­cken­zeit in Yaso­thon, im äußers­ten Nord­os­ten Thai­lands, das Rake­ten­fest Bun Bang Fai statt. Dann schie­ßen drei Tage lang Hun­der­te selbst gebas­tel­te Rake­ten in die Luft. Nicht aus purer Freu­de am Feu­er­werk, son­dern als eine aber­gläu­bi­sche Tra­di­ti­on fin­det das laut­star­ke Fes­ti­val jedes Jahr aufs Neue statt. Gemäß der nord­öst­li­chen Über­lie­fe­rung müs­sen die Göt­ter gnä­dig gestimmt sein, damit die ers­ten Regen­trop­fen auf die Erde fal­len und somit die Erde mit Regen und Frucht­bar­keit geseg­net wird.

Beson­ders die Haupt­ra­ke­te, wel­che die Regen­men­ge der nächs­ten Wochen vor­aus­sa­gen soll, ist von gro­ßer Bedeu­tung: Je höher sie fliegt, des­to mehr Regen wird fal­len und somit für eine erfolg­rei­che Reis­ern­te sor­gen. Sie ist bis zu 10 m hoch und beinhal­tet rund 25 kg Schwarz­pul­ver. Alle Grö­ßen und For­men sind erlaubt, gebaut aus Bam­bus oder Plas­tik, Haupt­sa­che sie gehen in die Luft. Wes­sen Rake­te dies nicht tut, der muss mit viel Geläch­ter rech­nen - oft auch mit der ein oder ande­ren Por­ti­on Matsch, die auf ihn abge­feu­ert wird. Außer den Rake­ten bie­tet das Fes­ti­val eine Viel­zahl an kul­tu­rel­len Höhe­punk­ten für sei­ne Besu­cher: Tra­di­tio­nel­le Tanz­vor­füh­run­gen, musi­ka­li­sche Unter­hal­tung und natür­lich die bun­ten Para­den, bei denen die Rake­ten­bau­er dem Publi­kum stolz ihre Kunst­wer­ke vor­füh­ren.

Quel­le: Go AsiaTAT-8

Nützliche App für Thailand-Reisende

Thai­land-Rei­sen­de kön­nen sich eine neue App her­un­ter­la­den, die von der Thai Tou­rist Poli­ce kos­ten­los zur Ver­fü­gung gestellt wird, den ‘Tou­rist Bud­dy’. Sie soll hel­fen, Sicher­heits­ri­si­ken aus dem Weg zu gehen und sich bes­ser zu ori­en­tie­ren. Zum Bei­spiel soll auf Ver­si­che­rungs­män­gel bei Jet­ski-Anbie­tern in den Urlaubs­re­gio­nen soll hin­ge­wie­sen wer­den, und es sol­len vie­le nütz­li­che Hin­wei­se zu Orten, Events und Kon­takt­da­ten zu fin­den sein. Bis Mit­te April soll die Poli­zei am Bang­ko­ker Suvarn­ab­hu­mi Air­port inter­es­sier­ten Tou­ris­ten beim Down­load der App behilf­lich sein. Die App ist bis­her nur auf Eng­lisch ver­füg­bar und auch nur für Apple-Gerä­te. In Kür­ze soll sie aber auch für Andro­id-Nut­zer erschei­nen.  

Nut­zer von iPho­ne bzw. iPad kön­nen sich die App hier her­un­ter­la­den: https://​itu​nes​.apple​.com/​a​p​p​/​i​d​5​9​7​3​0​8​286