Fernöstliche Feiertage im Juni

Kam­bo­dscha fei­ert in die­sem Juni zwei Fei­er­ta­ge; zum einen den Welt­kin­der­tag am 01.06., zum ande­ren am 18.06. den Geburts­tag der Köni­gin. Im isla­misch gepräg­ten Indo­ne­si­en fei­ert man am 06. Juni den Geburts­tag des Pro­phe­ten Moha­med.

Neue Möglichkeiten für Semarang und Makassar

Die Silk Air, regio­na­le Toch­ter­ge­sell­schaft der Sin­g­a­po­re Air­lines, fliegt künf­tig auch die bei­den bei Urlau­bern weni­ger bekann­ten indon­ei­schen Städ­te Semarang und Makas­sar an und erwei­tert somit ihr Ino­ne­si­en-Ange­bot auf 11 Städ­te. 
Ab dem 29. Juli 2013 soll drei­mal pro Woche Semarang, die Pro­vinz­haupt­stadt Zen­tral-Javas, von Sin­ga­pur aus ange­flo­gen wer­den, ab dem 01. August 2013 folgt die süd­su­la­we­si­sche Pro­vinz­haupt­stadt Makas­sar mit eben­falls drei wöchent­li­chen Flü­gen. Ein­ge­setzt wer­den sol­len der Air­bus A319 und der Air­bus A320 mit sowohl Eco­no­my als Busi­ness Class Plät­zen.   
Semarang ist die größ­te Stadt Zen­tral­ja­vas und über­dies Han­dels­zen­trum der Regi­on.  Da die Stadt zu Zei­ten der nie­der­län­di­schen Besat­zung ein wich­ti­ger Hafen war, fin­den sich hier sowohl euro­päi­sche als auch asia­ti­sche Ele­men­te in einer inter­es­san­ten bun­ten Mischung.   
Makas­sar, das eins­ti­ge Ujung Pan­dang, ist die größ­te Stadt Ost­in­do­ne­si­ens und wich­tigs­ter See- und Flug­ha­fen der Regi­on. Vie­le ver­schie­de­ne eth­ni­sche Grup­pen leben hier zusam­men und es gibt für Besu­cher viel zu sehen.

Singapore Airlines erhöht Flugkapazitäten in Indonesien

Die Sin­g­a­po­re Air­lines erhöht ab Juli 2013 die Flug­fre­quenz nach Bali und legt außer­dem zusätz­li­che Flü­ge nach Sura­ba­ya und Jakar­ta auf 
Ab dem 26. Juli 2013 über­nimmt Sin­g­a­po­re Air­lines einen der zwei täg­li­chen Flü­ge nach Sura­ba­ya von der Toch­ter­ge­sell­schaft Sil­kAir. Sura­ba­ya ist die zweit­größ­te Stadt in
Indo­ne­si­en und die Haupt­stadt Ost-Javas. Ein­ge­setzt wird ein Air­bus A330 mit 285 Sit­zen für den täg­li­chen Flug nach Sura­ba­ya, dies ent­spricht zusam­men mit dem täg­li­chen Flug von Sil­kAir einer Kapa­zi­täts­stei­ge­rung um 48 Pro­zent. 
 
Eben­falls ab dem 26. Juli 2013 führt Sin­g­a­po­re Air­lines neun statt acht täg­li­che Flü­ge nach Jakar­ta sowie vier statt drei täg­li­che Flü­ge nach Den­pa­sar (Bali) durch. Sin­g­a­po­re Air­lines bie­tet jetzt schon 56 wöchent­li­che Flü­ge nach Jakar­ta an, mehr als zu jeder ande­ren Desti­na­ti­on ihres Netz­wer­kes. Nach Den­pa­sar fliegt die asia­ti­sche
Flug­ge­sell­schaft außer­dem 21-mal pro Woche. Sil­kAir bie­tet 60 Flü­ge pro Woche zu neun indo­ne­si­schen Desti­na­tio­nen und fliegt ab Juli/​August zusätz­lich Semarang und
Makas­sar an.  
  
Anmer­kung: Die neu­en Flug­ver­bin­dun­gen gel­ten vor­be­halt­lich behörd­li­cher Geneh­mi­gung. 

