Sie möchten im Sommer nach Asien reisen und denken der Monsun könnte Ihnen einen Strich durch die Rechnung machen? Das muss nicht sein!
Zwar ist in der Regenzeit (Mai bis Oktober) der feuchte Südwest- oder Sommer-Monsun in Südostasien allgegenwärtig.
Allerdings heißt das nicht, dass es sich dabei um strömenden, tagelangen Dauerregen handelt.
Normalerweise gibt es nur einen kurzen heftigen Schauer am Tag, meistens am Nachmittag. Auch kann bei der erhöhten Luftfeuchtigkeit zu dieser Jahreszeit so ein Schauer auch eine ersehnte Abkühlung sein!
Die Regenmonate sind gekennzeichnet durch einen stetigen Wechsel aus täglichen, meist kurzen, aber heftigen, teils gewittrigen Wolkenbrüchen, und strahlendem Sonnenschein mit blauem Himmel. Gerade diese Mischung macht Länder wie Laos, Kambodscha und Vietnam zu interessanten Reisezielen, auch zur Regenzeit. Die Intensität des Monsuns ist zudem von der Region abhängig. So bringt in Laos der Südwest-Monsun in den Ebenen der südlichen Landesteile stärkeren Regen als im nördlichen Bergland. An der Westseite des Annam-Gebirges, das Laos von Vietnam trennt, fällt die größte Regenmenge. In Kambodscha regnet es besonders stark an den Gebirgsketten in den Küstenregionen, in den anderen Regionen deutlich weniger.
Ein weiterer Vorteil dieser Jahreszeit ist die relativ geringe Anzahl an Touristen, die es Ihnen ermöglicht das jeweilige Reiseland intensiver und ruhiger zu erleben. Manche Gäste empfinden außerdem die zu dieser Jahreszeit üppig grüne Natur – z.B. in Laos – und das wechselnde Wolkenbild am Himmel sogar als reizvoller als zur Trockenzeit.