Quel­le: Sin­g­a­po­re Air­lines

Lake Batur Festival auf Bali

Der tief­blaue Kra­ter­see Lake Batur auf Bali, der male­risch im Schat­ten des noch akti­ven Vul­ka­nes Mount Batur liegt, gilt bei den Ein­hei­mi­schen als beson­ders spi­ri­tu­el­ler Ort und soll daher vom 7. bis zum 8. Sep­tem­ber 2013 mit dem Lake Batur Fes­ti­val gefei­ert wer­den. Balis größ­ter Kra­ter­see wird dann Schau­platz von zahl­rei­chen kul­tu­rel­len Akti­vi­tä­ten und tra­di­tio­nel­len Dar­bie­tun­gen loka­ler Tän­zer und Musi­ker, dar­un­ter als eines der High­lights der Ket­an­gin Danau Tanz mit bis zu 130 Tän­zern. Außer­dem wer­den Boot­ren­nen auf dem See statt­fin­den, Foto­aus­stel­lun­gen sind geplant und auch kuli­na­risch soll für die Zuschau­er eini­ges gebo­ten wer­den. Wer selbst aktiv sein möch­te, kann sich einer Wan­de­rung oder Rad­tour anschlie­ßen.

Nyepi Day - Balis Tag der Stille

Wer im Früh­jahr nach Bali rei­sen möch­te, soll­te Acht geben, ob der Nye­pi Day, der bali­ne­si­sche ‘Tag der Stil­le’, in sei­nen Rei­se­zeit­raum liegt.
Es gibt am Vor­tag far­ben­präch­ti­ge Umzü­ge mit Figu­ren und Feu­er­werk. Dies dient dazu, die bösen Geis­ter und Dämo­nen aus­zu­trei­ben. Damit die­se Geis­ter aber nicht mehr so schnell zurück­fin­den, ist am nächs­ten Tag Stil­le ver­ord­net, sodass sie den­ken sol­len, die Insel sei unbe­wohnt, und wei­ter­zie­hen.
So ist es nicht gestat­tet, elek­tri­sches Licht oder elek­tri­sche Gerä­te zu benut­zen. Lärm ist eben­so ver­bo­ten wie die Nut­zung von Kraft­fahr­zeu­gen. So haben dann auch die Super­märk­te, Restau­rants und auch die Geschäf­te und sogar der Flug­ha­fen und die See­hä­fen geschlos­sen. Eien spe­zi­el­le Poli­zei kon­trol­liert, ob die Vor­schrif­ten ein­ge­hal­ten wer­den.
In der Hotels wird man zwar ver­sorgt, muss aber mit kal­ter Kost vom Buf­fet rech­nen; jeder Ser­vice ist auf das Not­wen­digs­te redu­ziert. Man soll­te das Hotel auch nicht ver­las­sen, d.h. an die­sem Tag sind Strand oder Bum­meln­ge­hen nicht mög­lich. Wenn man Essen oder Geträn­ke haben möch­te, soll­te man das dann am bes­ten auch am Vor­tag besor­gen.
Die­ser Tag der Stil­le ist sicher­lich ein ganz beson­de­res Erleb­nis, wenn auch mit gewis­sen Ein­schrän­kun­gen ver­bun­den, aber er gehört auf Bali zum spi­ri­tu­el­len Leben ein­fach dazu.
Der Nye­pi Day ist die­ses Jahr am 12. März.

Ratu Boko – Ruinen einer sagenhaften Palastanlage

Zen­tral­ja­va ist eine wah­re Schatz­tru­he für Kul­tur- und Natur­in­ter­es­sier­te. Bequem flie­gen Sie mit Malay­sia Air­lines direkt in die Sul­tans­stadt Yogya­kar­ta, dem Herz der java­ni­schen Kul­tur und Tra­di­ti­on und per­fek­ter Aus­gangs­punkt für die Ent­de­ckung Zen­tral­ja­vas.

Nur eine hal­be Auto­stun­de liegt zwi­schen der leben­di­gen Kul­tur­me­tro­po­le und den stei­ner­nen Zeu­gen einer ver­gan­ge­nen Epo­che. Rund 1200 Jah­re alt sind die Über­res­te der gigan­ti­schen Palast­an­la­ge Ratu Boko. Süd­lich von Pram­ba­nan lie­gen male­risch die Rui­nen eines könig­li­chen Palas­tes aus der Sai­len­dra Dynas­tie auf einer Hoch­ebe­ne.

Auf den Spu­ren der Geschich­te
Für ein paar Stun­den wird der Besu­cher zum Archäo­lo­gen, wan­delt er auf den Spu­ren des mäch­ti­gen Königs, der die­sen rie­si­gen Palast ver­mut­lich als Alters­sitz bau­en ließ. Durch monu­men­ta­le Ein­gangs­to­re und über stei­ner­ne Wege erschließt sich die beein­dru­cken­de Anla­ge. Man ent­deckt Fun­da­men­te längst ver­schwun­de­ner höl­zer­ner Pavil­lons, erblickt sein Spie­gel­bild in Was­ser­be­cken und künst­li­chen Tei­chen, ver­weilt an klei­nen Tem­peln oder spürt die beson­de­re Atmo­sphä­re der Medi­ta­ti­ons­höh­len.

Legen­den und Mythen
Der König, so sagt es die Legen­de, such­te spi­ri­tu­el­len Frie­den und woll­te sich in reli­giö­sen Stu­di­en zurück­zie­hen. Der Besu­cher der Anla­ge begeg­net Zeug­nis­sen des Bud­dhis­mus eben­so wie Tem­pel hin­du­is­ti­scher Gott­hei­ten. Vie­les ist noch uner­forscht, gibt Frei­heit für Inter­pre­ta­tio­nen. War das zwei­stö­cki­ge, 26 qm gro­ße Bau­werk im Zen­trum der Palast­an­la­ge ein Kre­ma­to­ri­um oder nicht? Dien­te die impo­san­te Palast­an­la­ge zeit­wei­se als „fried­vol­les bud­dhis­ti­sches Klos­ter“, wie auf einer Inschrift aus dem Jah­re 792 n.Chr. zu lesen ist?

Atem­be­rau­ben­de Aus­bli­cke
Ratu Boko besteht aus einer Anzahl von Gebäu­de­kom­ple­xen, die ver­streut auf dem Hoch­pla­teau lie­gen, von Bäu­men umge­ben und vom sat­ten Grün der Reis­fel­der geschmückt. Und wer den Blick in die Fer­ne schwei­fen lässt, der wird mit gran­dio­sen Aus­bli­cken belohnt: die tro­pi­sche Üppig­keit der Ebe­nen von Pram­ba­nan und Yogya­kar­ta. Der majes­tä­ti­sche Vul­kan Mera­pi mit fast 3000 Metern thront im Nor­den. Im Wes­ten liegt die male­ri­sche Hügel­land­schaft von Meno­reh und im Süden schil­lert das tür­kis­far­be­ne Was­ser des Indi­schen Oze­ans. Wahr­lich eine könig­li­che Lage für den, der spi­ri­tu­el­len Frie­den sucht.

Quel­le: Visit Indo­ne­sia Tou­rism Offi­cer

Zentraljava – majestätische Vulkane und Oasen der Ruhe

Zen­tral­ja­va ist eines der viel­sei­tigs­ten Urlaubs­zie­le des welt­größ­ten Archi­pels. Die tro­pi­sche Land­schaft zwi­schen der Java-See und dem Indi­schen Oze­an erfüllt vie­le Urlaubs­träu­me. Las­sen Sie sich über­ra­schen von der Natur- und Kul­tur­viel­falt Zen­tral­ja­vas und sei­ner Sul­tans­städ­te. Ob atem­be­rau­ben­des Vul­kan­pan­ora­ma, quir­li­ge Märk­te, geheim­nis­vol­le Tem­pel­an­la­gen oder para­die­si­sche Strän­de – für Abwechs­lung ist gesorgt.

Es gibt vie­le Wege, die ins bezau­bern­de Zen­tral­ja­va füh­ren: Flie­gen Sie zum Bei­spiel mit Sin­g­a­po­re Air­lines 3 x wöchent­lich direkt aus Deutsch­land mit Zwi­schen­stopp in Sin­g­a­po­re nach Solo (Sura­kar­ta), der male­ri­schen Sul­tans­stadt zwi­schen drei mäch­ti­gen Vul­ka­nen. Ein beson­de­res Erleb­nis bie­tet die Bahn­fahrt von Jakar­ta oder Ban­dung im Wes­ten der Insel nach Yogya­kar­ta, das zu Recht als Zen­trum java­ni­scher Kul­tur beschrie­ben wird. Flie­gen Sie nach Sura­ba­ya in Ost­ja­va und wäh­len Sie Ihre indi­vi­du­el­le Rei­se­rou­te (Miet­wa­gen mit Fah­rer emp­foh­len) über die male­ri­sche Nord­küs­ten­rou­te in die alte Han­dels­stadt Semarang oder durch die bezau­bern­de Berg­land­schaft nach Solo.

Yogya­kar­ta und Solo –
zwei tra­di­ti­ons­rei­che Sul­tans­städ­te im Her­zen Javas

Yogya­kar­ta – Ein­hei­mi­sche nen­nen es kurz „Jog­ja“ – ist zwei­fels­oh­ne ein Muss für alle Kul­tur­in­ter­es­sier­ten. Nicht umsonst ist die Uni­ver­si­täts­stadt mit ihren zahl­rei­chen Künst­lern, Hand­wer­kern und tra­di­ti­ons­be­wuss­ten Bewoh­nern die zweit­be­lieb­tes­te Desti­na­ti­on (hin­ter Bali) in Indo­ne­si­en. Am Sul­tans­pa­last (Kra­ton) wird java­ni­sche Musik und Tanz gepflegt, las­sen Sie sich wäh­rend einer Auf­füh­rung von der Anmut der Tän­zer und Tän­ze­rin­nen in eine Mär­chen­welt ent­füh­ren. Die Malio­bo­ro Street, frü­her Para­de-Bou­le­vard der Sul­ta­ne, heu­te bun­te Ein­kaufs­stra­ße, mit ihren stil­vol­len Kolo­ni­al­ge­bäu­den, lockt mit einem viel­fäl­ti­gen Waren­an­ge­bot von Klei­dung über Obst bis Kunst­hand­werk. Und mit zahl­rei­chen Stra­ßen­ca­fés. Die exzel­len­te Küche Jog­jas soll­ten Sie unbe­dingt tes­ten. Solo ist die ruhi­ge­re der bei­den Städ­te, gemäch­li­cher geht es hier zu, ihre Bewoh­ner gel­ten als beson­ders „halus“, freund­lich und sanft. Die bei­den Sul­tans­pa­läs­te Solos waren im ewi­gen kul­tu­rel­len Wett­streit, und so ent­wi­ckel­te sich hier eine Hoch­form java­ni­scher Kul­tur. Und ganz in der Nähe, in San­gi­ran, wur­den Über­res­te eines der frü­hes­ten Homi­ni­den, des Homo erec­tus solo­en­sis, ent­deckt. Die­se traum­haf­te Land­schaft war also bereits bei unse­ren Urvä­tern beliebt.

Zen­tral­ja­vas Tem­pel:
von monu­men­ta­ler Schön­heit und ver­steck­ter Mys­tik

Stei­ner­ne Zeu­gen ver­gan­ge­ner König­rei­che, Über­bleib­sel frü­he­rer hin­du­is­ti­scher und bud­dhis­ti­scher Herr­schafts­dy­nas­ti­en - die zahl­rei­chen Tem­pel­an­la­gen aus dem 7. bis 9. Jahr­hun­dert sind von fas­zi­nie­ren­der Anmut und Ein­zig­ar­tig­keit. Die bei­den größ­ten und berühm­tes­ten, der bud­dhis­ti­sche Boro­bu­dur und der hin­du­is­ti­sche Pram­ba­nan, sind bei­de seit über 30 Jah­ren UNESCO-Welt­kul­tur­er­be­stät­ten. Kaum jemand kann sich der Fas­zi­na­ti­on eines Son­nen­auf­gangs am Boro­bu­dur oder einer klas­si­schen Tanz­vor­füh­rung in einer Voll­mond­nacht am Pram­ba­nan ent­zie­hen. Unver­gess­li­che Momen­te, die Gän­se­haut her­vor­ru­fen. Auf ihre ganz eige­ne Art sind die klei­ne­ren Tem­pel­an­la­gen Ceto und Sukuh am Vul­kan Lawu, unweit von Solo, von mys­ti­scher Aura umge­ben. Und auf dem Weg nach Nor­den soll­ten Sie zumin­dest eine der bei­den Tem­pel­an­la­gen Dieng oder Gedong Son­go besu­chen. Die Tem­pel von Dieng lie­gen ver­streut in einem Hoch­pla­teau auf 2.000 m Höhe in küh­ler Berg­luft. Die neun Hin­du-Tem­pel von Gedong Son­go, unweit des sehens­wer­ten Eisen­bahn-Muse­ums von Amba­ra­wa, beglü­cken den Besu­cher mit traum­haf­tem Vul­kan­pan­ora­ma.

Unter­wegs zu klei­nen para­die­si­schen Inseln
Nach aus­gie­bi­gen Tem­pel­er­kun­dun­gen auf dem Weg von Yogya­kar­ta nach Semarang an der Nord­küs­te soll­ten Sie die See­le bau­meln las­sen. Ob sie das in einem stil­vol­len Hotel aus der Kolo­ni­al­zeit in der Klein­stadt Wonos­obo tun, oder inmit­ten einer Kaf­fee­plan­ta­ge im Luxus­re­sort von Losa­ri – ein Hauch von Geschich­te und „guter alter Zeit“ wird Sie umwe­hen. Wie in Semarang, einer alten Han­dels­stadt, wo noch heu­te Spu­ren der Händ­ler aus Chi­na, Indi­en, Ara­bi­en und der Kolo­ni­al­her­ren aus Hol­land zu fin­den sind. Am deut­lichs­ten wird dies beim Besuch der Alt­stadt, stil­voll mit einem Becak, einer Fahr­rad­ricks­haw: die hol­län­di­sche Kir­che Gere­ja Blen­duk von 1753, der chi­ne­si­sche Tem­pel Sam Po Kong, der sei­ne Ursprün­ge im 15. Jahr­hun­dert hat, das Haus der Tau­send Türen „Lawang Sewu“ aus der Kolo­ni­al­zeit und der Hafen. Vom Hafen fah­ren regel­mä­ßig Fäh­ren zu den vor­ge­la­ger­ten Inseln von Kari­mun­ja­wa, das wört­lich bedeu­tet: einen Stein­wurf von Java ent­fernt. In der Ver­gan­gen­heit dien­ten die 27 klei­nen Eilan­de mal als Pira­ten­un­ter­schlupf, mal als Kolo­nie für Straf­ge­fan­ge­ne. Heu­te zei­gen sich die para­die­si­schen Insel­chen von ihrer lieb­li­chen Sei­te. Lan­ge, wei­ße Sand­strän­de mit sich sanft im Wind wie­gen­den Kokos­pal­men und tür­kis­blau­em Meer. Hier gibt es kei­nen Mas­sen­tou­ris­mus, dafür Erho­lung und Ent­span­nung pur und für Schnorch­ler und Tau­cher eine arten­rei­che und bezau­bern­de Unter­was­ser­welt.

Tra­vel­gui­de Zen­tral­ja­va
Anrei­se ab D, A, CH: Sin­g­a­po­re Airlines/​Silk Air fliegt ab Frank­furt, Mün­chen und Zürich via Sin­ga­pur direkt 3 x wöchent­lich nach Solo (Sura­kar­ta), 8 x täg­lich zum Flug­ha­fen von Jakar­ta und 2 x täg­lich zum Flug­ha­fen von Ban­dung.

Wei­ter­rei­se in Indo­ne­si­en: Mehr­mals täg­lich Inlands­flü­ge von Yogya­kar­ta, Solo und Semarang zu grö­ße­ren Städ­ten auf Java und wei­te­ren indo­ne­si­schen Inseln.
Miet­wa­gen mit Fah­rer emp­foh­len, alter­na­tiv Bahn­rei­se.

Bes­te Rei­se­zeit: Ganz­jäh­rig, zwi­schen Okto­ber und April (Regen­zeit) ist mit Stark­re­gen zu rech­nen.

Tipp: UNESCO Welt­kul­tur­er­be Boro­bu­dur –
der größ­te Bud­dhis­ti­sche Tem­pel der Welt

Man kann sich der Fas­zi­na­ti­on die­ses 1200 Jah­re alten Tem­pels kaum ent­zie­hen – mys­tisch und sphä­risch liegt Boro­bu­dur in der üppi­gen Tro­pen­land­schaft Zen­tral­ja­vas. Bud­dhis­ten aus aller Welt kom­men ein­mal jähr­lich zu Waisak (Mai), ihrem wich­tigs­ten reli­giö­sen Fest, zum Boro­bu­dur. Man muss nicht Mönch sein, um sich in die­sem pyra­mi­den­för­mi­gen Hei­lig­tum wie am Nabel der Welt zu füh­len – und zu sich selbst zu fin­den. Spi­ri­tu­ell und erha­ben erstrahlt der Tem­pel über die Ebe­ne von Kedu, umge­ben von majes­tä­ti­schen Vul­ka­nen und saf­tig­grü­nen Reis­fel­dern.

High­light: Solo Batik Car­ni­val – Far­ben­fro­he Para­de rund um Javas berühm­ten Stoff
Jedes Jahr im Juni (2013: 29. Juni) ver­wan­delt der Batik Car­ni­val die Sul­tans­stadt in ein Meer aus kunst­voll gefärb­ten Stof­fen, fei­er­lich geklei­de­ten Bewoh­nern, foto­gen geschmink­ten und geschmück­ten Men­schen. Kar­ne­val in Vene­dig auf java­nisch! Ein wah­rer Rausch der Sin­ne und ein El Dora­do für Foto­gra­fen.

Quel­le: Visit Indo­ne­sia

COCOTINOS verwöhnt den Gast – Aktivurlaub oder Abschalten vom Alltag

Zwei ein­zig­ar­ti­ge Resorts an atem­be­rau­ben­den Orten in Manado/​Sulawesi und Sekotong/​Lombok. Das COCOTINOS MANADO BOUTIQUE BEACH RESORT & SPA liegt idyl­lisch in der Bucht von Wori, inmit­ten des male­ri­schen Fischer­dor­fes Kima Bajo, ein bezau­bern­des Strand­re­sort mit atem­be­rau­ben­der Aus­sicht auf den Buna­ken Mee­res­na­tio­nal­park. Die klei­ne Anla­ge mit nur 22 Zim­mern, davon 12 geschmack­voll ein­ge­rich­te­te Luxus­zim­mer mit Veran­da, 2 stil­vol­le Sui­ten und 8 Was­ser­front Zim­mern, ver­spricht erst­klas­si­gen Ser­vice und per­sön­li­ches Ambi­en­te. Die Vil­len sind an die loka­le Archi­tek­tur ange­passt und schmie­gen sich in die Umge­bung des Fischer­dor­fes und der Kokos­nuss­hai­ne per­fekt ein.

Natur­er­leb­nis, Well­ness und SPA
Las­sen Sie sich kuli­na­risch ver­wöh­nen im Deho Restau­rant & Bar und genie­ßen Sie indo­ne­si­sche Spe­zia­li­tä­ten und inter­na­tio­na­le Küche vor der Kulis­se eines gran­dio­sen Son­nent­un­ter­gangs. Genie­ßen Sie Jahr­hun­der­te alte indo­ne­si­sche Well­ness-Tra­di­ti­on im Lal­ei­na Spa. Nach einem anstren­gen­den Tag mit Tauch­gän­gen der Super­la­ti­ve wirkt eine ent­span­nen­de Mas­sa­ge oder ein Blü­ten­bad wah­re Wun­der. Doch nicht nur Tau­cher fin­den ihr Glück im Coco­ti­nos. Zahl­lo­se Ange­bo­te machen Ihren Urlaub zu einem akti­ven und inter­ak­ti­ven Erleb­nis: Dschun­gel­wan­dern im nahe gele­ge­nen Natio­nal­park, aben­teu­er­li­ches Raf­ting auf Wild­was­ser­flüs­sen oder ein Boots­aus­flug zu den Traum­strän­den vor­ge­la­ger­ter Inseln. Besu­chen Sie die gast­freund­li­chen Fischer von Kima Bajo oder ent­span­nen Sie am Swim­ming­pool inmit­ten des tro­pi­schen Gar­tens, mit Blick auf das tief­blaue Meer, umsorgt von herz­li­chem Per­so­nal und ver­wöhnt von der Son­ne des Äqua­tors.

Ein­tau­chen in die Fas­zi­na­ti­on Buna­ken
Das haus­ei­ge­ne Tauch­sport­un­ter­neh­men Odys­sea Divers, Keim­zel­le des Coco­ti­nos Mana­do, bie­tet exzel­len­ten Full Ser­vice für Tau­cher mit einem erfah­re­nen Team an Tauch­leh­rern und Beglei­tern. In nur 20 Minu­ten brin­gen Sie die Boo­te in den Mee­res­na­tio­nal­park Buna­ken, eine der Top-Tauch­des­ti­na­tio­nen welt­weit. Beim Makro- oder Steil­wand­tau­chen gera­ten auch viel­ge­reis­te Unter­was­ser-Fans ins Schwär­men. Das zer­ti­fi­zier­te PADI und SSI Tauch­cen­ter bringt Ihnen auch ger­ne das Tau­chen bei – und was ist schö­ner als es hier, im tro­pi­schen Para­dies und in arten­rei­chen Gewäs­sern zu erler­nen! Für die her­vor­ra­gen­de Rund­um­be­treu­ung und den hohen Wohl­fühl­fak­tor sorgt das Team von Odys­sea Divers und Coco­ti­nos Bou­tique Resort & Spa Mana­do. Tau­chen Sie ein in die para­die­si­sche Welt von Coco­ti­nos – über und unter Was­ser.

COCOTINOS SEKOTONG, LOMBOK

Inmit­ten zahl­lo­ser Kokos­pal­men auf groß­zü­gi­gen 3,2 Hekt­ar, direkt am 300 m lan­gen Sand­strand liegt eine Oase der Ruhe – das Coco­ti­nos Seko­tong, ein Bou­tique Beach Resort & Spa im Süd­wes­ten von Lom­bok. Die klei­ne, exqui­si­te Hotel­an­la­ge ver­fügt über 31 luxu­ri­ös aus­ge­stat­te­te Zim­mer in einem üppi­gen tro­pi­schen Gar­ten und 5 exklu­si­ven Vil­len mit pri­va­tem Pool direkt am Meer.

Ent­span­nung und Genuss in pri­va­ter Atmo­sphä­re
Coco­ti­nos ist eine zeit­ge­mä­ße Inter­pre­ta­ti­on der tra­di­tio­nel­len indo­ne­si­schen Dorf­ar­chi­tek­tur und schafft dadurch eine ele­gan­te und ent­spann­te Atmo­sphä­re. Las­sen Sie sich hin­rei­ßen von der sagen­haf­ten indo­ne­si­schen Gast­freund­schaft und erle­ben Sie unbe­schwer­te Tage an einem der schöns­ten Orte Lom­boks. Selbst­ver­ständ­lich gehö­ren dazu auch die tra­di­tio­nel­len Anwen­dun­gen im Spa des Resorts. Genie­ßen Sie die regio­na­le Küche im Ela Ela Restau­rant oder ent­span­nen Sie bei einem exo­ti­schen Cock­tail an der Bar des Ela Ela – mit gran­dio­sem Blick aufs tief­blaue Meer und die vor­ge­la­ger­ten Gili-Inseln Nang­gu, Tang­kong und Sudak.

Gili auf sanf­te Wei­se
Im Gegen­satz zu den berühm­ten Gili-Inseln im Nord­wes­ten von Lom­bok sind die­se drei Gilis noch ein ech­ter Geheim­tip: unver­fälsch­tes Robin­son-Cru­soe-Flair und um Nang­gu eines der welt­bes­ten Schnor­chel­re­vie­re. Ver­geb­lich sucht man hier die Strand­bars und Musik­knei­pen; Ruhe, Gelas­sen­heit und inne­re Ein­kehr fin­den Sie auf den Gilis des Süd­wes­ten. Das passt vor­züg­lich zum öko­lo­gisch aus­ge­rich­te­ten und ele­gan­ten Ambi­en­te des Coco­ti­nos Seko­tong.

Vom neu­en Inter­na­tio­na­len Flug­ha­fen Lom­bok errei­chen Sie das Coco­ti­nos Seko­tong Beach Resort & Spa in nur 75 Minu­ten. Die male­ri­sche Land­schaft mit klei­nen Dör­fern, üppig grü­nen Reis­fel­dern und die Küs­ten­stra­ße zum Resort machen die Fahrt kurz­wei­lig und besche­ren gran­dio­se Pan­ora­mas. Will­kom­me­ne Herz­lich­keit emp­fängt Sie, sobald Sie das bezau­bern­de Coco­ti­nos betre­ten. 

          Quel­le: Visit Indo­ne­sia

Sulawesi - Juwel über und unter Wasser

Sula­we­si besticht auf den ers­ten Blick durch sei­ne bizar­re Form. Ger­ne wird sie mit einer Orchi­dee ver­gli­chen – und mit deren Schön­heit. Viel­sei­tig und von tro­pi­scher Üppig­keit zeigt sich Sula­we­si dem Besu­cher. Ein­zig­ar­ti­ge Tier­welt, traum­haf­te Unter­was­ser­pa­ra­die­se, fas­zi­nie­ren­de Kul­tu­ren und abwechs­lungs­rei­che Land­schaf­ten machen Sula­we­si zu einer der belieb­tes­ten Desti­na­tio­nen des welt­größ­ten Archi­pels.

Sula­we­sis Koral­len­rif­fe gehö­ren zu den welt­weit bes­ten Tauch­re­vie­ren. Vie­le Tier­ar­ten sind ende­misch, sind nur auf die­ser Insel zu beob­ach­ten und machen Sula­we­si zu einer Top-Adres­se für Natur­freun­de. Gran­dio­se Karst­for­ma­tio­nen für Klet­te­rer, wil­de Flüs­se für Raf­ting, akti­ve Vul­ka­ne und male­ri­sche Berg­re­gio­nen mit kunst­vol­len Reis­terras­sen bie­ten unzäh­li­ge Vari­an­ten für Ihren Aktiv­ur­laub. Kul­tur­freun­de kom­men auf Ihre Kos­ten im Land der Tor­a­ja mit ihrer spek­ta­ku­lä­ren Archi­tek­tur und ihren beein­dru­cken­den Beer­di­gungs­ze­re­mo­ni­en.

Mit Del­fi­nen schwim­men oder ein­zig­ar­ti­ges Schlamm­tau­chen
Sula­we­sis Unter­was­ser­welt ist eine der arten­reichs­ten die­ses Pla­ne­ten. Im Nor­den der Insel lädt Sie der Buna­ken Mee­res­na­tio­nal­park ein zum Tau­chen und Schnor­cheln mit Del­fi­nen und Schild­krö­ten. Die Stra­ße von Lem­beh ist berühmt unter Schlamm­tau­chern, die Makro-Fau­na ein­zig­ar­tig und far­ben­präch­tig. Mäch­ti­ge Fächer­fi­sche und Speer­fi­sche schie­ßen durch die Gewäs­ser um Sela­yar, im Süden der Insel. Und die Unter­was­ser­welt des Wakato­bi Mee­res­na­tio­nal­parks ent­de­cken Sie am bes­ten bei Nacht­tauch­gän­gen. Para­die­si­sche wei­ße Traum­strän­de mit Kokos­pal­men laden ein zum Träu­men und Ent­span­nen. sulawesi3

Kobol­de und Hirsch­eber – Sula­we­sis ech­te Wol­per­tin­ger
Auch an Land begeis­tert Sula­we­sis Tier­welt. Die kleins­ten Säu­ge­tie­re der Erde, die Tar­sie­re oder Kobold­ma­kis, ende­mi­sche Beu­tel­tie­re und Affen kön­nen Sie im dich­ten Dschun­gel des Tang­ko­ko Dua­s­au­dara Natur­re­ser­vats gut beob­ach­ten. Hier leben auch die mit rie­si­gen Hau­ern bewehr­ten Hirsch­eber und die put­zi­gen Anoa, eine Zwerg­rin­der­art. Der Park von Bati­mu­rung, unweit von Makas­sar im Süden der Insel, ist nicht nur für sei­nen spek­ta­ku­lä­ren Was­ser­fall und die Mim­pi-Höh­le bekannt, son­dern auch für die Viel­falt an Vögeln, Schmet­ter­lin­gen und Insek­ten. Ent­de­cken Sie eine unbe­kann­te und fas­zi­nie­ren­de Fau­na und Flo­ra.

Kul­tur kommt nicht zu kurz
Das wohl bekann­tes­te Volk Sula­we­sis sind die Tor­a­ja im süd­li­chen Berg­land. Ihre kunst­voll ver­zier­ten tra­di­tio­nel­len Häu­ser mit gewal­ti­gen, geschwun­ge­nen Dächern wer­den Sie beein­dru­cken. Die ein­zig­ar­ti­gen Fel­sen- und Höh­len­grä­ber besu­chen Sie am bes­ten wäh­rend Wan­de­run­gen durch die lieb­li­che Land­schaft, vor­bei an satt­grü­nen Reis­terras­sen, rie­si­gen Bam­bus­wäl­dern, Kaf­fee- und Kakao­plan­ta­gen. Unver­geß­lich bleibt der Besuch einer Beer­di­gungs­ze­re­mo­nie. Eine Woche lang neh­men Tau­sen­de von Trau­ern­den Abschied, es wird gesun­gen und geges­sen, und Sie sind als Gast herz­lich will­kom­men. Bei den Minaha­sa im Nor­den dreht sich alles um Blu­men und ihre statt­li­chen Holz­häu­ser. Wenn Sie möch­ten, kau­fen Sie eines – es wird an jedem Ort der Welt für Sie auf­ge­baut! Am Tonda­no-See genie­ßen Sie loka­le Gerich­te wie die Fische des Sees und Farn mit Papay­a­b­lü­ten. Das male­ri­sche Minaha­sa-Hoch­land lädt ein zu aus­ge­dehn­ten Wan­de­run­gen und Vul­kan­be­stei­gun­gen.
Im Süden der Insel leben die Bug­is, berühm­te See­fah­rer und Boots­bau­er. Am Strand wer­den die Schif­fe von Hand gefer­tigt, ohne Bau­plan, eine beein­dru­cken­de Leis­tung. Das bun­te Trei­ben am alten Hafen von Makas­sar soll­ten Sie sich nicht ent­ge­hen las­sen, eben­so wie das restau­rier­te hol­län­di­sche Fort Rot­ter­dam mit sei­nem umfang­rei­chen Völ­ker­kun­de­mu­se­um. Früh auf­ste­hen muss, wer den Fisch­markt (Pasar Ikan) besu­chen möch­te. Der Fang des Tages lan­det abends per­fekt gegrillt an den Eßstän­den und Restau­rants am Losa­ri-Bou­le­vard. Las­sen Sie sich von den viel­sei­ti­gen Zube­rei­tungs­mög­lich­kei­ten inspi­rie­ren.

Tra­vel­gui­de Sula­we­si

Anrei­se ab D, A, CH
Sin­g­a­po­re Airlines/​Silk Air fliegt 4 x wöchent­lich ab Frank­furt, Mün­chen und Zürich via Sin­ga­pur direkt zum Flug­ha­fen von Mana­do, Nord­su­la­we­si.
Anrei­se ab Indo­ne­si­en:
Mehr­mals täg­lich Inlands­flü­ge von inter­na­tio­na­len Flug­hä­fen zu grö­ße­ren Städ­ten auf Sula­we­si.
Bes­te Rei­se­zeit: Ganz­jäh­rig, zwi­schen April und Okto­ber für Tor­a­ja und die meis­ten Tauch­ge­bie­te.

Quel­le: Visit Indo­ne­sia

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